Tour
Nachtschlitteln mit Fondueplausch Niederhorn inkl. Schlittenmiete Ticket ab Interlaken
Dauer: 5:50 Stunden
107 Mal gebucht
3 Aktivitäten
Tour
Nachtschlitteln mit Fondueplausch Niederhorn inkl. Schlittenmiete Ticket ab Interlaken
Dauer: 5:50 Stunden
107 Mal gebucht
Tour
Nachtschlitteln Interlaken geführte Tour ab Sulwald
Dauer: 3 Stunden
31 Mal gebucht
Warum bei Swiss Activities buchen?
Tour
Nachtschlitteln mit Fondue ab Interlaken
Dauer: 4 Stunden
12 Mal gebucht
Tour
Nachtschlitteln mit Fondueplausch Niederhorn inkl. Schlittenmiete Ticket ab Interlaken
Dauer: 5:50 Stunden
107 Mal gebucht
Tour
Nachtschlitteln Interlaken geführte Tour ab Sulwald
Dauer: 3 Stunden
31 Mal gebucht
Warum bei Swiss Activities buchen?
Tour
Nachtschlitteln mit Fondue ab Interlaken
Dauer: 4 Stunden
12 Mal gebucht
Nachtschlitteln in der Schweiz ist ein besonderes Erlebnis. Mal sind es lange Abfahrten wie die über die grossen Passstrassen, die im Winter als Schlittelpisten präpariert werden. Mal ist der naheliegende Hausberg das Ziel oder du schlittelst unterhalb der berühmten Eiger Nordwand dahin. In unserem ultimativen Nachtschlittel-Guide findest du auch eine Strecke in deiner Nähe.
Ganz unten auf dieser Seite sind in den FAQ Fragen zur Organisation und zu Regeln beim Nachtschlitteln beantwortet. Auch den Unterschied zwischen Rodel und Schlitten kannst du dort nachlesen. Ein paar der brennendsten Fragen beantworten wir dir aber schon hier.
In den meisten Fällen werden Schlittelbahnen ausreichend beleuchtet, sobald ein Nachtschlitteln ansteht. Aber das trifft leider nicht für alle Schlittelbahnen zu. In diesen Fällen empfiehlt es sich, eine Stirnlampe aufzusetzen. Oft werden diese an den Schlittelbahnen mit dem notwendigen Helm und anderen Ausrüstungsgegenständen ausgeliehen.
In aller Regel kannst du direkt an der Schlittelbahn oder an den Bahnhöfen Schlitten und Rodel ausleihen. Wenn du dir dein Schlittelgerät vorab reservierst oder buchst, steht es schon vor Ort für dich bereit.
Nein, Hunde sind auf den Schlittelbahnen in aller Regel strikt verboten. Eine Ausnahme gibt es aber: Der Schlittelberg Fideriser Heuberge genehmigt Hunde beim Schlitteln und in den Berghäusern. Vorausgesetzt wird eine gute Erziehung. Andere Menschen dürfen sich nicht dadurch belästigt fühlen oder zu Schaden kommen.
Einige alpine Tourismusregionen in der Schweiz verfügen über sehr viele Pisten zum Nachtschlitteln. Wir haben für dich die Anzahl der Möglichkeiten je Tourismusregion in einer Tabelle zusammengefasst.
Die einzelnen Pisten inkl. Anfahrt und Besonderheiten beschreiben wir anschliessend für jede Tourismusregion ausführlich.
Tourismusregion | Anzahl der Nachtschlittel Pisten |
---|---|
Bern | 14 |
Luzern-Vierwaldstättersee | 14 |
Ostschweiz-Liechtenstein | 7 |
Graubünden | 17 |
Wallis | 6 |
Genfersee | 1 |
Zürich | 1 |
Nachtschlitteln im Berner Oberland ist so beliebt wie nie. Es sind meist kurze Anfahrten und der Spass wird in der Gruppe umso grösser. In der Nacht mitten im Schnee, mit oder ohne Mondschein und mit oder ohne Fackel. So ist die besondere Stimmung garantiert.
Start | Ziel | Länge (km) | Besonderheit | Wochentage |
---|---|---|---|---|
Eggli Bergstation | Gstaad | 5.00 | Eggli-Run mit Fackeln ab 22 Uhr | Dienstage Dezember bis Anfang März |
Sparenmoos Berghaus | Heimchuewald | 3.60 | einfach, mit Beleuchtung | Samstage Januar und Februar |
Heimchuewald | Zweisimmen | 2.20 | mittelschwer, unbeleuchtet, ab und zu gesperrt | Samstage Januar und Februar |
Alpiglen | Brandegg Bergstation | 2.70 | Eiger-Run, Nr. 64, rasant an der Eigernordwand entlang | Donnerstag bis Samstag, Ende Dezember bis Anfang März |
Alpiglen | Brandegg Bergstation | 1.90 | Eiger-Run, Nr. 64a, sehr rasant an der Eigernordwand entlang | Donnerstag bis Samstag, Ende Dezember bis Anfang März |
Niederhorn Bergstation | Vorsass Mittelstation | 3.10 | einzelne Laternen am Weg | Freitage und Samstage |
Tschentenalp | Möser (Talstation Sesselbahn) | 2.20 | 18:00 bis 21:00 Uhr beleuchtet | Mittwoche und Samstage in Januar und Februar |
Tschentenalp | Adelboden | 6.00 | Verlängerung zwischen Möser und Adelboden unbeleuchtet | Mittwoche und Samstage in Januar und Februar |
Nüegg Bergstation | Nüegg Talstation | 5.60 | Diemtigtal | Freitage ab Ende Dezember |
Ramslauenen Bergstation | Kiental | 4.00 | für Familien geeignet | Mittwoche bis Freitage Ende Dezember bis Mitte März |
Mägisalp | Bidmi | 3.00 | Hasliberg, beleuchtet, Piste 14 | Mittwoche Anfang Februar bis Anfang März |
Mägisalp | Bidmi | 3.00 | Hasliberg, unbeleuchteter Schlittelweg | Mittwoche Anfang Februar bis Anfang März |
Sulwald Bergstation | Isenfluh | 4.70 | unbeleuchtet, am vereisten Sulsbach-Wasserfall vorbei, alte Forststrasse | Montag bis Samstag, Bahn fährt bis 19:30h, Dezember bis Februar |
Sulwald Bergstation | Lauterbrunnen | 8.20 | unbeleuchtet, am vereisten Sulsbach-Wasserfall vorbei, verlängert um die alte Isenfluh Strasse | Montag bis Samstag, Bahn fährt bis 19:30h, Dezember bis Februar |
Bussalp | Weidli | 5.40 | offizielle Strecke, unbeleuchtet | Donnerstag bis Samstag von Mitte Dezember bis Anfang März |
Bussalp | Grindelwald | 8.00 | bei guten Wetterverhältnissen,unbeleuchtet | Donnerstag bis Samstag von Mitte Dezember bis Anfang März |
Der Eggli-Run ist nicht nur für sportliche Schlittler geeignet. Familien können ihn getrost ebenfalls nutzen. Der Schlittelweg wird aber auch von Wanderern genutzt. Das dienstägliche Nachtschlitteln mit Fackeln ist ein besonderes Ereignis und sehr beliebt. Ab 10 Personen ist daher eine Reservation unerlässlich.
Gstaad ist ein weitgehend autofreier Ort auf 1041 m ü. M. Er bildet den touristischen Mittelpunkt im Saanenland. Berühmt sind die im Chaletstil gehaltenen Häuser.
Normalerweise ist die letzte Bergfahrt um 16:30 Uhr angesetzt. An Dienstagen wird zwischen Dezember und Anfang März ein Tuesday Night Fondue im Bergrestaurant mit Nachtschlitteln verbunden. An diesen Tagen fährt die Bergbahn zusätzlich zu diesen Terminen: Bergfahrt: ab 19:00 - 20:00 Uhr Talfahrt: ab 21:00 - 23:00 Uhr Schlittel - Fackelabfahrt ab 22:00 Uhr
Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln erreichst du Gstaad mit der SBB Bern-Spiez, der BLS nach Zweisimmen und dem MOB nach Gstaad-Saanen. Direktzüge Bern - Zweisimmen mit dem Lötschberger. Mit dem Auto benötigst du etwa 1.5 Stunden ab Bern über die Autobahn A6 und die Route 11. Gstaad ist teilweise autofrei. An der Talstation der Bergbahnen gibt es nur wenige Parkplätze.
Buchungen erfolgen über das Bergrestaurant Eggli. Eine Reservation ist anzuraten, da diese Veranstaltung sehr gefragt ist. Skipässe, Saisonabos, Aktionärsgutscheine usw. sind an diesen Tagen ab 18:00 Uhr für die Bergbahnfahrten nicht gültig.
Talstation Eggli, Gstaad
Die Fackelabfahrt per Schlitten findet ab 22:00 Uhr statt. Mit der 10-er Gondelbahn aus dem Porsche Design Studio fährst du von Gstaad nach Eggli (1555 m ü. M.). In der Nähe des Bergrestaurants beginnt der Schlittelweg. Er führt auf 5 km Länge durch die Bergwelt und die lauschigen Wälder auf einem beinahe geraden Weg. Dabei geht es etwa 500 Höhenmeter nach unten. Nach etwa einer Stunde Schlittelfahrt endet der Schlittelweg im Gstaader Ortsteil Grund. Zurück zur Talstation Eggli kommst du leicht zu Fuss.
Bergrestaurant Eggli
Hier gibt es einen 3.6 km langen Familienschlittelweg plus eine 2.2 km lange mittelschwere Tour. Die Bahn ist bei guter Witterung bis 22 Uhr geöffnet. Nach dem gemütlichen und beleuchteten Teil bis Heimchueweid beginnt ein schmaler Weg durch den Wald, der schwieriger zu führen ist. Er ist oft aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Zweisimmen hat seinen Namen von den hier zusammenfliessenden zwei Flüssen, der Kleinen und der Grossen Simme.
Die Bahn ist bei guter Witterung bis 22 Uhr geöffnet. Sparenmoos kann mit dem Privatauto angefahren werden. Ab Zweisimmen sind das neun Kilometer. Parken kostet nur wenige Franken am Tag. Der Bus benötigt zwischen Zweisimmen Bahnhof und Heimchuewald 10 min, bis Sparenmoos 20 min. Er hält auf jeder Fahrt auch in Heimchuewald.
Vom Norden kommend führen dich von Zürich und Bern Autobahnen bequem bis Spiez am Thunersee. Ab dort geht es in etwa 40 Minuten über die Bergstrasse Route 11 nach Zweisimmen. Von Süden her verlässt du die Autobahn in Aigle und nimmst die Route 11 von Süden her. Ab Aigle erreichst du Zweisimmen in einer reichlichen Stunde.
Aus dem Westen der Schweiz kommst du über Bulle und den Jaunpass. Noch vor Boltigen wechselst du auf die Route 11 in Richtung Saanen. Die Strecke Bulle-Zweisimmen ist in etwa einer Stunde zu bewältigen. Parkplätze in Zweisimmen sind kostenfrei.
Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln nimmst du ab Spiez den Zug der BLS AG und ab Montreux Gare den Montreux Oberland Bernois.
Mit dem Postauto/Bus gelangst du vom Bahnhof Zweisimmen zum Start der Schlittelbahn beim Berghaus Sparenmoos. Da die Busse die gleiche Strasse nutzen wie die Schlittler, gibt es eine klare zeitliche Regelung: Die Talfahrt mit Schlitten oder Rodel erfolgt immer zur vollen Stunde auf der Sparenmoos-Strasse. Dafür ist ein Zeitfenster von 15 min geöffnet. Dagegen haben die Busse immer zur halben Stunde ihre 15 min in entgegengesetzter Richtung. In Heimchueweid ist eine Zwischenstation des Busses. Von hier aus kannst du also wieder nach oben fahren.
Es liegt auf 1640 m ü. M. im Hochmoorgebiet. Vom Hochplateau Sparenmoos nach Heimchueweid führt der knapp vier Kilometer lange Schlittelweg. Dabei fährst du 340 Höhenmeter nach unten. Zuerst geht es in einem flacheren Teil über Wiesen, später durch Wälder. Der Weg wird danach etwas steiler und kurviger. Ab Heimchueweid fährt dich der Bus wieder zum Start oder ins Dorf Zweisimmen. Bis Heimchuewald ist der Schlittelweg beleuchtet.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Hunde sind zwar tagsüber gern beim Schlitteln gesehen, nachts aber nicht.
Der zweite Teil des Schlittelweges bringt geübte Schlittler von Heimchueweid nach Zweisimmen. Diese Strecke ist 2.5 km lang und endet an der Bushaltestelle Obegg. Von der Bushaltestelle aus gehst du nur einen Kilometer bis zum Bahnhof Zweisimmen.
Die spektakuläre Eiger-Run-Strecke (64) führt direkt unter der legendären Eiger-Nordwand vorbei, am Abend ein besonders beeindruckendes Erlebnis. Die normale Strecke mit 36 % Gefälle ist beleuchtet und verläuft über 2.7 km. Eine direkte Strecke (64a) ist mit 1.9 km Länge kürzer und noch ein ganzes Stück rasanter.
Grindelwald ist mit seinen vielfältigen Aktivitäten bei Touristen und Ausflüglern sehr beliebt. Das "Tor zur Jungfrauregion" lockt auch Bergsteiger an. Grindelwald wird gern als Basisquartier für die Besteigung der Eigernordwand genutzt.
In der Zeit von Ende Dezember bis Anfang März findet donnerstags bis samstags abends das Nachtschlitteln statt.
Mit dem Auto erreichst du Grindelwald ab Bern über die A6 und die A8 (ab Spiez). Bei Wilderswil nimmst du die Ausfahrt 25 und folgst der Grenchenstrasse und der Grindelwaldstrasse. Grindelwald besitzt mehrere grosse Parkhäuser.
Ab Bern kommst du schnell mit den Schweizerischen Bundesbahnen nach Interlaken. Dort steigst du in den Zug der Berner Oberlandbahnen um, der dich bis nach Grindelwald bringt.
Mit der Wengernalpbahn kommst du in 4.5 min ab Grindelwald (Richtung Kleine Scheidegg zum Startpunkt der Schlittelbahn. Für das Nachtschlitteln am Abend verkehren Spezialzüge der Wengernalpbahn im Halbstundentakt. Mit der "Eiger Run Abendkarte" kommst du, so oft wie du willst, von der Brandegg zurück auf Alpiglen. Und dann geht die rasante Schlittelfahrt wieder hinab zur Brandegg. Eine Fahrt dauert etwa 25 Minuten.
Die rasantere direkte Schlitteltour führt an der Standseilbahn entlang.
Schlitteln unter Sternen beginnt am Niederhorn bei der grossen Leuchtschrift.
Am nördlichen Thunersee liegt Beatenberg auf 1155 m ü. M. im Berner Oberland. Der Ort liegt unter dem Südhang des Niederhorns auf einer Geländeterrasse. Das Niederhorn ist der Hausberg von Beatenberg.
Mit dem Auto erreichst du Beatenberg ab Bern in einer Stunde über die Autobahn A6. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommst du mit den Schweizerischen Bundesbahnen bis Interlaken. Dort steigst du in das Postauto der Linie 101. Mit Bahn und Bus bist du ab Bern in 80 Minuten in Beatenberg.
Eine Reservation ist obligatorisch. ist eine Durchführung des Nachtschlittelns zweifelhaft (Wetter, zu geringe Anzahl der Reservationen), wirst du am Durchführungstag ab 15:00 Uhr telefonisch informiert
Stirnlampen werden empfohlen; sie werden an den Stationen der Niederhornbahn verkauft In den Sternenschlitteln Angeboten ist bereits ein Schlitten enthalten. Du kannst ihn bei der Bergstation Niederhorn abholen.
Die Niederhornbahn fährt auf das Niederhorn von der Beatenbucht oder von der Station Beatenberg aus. Mit dem einfachen Sternenschlittel-Angebot kannst du innerhalb der gebotenen Zeit vom Niederhorn bis ins Vorsass schlitteln. Von der Mittelstation Vorsass fährst du auf das Niederhorn. Im hellen Mondschein, unter einem funkelnden Sternenhimmel und mit einigen Laternen am Weg schlittelst du hinunter bis nach Vorsass. Die Schlittelpiste wird regelmässig hervorragend präpariert. Die Abfahrt dauert etwa eine halbe Stunde. Du fährst dabei 370 Meter nach unten.
Adelboden ist ein idyllisches Bergdorf und liegt auf 1353 m ü. M.
In der Zeit von Januar bis Ende Februar findet das Nachtschlitteln jeden Mittwoch- und Samstagabend statt. Dann sind die Schlittelpisten zwischen der Tschentenalp und dem Sessellift Möser von 18 Uhr bis 21 Uhr beleuchtet.
Die Tschentenbahn fährt ab 18 Uhr alle 30 Minuten bergauf. Die letzte Bergfahrt ist 20 Uhr, die letzte Talfahrt der Gondel-Gruppenumlaufbahn erfolgt 22 Uhr.
Die Tschentenalp wird mit der Gondelbahn Adelboden – TschentenAlp erreicht. Die Talstation der als Umlaufbahn fahrenden Gondelbahn steht im Zentrum von Adelboden.
Von Bern aus kommst du nach Adelboden in etwa 90 min mit dem öffentlichen Verkehr: Bern – Spiez IC 6 SBB und Spiez – Frutigen BLS oder direkt Bern – Frutigen RE Richtung Domodossola Frutigen – Adelboden Post mit dem Bus B 230
Mit dem Auto erreichst du Adelboden über die A 6 in etwa einer Stunde. Vom Parkhaus bis zur Tschentenbahn-Station Adelboden sind es etwa fünf Minuten zu Fuss.
Die verschiedensten Schlittelarten können auf der Tschentenalp gemietet werden und dürfen während des Schlittelns auch ausgetauscht werden. Ausführliche Informationen findest du hierzu auf unserer Seite zur Tschentenalp.
Mit der Gondelbahn kommst du direkt zum Start der Schlittelpiste. Am Ziel in Möser angekommen, bringt dich die Sesselbahn in etwa dreieinhalb Minuten zum Ausgangspunkt zurück. Es gibt zwei benachbarte Schlittelpisten. So kannst du auswählen, ob du eher gemütlich oder lieber sportlich schlitteln möchtest. Die letzte Fahrt kannst du auch auf 6 Kilometer ausdehnen und hinunter ins Tal fahren. Ab Möser ist sie allerdings nicht mehr beleuchtet. Vom Zielort fährt ein Bus zurück ins Dorf Adelboden. Alternativ läufst du etwa 45 Minuten.
In den Restaurants gibt es heissen Glühwein oder ein Fondue. Du solltest im Restaurant vorab Plätze reservieren, da die Anfrage gross ist.
Der Nachtschlittelweg lässt sich gut fahren. Solange du nicht die rasante Abfahrt über die Abzweigung wählst, ist sie total einfach zu fahren. Eine Stirnlampe solltest du dennoch dabei haben oder mitsamt dem Schlitten ausleihen.
Zwischenflüh liegt im Diemtigtal im Berner Oberland.
Freitags 18 bis 22 Uhr fährt die Sesselbahn zusätzlich zu den normalen Betriebszeiten. Bei guten Schneeverhältnissen beginnen die Nachtschlittelfahrten etwa ab Ende Dezember.
Die Anreise mit dem Auto erfolgt aus allen Richtungen über Spiez. Dort wechselst du zunächst auf die Route 11 und später auf die Diemtigtalstrasse, die später zur Zwischenflühstrasse wird.
Den Bahnhof Oey-Diemtigen erreichst du ab Bern mit dem Regio-Express Lötschberger. Stündlich einmal fährt er - ohne Umsteigen in Spiez - bis Oey-Diemtigen. Im anderen Fall steigst du in Spiez um in einen Zug der BLS AG. Vom Bahnhof Oey-Diemtigen aus gelangst du mit dem Postauto der Linie 260 nach Riedli zur Talstation Wiriehorn.
An der Talstation hast du die Möglichkeit, die Tickets gleich inklusive Fondueplausch im Bergrestaurant zu buchen.
Mit der Wiriehornbahn Riedli - Nüegg (6-er Sesselbahn) kommst du in etwa fünf Minuten nach oben. Der täglich frisch präparierte Schlittelweg beginnt an der Bergstation Nüegg. Er führt durch den Tannenwald zum Tal und endet wieder an der Talstation.
Die Abfahrt ist 5,6 Kilometer lang und führt 421 Höhenmeter nach unten. Sie dauert etwa 40 Minuten. Für das Nachtschlitteln wird eine Stirnlampe empfohlen. Vor der Abfahrt kannst du dich auch mit einem Fondue im Berghotel Wiriehorn stärken.
Das Kiental liegt nordöstlich des Kandertals und ist ein Seitenarm des Kandertals. Der kleine Ort Kiental liegt auf 960 Metern über Meer am Fusse der Blümlisalp. Von ihm führt eine Sesselbahn nach Ramslauenen.
Etwa ab Ende Dezember bis Mitte März findet Nachtschlitteln statt. Mittwochs bis freitags wird die Strecke ab 19 Uhr geöffnet. Extrafahrten sind ab 10 Personen möglich. Eine vorherige Anfrage und Voranmeldung sind erforderlich.
Mit dem Auto fährst du zunächst über die Autobahn A6 bis Spiez. Hier nimmst du die Hauptstrasse in Richtung Kandersteg. Ab Reichenbach ist Kiental auf Wegweisern gut ausgeschildert.
Der RegioExpress Lötschberger bringt dich ab Bern und Brig stündlich direkt nach Reichenbach i. K. Von Reichenbach aus fährst du mit dem Postauto der Linie 220 nach Kiental.
Von Kiental führt die steilste Postautolinie Europas (28 % in der Pochtenschlucht) weiter auf die Griesalp auf 1400 Metern Höhe.
Tickets kaufst du direkt an der Talstation der Sesselbahn. Ist sie geschlossen, musst du damit rechnen, dass auch der Schlittelweg nicht präpariert ist.
Mit der Sesselbahn fährst du vom Dorf Kiental nach Ramslauenen. Hier an der Bergstation der Sesselbahn beginnt der Schlittelweg. Gleich zu Beginn ist er sehr kurvenreich. Nach etwa 1.5 km folgt ein weiter Bogen.
Da die Fahrt durch den Wald auch offene Waldabschnitte passiert, kannst du den Ausblick auf den Niesen und den Thunersee geniessen. Der Schlittelweg ist für Familien mit Kindern geeignet. Er überwindet etwa 500 Höhenmeter.
An Silvester und jeden Mittwoch von Februar bis etwa Anfang März lockt die beleuchtete Piste, die über drei Etappen der Luftseilbahnen erreicht wird.
Meiringen liegt auf 595 m ü. M. im Haslital. Der Ort ist bekannt für die nahegelegenen Ausflugsziele Aareschlucht und die Reichenbachfälle.
Mit dem Auto erreichst du den Hasliberg von Luzern aus über die A8 in etwa 44 Minuten. Ab Bern kommst du über die A6 und A8 in 66 Minuten.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichst du Meiringen über Brünig. Du verlässt die Züge der Zentralbahn in Brünig und nimmst das Postauto.
Tickets gibt es an der Abendkarte der Bahn ab 16 Uhr:
Kinder zählen ab 6. bis 16. Geburtstag. Ebenfalls gültig: Jahres- und Saisonabonnemente, Top4-Skipass, Ski-/Wandertages- und Mehrtageskarten
Du kannst Schlitten im Bergshop der Mägisalp mieten und abholen. Die Rückgabe erfolgt bei der Station Bidmi.
Um zum Startpunkt des Schlittelweges zu gelangen, musst du mit drei Seilbahnen nach oben fahren:
Die beleuchtete Piste Nr. 14 (Neuenhag) führt von der Mägisalp nach Bidmi. Es gibt zudem einen unbeleuchteten Schlittelweg Mägisalp-Bidmi. Stirnlampen müssen selbst mitgebracht werden. Es gibt keinen Verleih. Die Piste beginnt bei der Bergstation Mägisalp und führt 3 km durch die Fichtenwälder hinunter zur Mittelstation Bidmi. Die letzte Bahnfahrt ab Mägisalp findet 21:30 Uhr mit Anschluss bis Meiringen statt.
Der Schlittelweg ist bei Vollmond besonders schön, künstlich beleuchtet ist er nicht. Er führt vorbei an dem im Winter spektakulär aussehenden vereisten Sulsbach-Wasserfall.
Lauterbrunnen liegt im Lauterbrunnental, eingerahmt von den Bergen der Berner Alpen.
Die Luftseilbahn von Isenfluh nach Sulwald fährt (Dezember bis Februar) Montag bis Samstag bis 20 Uhr. Voranmeldung bis 16 Uhr bei der Talstation.
Von Interlaken Ost fährt die Berner Oberland-Bahn nach Lauterbrunnen. Isenfluh erreichst du entweder mit dem Postauto Linie 142 oder dem eigenen Auto.
In Lauterbrunnen gibt es ein Parkhaus und einen offenen Parkplatz bei der Schilthornbahn in Stechelberg. Das Parkhaus Lauterbrunnen kann online reserviert werden. In der Nähe der Luftseilbahn Isenfluh gibt es einen öffentlichen Parkplatz mit Parkuhr. Ausserdem ist ein Privatparkplatz vorhanden, bei dem du die Parkgebühr einfach in den Briefkasten des Besitzers werfen kannst. Sind beide Parkplätze voll besetzt, kannst du den Parkplatz auf der anderen Dorfseite benutzen.
Die Schlitten können gemietet werden:
Du fährst mit der Luftseilbahn von Isenfluh nach Sulwald. Das Sulwaldstübli ist ebenfalls geöffnet. Hier beginnt die Schlittelfahrt recht gemütlich. Der Weg verläuft über die 4 km der Forstrasse in Richtung Isenfluh. Bei guten Verhältnissen kann man sogar bis Lauterbrunnen, über die alte Isenfluh-Strasse (3.5 km) hinab, bis ins Tal schlitteln. Der Schlittelweg kann von 4.7 km Länge bei guten Schneeverhältnissen auf 8 km verlängert werden, indem von Isenfluh hinunter über die alte Isenfluh-Strasse (3.5 km) hinab, bis Lauterbrunnen weitergefahren wird.
Die Strecke ist nicht beleuchtet. Mit einer Stirnlampe versehen, fährst du gemütlich den Schlittelweg hinunter und hast dabei Eiger, Mönch und Jungfrau im Blick. bei gutem Schnee kannst du den Weg verlängern und bis Grindelwald hinunter fahren.
Grindelwald ist ein beliebter Ferienort mit vielfältigen Aktivitäten. Das "Tor zur Jungfrauregion" lockt auch Bergsteiger an. Grindelwald wird gern als Basisquartier für die Besteigung der Eigernordwand genutzt.
Mitte Dezember bis erste Woche März findet das Nachtschlitteln donnerstags, freitags und samstags statt. An diesen Tagen fahren auch die Moonliner des Grindelwaldbusses. Eine Reservation für das Nachtschlitteln und den Fondueplausch ist unbedingt notwendig. Busabfahrten ab Grindelwald gibt es 15:45 Uhr und 17:50 Uhr (Do - Sa).
Mit dem Auto erreichst du Grindelwald ab Bern über die A6 und die A8 (ab Spiez). Bei Wilderswil nimmst du die Ausfahrt 25 und folgst der Grenchenstrasse und der Grindelwaldstrasse. Grindelwald besitzt mehrere grosse Parkhäuser.
Ab Bern kommst du schnell mit den Schweizerischen Bundesbahnen nach Interlaken. Dort steigst du in den Zug der Berner Oberlandbahnen um, der dich bis nach Grindelwald bringt.
Der Grindelwaldbus (Berglinie 126) fährt regelmässig ab Bärenplatz zur Bussalp. Sie liegt auf 1800 m ü. M . Hier kannst du zunächst im Bergrestaurant mit Freunden oder Familie einen Fondueplausch mit Panoramablick erleben. Dann geht es auf die Piste. Hast du deine Stirnlampe vergessen, kannst du sie mit dem Schlitten zusammen ausleihen. Von der Bussalp bis zur Weidli (offizielles Ende der Schlittelstrecke) fährst du 560 Höhenmeter nach unten. Weidli liegt auf 1240 m ü. M. Sind die Schneeverhältnisse dafür geeignet, ist die Weiterfahrt bis nach Grindelwald möglich.
In der Region Luzern-Vierwaldstättersee findest du mindestens 14 Pisten zum Nachtschlitteln. Nachtschlitteln rund um den Vierwaldstättersee ist nicht nur an der Rigi ein besonderes Erlebnis.
Einer der längsten Schlittelwege der Schweiz startet hoch oben über dem Vierwaldstättersee auf der Klewenalp. Erreicht wird er mit der längsten Luftseilbahn der Region. Für das Nachtschlitteln nutzen viele Besucher nur den unteren Bereich zwischen Stockhütte und Emmetten, um den sonst zwangsläufig erforderlichen Spaziergang zu vermeiden.
In der Region rund um Engelberg wird Nachtschlitteln sowohl am Titlis als auch am Brunni angeboten. Die Route von der Gerschnialp nach Engelberg verläuft über die ehemalige Bob-Bahn des berühmten Bob-Piloten Fritz Feierabend.
Start | Ziel | Länge (km) | Besonderheit | Wochentage |
---|---|---|---|---|
Klewenkapelle (Klewenalp) | Emmetten | 11.00 | unbeleuchtet; unterwegs an der Sesselbahn Ängi kurzer Aufstieg zur Twäregg erforderlich | Samstag |
Bergstation Stockhütte | Emmetten | 5.20 | unbeleuchtet | Samstag |
Rigi Kulm | Rigi Staffel | 1.10 | beleuchtet; toller Ausblick vom Rigi Kulm, wenn kein Nebel | Freitage Dezember bis Mitte März |
Rigi Staffel | Rigi Klösterli | 2.00 | unbeleuchtet, steil | Freitage, Dezember bis Mitte März |
Bergstation Rossweid | Sörenberg | 2.20 | beleuchtet | Freitage, Januar bis Mitte März |
Skilift Handgruobi | Skilift Handgruobi | 0.50 | unbeleuchtet; breite Piste und für Gruppenabfahrten geeignet | Samstage (Januar und Februar), Freitage (Februar) |
Skilift Sternegg bei Stoos | Skilift Sternegg | 0.40 | beleuchtet; Schlittelpiste 83 | Samstage, Weihnachten bis Mitte März |
Bogenfang (Alpthal) | Fryfang (Alpthal) | 2.50 | unbeleuchtet; zu Fuss oder mit Shuttlebus ab Fryfang erreichbar | Mittwoch und Samstag von Dezember bis März |
Skilift Brunni (Alpthal) | Skilift Brunni (Alpthal) | 0.50 | unbeleuchtet; breite Piste und für Gruppenabfahrten geeignet | Samstage (Januar und Februar), Freitage (Februar) |
St Karl | Illgau | 2.30 | unbeleuchtet | Samstage in Januar und Februar |
Mostelberg Bergstation | Sattel | 3.50 | beleuchtet, teilweise steil | Samstage |
Gerschnialp | Engelberg | 3.50 | rasante Abfahrt | Freitag und Samstag (Weihnachten bis Anfang März |
Brunni | Ristis | 2.50 | wird als organisierte Gesamttour angeboten | vereinbarte Tage |
Mörlialp | Giswil | 1.90 | beleuchtet | Freitag und Samstag (Weihnachten bis Mitte März |
Melchsee-Frutt | Stöckalp | 8.00 | beleuchtet erst ab Cheselen | Freitag und Samstag (Januar bis Anfang März |
Cheselen | Stöckalp | 3.50 | beleuchtet | Freitag und Samstag (Januar bis Anfang März |
Emmetten liegt auf einer Terrasse über dem südlichen Vierwaldstättersee auf 753 m. Von Emmetten aus fährt eine 6-er Gondelbahn nach Stockhütte auf 1262 Metern Höhe.
Beckenried ist auf 435 Metern Höhe direkt am Vierwaldstättersee gelegen. Von hier aus fährt eine 69er Kabinen-Seilbahn mehr als drei Kilometer bis zur Klewenalp, die auf 1602 Metern Höhe liegt.
Ab Luzern fährst du mit dem Auto über die A2 (Ausfahrt 34-Buochs) nach Beckenried. Du benötigst etwa eine halbe Stunde Fahrzeit. Möchtest du nach Emmetten fahren, weil du die kürzere Schlittelbahn bevorzugst, fährst du über die Emmetterstrasse weiter, die später zur Dorfstrasse wird. Rechts biegst du in die Hinterhostattstrasse ein.
Mit dem öffentlichen Verkehr kommst du ab Luzern mit dem Zug oder der S4 der Zentralbahn nach Stans und dem Bus 311 des Postautos nach Beckenried und Emmetten.
In Beckenried sind am Kirchweg 27 neben der Talstation genügend Parkplätze vorhanden. Das gilt gleichermassen für die Talstation Emmetten.
Tickets zum Schlitteln gibt es über die Bergbahnen.
Schlitten kannst du für 10 CHF an den Bergstationen Klewenalp und Stockhütte mieten. Die Rückgabe ist dort oder an der Talstation Emmetten möglich.
Bei guten Schneeverhältnissen fahren die Gondelbahnen Beckenried - Klewenalp und Emmetten - Stockhütte an jedem Samstag durchgehend bis 22 Uhr. Parallel zum Nachtschlitteln findet auch Nachtskifahren statt. Alle Einrichtungen sind gleichzeitig geöffnet.
Nach oben geht es mit der 69-er Kabinenbahn von Beckenried zur Klewenalp. Von der Bergstation aus führt ein kurzer Fussmarsch in Richtung Klewenkapelle zum Start der Schlittelbahn. Die Schlittelbahn beginnt bei Röthenport auf 1600 Metern Höhe und führt rund um den Klewenstock zunächst zum Ängital. Hier musst du an der Sesselbahn Ängi einen kurzen Aufstieg zu Fuss zur Twäregg bewältigen. Die Twäregg hinunter schlängelt sich der weitere Schlittelweg dann durch den Tannenwald bis zur Stockhütte und hinunter nach Emmetten. Der untere Teil des Schlittelweges ist etwa 5 km lang.
Mit der 6-er Gondelbahn fährst du von Emmetten zur Stockhütte, die auf 1284 Metern über Meer steht. Der Schlittelweg beginnt gleich neben der Bergstation. Hinunter nach Emmetten fährst du beinahe ausschliesslich durch den Wald. Die leicht zu fahrende Schlitteltour ist 5.2 km lang und dauert etwa eine halbe Stunde. Dabei fährst du etwa 520 Höhenmeter nach unten.
Den schönsten Ausblick auf das Tal mit seinen Lichtern rund um den Vierwaldstättersee hast du vom Rigi Kulm. Er hat etwas Majestätisches. Nicht umsonst wird die Rigi Königin der Berge genannt. Das Erlebnis krönst du mit einem Schlittelplausch im Bergrestaurant.
Die Rigi Kulm liegt auf 1797 m ü. M., Rigi Staffel auf 1603 m ü. M. und der Wallfahrtsort Klösterli auf 1316 m ü. M. Rigi Kulm und Rigi Staffel findest du direkt an der Bahnstrecke der Vitznaubahn. In Klösterli dagegen ist die Strecke der anderen Zahnradbahn, der Arth Rigi Bahn, erreichbar. In Klösterli gibt es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten.
Du fährst auf die Rigi Kulm beispielsweise mit der Vitznau-Zahnradbahn. Diese Bahn hält auch in Rigi Staffel, so dass du später bequem mit der Bahn wieder hinunter nach Vitznau kommst.
Das Vermietungscenter Rigi Kulm ist nur geöffnet, wenn der Sportpendelzug (Schlittenpendel) eingesetzt wird. Vermietet werden Schlitten mit Kindersitzen und gepolsterte Schlitten. Zurückgeben kannst du die gemieteten Schlitten in Rigi Staffel.
Der Schlittelweg wird vor jedem Nachtschlitteln aufbereitet und beleuchtet. Er läuft den Berg wie eine Leuchtschlange hinab. Auf den 1,1 Kilometern bis Rigi Staffel liegt dann eine lockere Schneeschicht, eisige Stellen sind beseitigt. Der Schlittelweg führt an den Gleisen der Rigibahn entlang bis zur Rigi Staffel. Dabei werden etwa 190 Höhenmeter überwunden. Der Schlittelweg kann mehrfach befahren werden, da dich der Pendelzug immer wieder zur Kulm bringt.
Die steile Schlittelfahrt beginnt erst anschliessend und gehört nicht mehr zum Nachtschlitteln. Sie wird auch nicht beleuchtet. Fährst du bis Klösterli weiter, erreichst du die Zahnradbahn nach Arth-Goldau. Ob dich ein Pendelzug auch von Klösterli wieder auf den Kulm bringt und ob die Zahnradbahn an den Nachtschlitteltagen überhaupt zusätzlich eingesetzt wird, solltest du vorab abklären. Alternativ kannst du in Klösterli übernachten. Die Abfahrt bis Klösterli überwindet etwa 460 Höhenmeter auf drei Kilometern Länge.
Das romantische Nachtschlitteln am Brienzersee hat durch die hohen Berge ringsum eine besondere Atmosphäre.
Sörenberg liegt auf 1159 m ü. M. im Nordosten des Brienzer Sees. Sörenberg ist von etwa 1000 Meter höheren Bergen umgeben. Im Süden des Dorfes steht das Brienzer Rothorn (2350 m). Die Rossweid liegt auf 1465 m ü.M. und wird mit einer Kabinenbahn ab Sörenberg erreicht.
Von Anfang Januar bis Mitte März ist an Freitagen die Piste Rossweid in der Zeit von 19.00 bis 22.00 Uhr für Schlittler beleuchtet.
Mit dem Auto benötigst du von Bern aus über die Route 10 und die Flühlistrasse etwa 90 Minuten bis Sörenberg.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommst du mit dem Zug der BLS bis Schlüpfheim und steigst dort in das Postauto] der Linie 241. Du erreichst die Rossweid mit der 6-er Gondelbahn Sörenberg-Rossweid in etwa 5 Minuten und 20 Sekunden.
Mit der Gondelbahn fährst du nach oben auf die Rossweid und kannst, wenn du magst, einen Spaghetti-Plausch mit Freunden geniessen. Die Bahn transportiert die Schlitten mit. Die Talabfahrt direkt zur Talstation ist sehr rasant. Etwas gemütlicher ist der Weg via Alphotel & Skihütte Schwand. Du Überwindest in beiden Fällen etwa 300 Höhenmeter. Die Talstation erreichst du nach einem Fussmarsch von etwa 15 Minuten.
ACHTUNG: Auf beiden Schlittelpisten sind Airbords und selber gebastelte Geräte strikt verboten. Erlaubt sind: Davoser, Plastik Schlitten, Rodler und Bobs.
Die Handgruobi ist ein Wintersportgebiet, kein Ort. Hier stehen ein Bergrestaurant, eine Beizlihütte und ein Skilift. Alles zusammen gehört zu dem fünf Kilometer entfernten Ort Rickenbach.
Während der Wintersaison von Ende Dezember bis Anfang März ist jeden Freitag- und Samstagabend Nachtschlitteln angesagt. Das Schlitteln findet von 18:30 bis 21 Uhr statt, Fondue gibt es ab 19:30 Uhr.
Die Handgruobi erreichst du von Schwyz aus mit dem PKW über die Zufahrtsstrasse via Rickenbach in etwa fünfzehn Minuten. Von Einsiedeln über Oberiberg-Ibergeregg kommst du in 40 Minuten mit dem Auto. Direkt neben dem Skilift ist ein grosser Parkplatz vorhanden. Alternativ kannst du mit dem Schlittelbus von Schwyz Post zum Handgruobi gefahren werden, falls du vorab reserviert hast. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommst du ab Schwyz bestenfalls bis Rickenbach.
mit dem Ticketkauf
Eine Reservation für den Schlittelbus ist unbedingt erforderlich. Du wirst ab Schwyz Post zum Bügellift gefahren, mit dem du auf den Berg hinauffährst. Die Abfahrt über die Skipiste ist für Anfänger und Familien geeignet. Bei der Talstation in Rickenbach kannst du im Berggasthaus Hand ein Chäsfondue geniessen. In der Erlebnishütte Musärä wird Hüttenkaffee serviert.
Die Anfahrt mit der Standseilbahn nach Stoos ist sehr steil. Dort angekommen, spazierst du zum Skilift Sternegg, der jeden Samstagabend beleuchtet wird und für Nachtschlittler reserviert ist.
Der Stoos ist ein autofreies Dorf auf 1305 m ü. M. und liegt auf einem Hochplateau. Es hat Übernachtungsmöglichkeiten mit insgesamt mehr als 2000 Gästebetten. Nach Stoos kommst du mit der Stoos-Standseilbahn ab Schlattli im Muotathal.
Zwischen Weihnachten und Mitte März wird jeden Samstag von 19:30 bis 22 Uhr der Sternegg Skilift in Betrieb genommen und die Piste beleuchtet. Die Schlittelpiste 83 ist zum Nachtschlitteln geöffnet
Ab Luzern erreichst du Stoos via Küssnacht und Schwyz mit dem Auto über die A14 und A4 in etwa 40 Minuten. Nur wenig länger dauert die Fahrt über die A2 via Stansstad und die A4 via Flüelen. Mit der schweizerischen Südostbahn AG (SOB) kommst du ab Luzern bis Schwyz. Von dort geht es mit der Linie 501 der Auto AG Schwyz weiter bis zur Stoosbahn. Insgesamt benötigst du etwa 81 Minuten.
In der Nähe des Skilifts Sternegg kannst du Schlittelgeräte bei Suter Sport ausleihen. In der Umgebung sind weitere Sportgeschäfte, die ebenfalls Schlitten ausleihen.
Für diesen Schlittelausflug erklimmst du von Schlattli im Muotathal zunächst mit der Standseilbahn eine steile Anfahrt hinauf ins autofreie Bergdorf Stoos. Alternativ kommst du von deinem Hotelzimmer auf Stoos. Ein kurzer Spaziergang von der Bergstation der Standseilbahn führt zum Skilift Sternegg, der samstagabends allein für Nachtschlittler geöffnet ist. Er bringt dich etwa 400 Meter weit zum Startplatz der Piste. Die Schlittelbahn ist beleuchtet.
In Fryfang befindet sich auf einer Waldlichtung das Schlittelstübli. Von hier aus gehst du mit dem Schlitten hinauf zum Bogenfang.
Mit dem Zug nach Einsiedeln und danach weiter mit dem Postauto Richtung Alpthal bis zur Haltestelle Stei, Alpthal.
Mit dem Auto: Über die Autobahn A3 von Chur die Ausfahrt Nr. 39 (Schindellegi) nehmen von Zürich aus die Ausfahrt Nr. 37 (Richterswil) nehmen bis nach Biberbrugg. Von Biberbrugg weiter Richtung Alpthal.
Von Alpthal oder Brunni (Alpthal) erreichst du Fryfang, indem du von der Brunnistrasse bei Stei in die Fryfangerstrasse abbiegst. An der Weggabelung befindet sich auch die Haltestelle des Postautos. Von hier aus ist es noch etwa 1 km zu Fuss bis zum Schlittelstübli.
Ausschliesslich Barzahlung vor Ort (CHF oder EUR)
Treffpunkt ist das Schlittlstübli. Zu Fuss oder mit dem Kleinbus geht es gemeinsam zum Bogenfang, etwas oberhalb ist auf 1317 m Höhe der Startpunkt der Schlittelbahn. Wer mag, bekommt im Tipi am Bogenfang einen Apéro (Brötli und Glühwein). Die Schlittelbahn überwindet etwa 275 Höhenmeter. Im Stübli wird das hausgemachte Fondue serviert. Anschliessend kannst du bis zum Parkplatz (1 km) weiter schlitteln (wenn du den eigenen Schlittel/Rodel dabei hast) oder laufen.
Brunni liegt auf 1100 m ü. M. Es ist ein Weiler der Gemeinde Alpthal am Fusse der Mythengruppe. Da die Region als schneesicher gilt, kommen im Winter viele Ausflügler aus Zürich hierher.
Ab Anfang Januar bis Ende Februar findet am Skilift Brunni das Nachtschlitteln jeweils samstags von 18 Uhr bis 21 Uhr (im Februar zusätzlich freitags) statt.
Ab Zürich fährst du mit dem Auto eine reichliche Dreiviertelstunde bis zum Skilift in Brunni. Du nimmst die Route 3 bis zur Ausfahrt 37-Richterswil. Danach geht es über die Bergstrasse, Einsiedlerstrasse und Brunnistrasse weiter. Am Skilift Brunni ist ein Parkplatz vorhanden.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nimmst du ab Zürich den Zug der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). In Wädenswil steigst du in den Zug der Schweizerischen Südostbahnen (SOB) nach Einsiedeln. Ab dort kommst du mit dem Postauto der Linie 554 bis zur Talstation in Brunni. Nur wenige Meter zurück erreichst du den Skilift.
Schlittelgeräte und Stirnlampen kannst du am Brunni an der Talstation mieten. Ein farbiger Lightstick ist inklusive. Die speziellen Mietschlitten besitzen eine Einhängevorrichtung. Vermietet werden: Skiliftschlitten mit Öse, Davoser Schlitten, Rodel und Bob (ideal für Kinder).
Das Nachtschlitteln findet auf der breiten Skipiste Brunni statt. Mit dem Bügellift wirst du - auf dem Schlitten sitzend - hochgezogen. Der Schlepplift zieht dich in vier Minuten über 482 Meter und 100 Höhenmeter nach oben.
Da die Piste nicht beleuchtet ist, sind Stirnlampen dringend erforderlich. Über die Skipiste geht die Fahrt zurück ins Tal. Die Skipiste im Brunni ist sehr breit. Daher ist auch die Abfahrt in der Gruppe möglich. Die Piste lässt sich einfach fahren. Mit der Abendkarte kannst du dich immer wieder nach oben ziehen lassen und herabschlitteln. Auch die Fahrt über den Zauberteppich ist möglich.
Nach Illgau kommst du mit der kleinen Luftseilbahn Illgau-Ried. Ausserhalb der offiziellen Betriebszeiten kannst du die Luftseilbahn Illgau-Ried selbstständig bedienen. Es ist dann ein Jeton-Betrieb eingestellt.
Illgau liegt auf 807 m ü. M. auf einer idyllischen Sonnenterrasse und kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur per Mini-Seilbahn erreicht werden. Innerhalb 2 Minuten überwindet diese die Höhendifferenz von 227 Metern. Die Länge der Seilbahn beträgt lediglich 374 Meter.
Zwischen Januar und Mitte Februar wird an Samstagen von 18:30 – 21:00 Uhr in Illgau das Nachtschlitteln durchgeführt. Sobald sich mindestens vier Personen anmelden, findet es auch an anderen Abenden statt.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln steigt du am Bahnhof Schwyz aus der SOB um in den Bus Linie Nr. 501 der Auto AG in Richtung Muotathal. An der Haltestellte Seilbahn Illgau steigst du aus und nimmst die Luftseilbahn nach Illgau, notfalls selbstständig im Jeton-Betrieb.
Mit dem Auto fährst du ebenfalls in Richtung Muotathal und biegst nach dem Schlattli links nach Illgau ab. Im Dorf Illgau stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
An der Talstation der Luftseilbahn Illgau-St. Karl kannst du einen Schlitten oder einen Skibock mieten. Beide Schlittelgeräte sind auf der Piste zugelassen.
Mit der Luftseilbahn erreichst du in 7 Minuten die Bergstation auf 1178 m ü. M. Hier beginnt der Schlittelweg. Die Piste ist in Illgau nicht beleuchtet. Stirnlampen solltest du daher nicht vergessen. Der Schlittelweg beginnt an der Bergstation der Luftseilbahn und wird maschinell bei guten Schneeverhältnissen täglich präpariert. Nach 2.3 km, auf denen du 360 Höhenmeter überwindest, kommst du zum Dorf.
Spezialangebot: 2 Schlittenfahrten und anschliessendes feines Fondue im Restaurant Sigristenhaus
Die waldreiche Landschaft zeigt deutliche Spuren der Eiszeiten. Schwemmebenen, Moränen und Felsriegel sind hier zu sehen.
Sattel liegt auf knapp 800 m ü. M. am Fuss des Hochstückli im Taleinschnitt der Steiner Aa. Auf der anderen Seite ragen der Chaiserstock und der Morgartenberg nach oben.
Der Familienberg Sattel-Hochstuckli liegt zwischen Vierwaldstättersee und Zürichsee mitten in der Zentralschweiz. Du erreichst Sattel ab Luzern in 35 Minuten mit dem Auto über die Route 2. Von Zürich benötigst du über die A3 und die Route 8 etwa 40 Minuten. Mit der Südostbahn benötigst du ab Zürich 1.5 Stunden. Ab Luzern fährst du über Schwyz und steigst dort in das Postauto der Linie 507 um. Du erreichst Sattel nach etwa 70 Minuten.
Mit der Achter-Dreh-Gondelbahn Stuckli Rondo fährst du von Sattel in 6.2 min nach oben auf die Bergstation Mostelberg. Dabei siehst du in 360 Grad die Seen Lauerzersee und Aegerisee und dazwischen das Dorf Sattel.
Die Schlittelpiste führt im Zickzack durch Wälder und Felder bis zur Talstation in Sattel. Sie ist abwechslungsreich und leicht zu fahren. Dennoch gibt es einige steile Abschnitte. Kurz vor dem Ende der 3.5 Kilometer langen Fahrt ist eine lange Gleitstrecke.
Anschliessend kannst du mit der Drehgondel wieder hinauf fahren, bis zum Ende des Nachtschlittelns. Während der Abfahrt überwindest du 400 Höhenmeter.
Engelberg ist eine Alpenstadt im Engelbergertal südlich des Vierwaldstättersees. Sie liegt eingeschlossen zwischen dem Gebirgsmassiv des 3238 m hohen Titlis im Süden und einer Bergkette im Norden, an deren Südhang sich das sonnige Brunni Wandergebiet befindet.
Mit der Zentralbahn kommst du aus Luzern in einer Dreiviertelstunde nach Engelberg. Mit dem Auto nimmst du die A2 bis Stans und anschliessend die Kantonsstrasse und die Engelsbergerstrasse. An der Talstation der Titlisbahn gibt es genügend Parkplätze, die günstig zu haben sind.
Ab Weihnachten bis Anfang März gibt es freitags und samstags von 19:30 bis 21:30 Uhr Nachtschlitteln.
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Die Standseilbahn fährt von Engelberg in vier Minuten auf die Gerschnialp. Der Weg schlängelt sich anfangs durch den verschneiten Gerschniwald. Der folgende Abschnitt verläuft sehr flach. Deshalb wird am besten vorher etwas Tempo gemacht. Nach dem flachen Abschnitt schliesst sich eine kurvenreiche Strecke an. Hier ist eine gute Technik gefragt, bis eine lange Gerade beginnt. Das letzte Highlight der insgesamt sehr rasanten Abfahrt ist das Zielkurven-S, das zurück zur Talstation führt. Insgesamt werden 260 Höhenmeter überwunden.
Hier gibt es zwei Schlittelpisten, die auf unterschiedlichen Wegen hinunter zum Ristis führen:
Das Nachtschlitteln findet in der Regel zwischen 18 und 21 Uhr statt. Die genauen Tage und Abläufe vereinbarst du direkt.
Mit der Zentralbahn kommst du aus Luzern in einer Dreiviertelstunde nach Engelberg. Ab Bahnhof Engelberg nimmt man den kostenlosen Ortsbus bis Brunni Talstation. Mit dem Auto nimmst du die A2 bis Stans und anschliessend die Kantonsstrasse und die Engelsbergerstrasse.
Das Nachtschlitteln wird als organisierte Gesamttour mit Schlittelplausch angeboten, da die Brunnibahnen normalerweise nur bis 17 Uhr in Betrieb sind.
Ab Engelberg fährst du schon am Nachmittag mit der Luftseilbahn ins Ristis. Dort befindet sich der Yetipark, in dem du deinen Schlitten ausleihst. Im Brunnigebiet sind auch Airboard und Skigibel erlaubt. Dann geht es von Ristis mit dem Sessellift weiter zur Brunnihütte.
Hier beginnt die präparierte Schlittelpiste zur Ristis hinunter (Hüttismatt). Sie ist 2.5 km lang und überwindet etwa 260 Höhenmeter.
In der Hüttismatt bekommst du einen Apéro. Im Berglodge-Restaurant Ristis wird danach ein 3-Gang-Menü mit Käsefondue gereicht. Mit der Luftseilbahn fährst du durch die Nacht zurück nach Engelberg oder du übernachtest in der Berglodge.
Im Preis enthalten sind:
Verpflegung
Diese kurze Strecke ist eine gut beleuchtete Schlittelpiste. Du schlittelst hier über die Glaubenbielen Panoramastrasse, die im Sommer von Giswil bis Entlebuch führt. Im Winter ist die Passstrasse ab der Mörlialp gesperrt.
Das Skigebiet Mörlialp liegt am Giswilerstock auf 1353 m ü. M. Von Giswil kommst du per Postauto Linie 362 nach oben. Giswil liegt am Sarnersee im Tal auf knapp 500 m Höhe.
Die Anlagen können zu günstigen Konditionen auch an anderen Abenden gemietet werden.
Mit den Schweizerischen Zentralbahnen erreichst du ab Bern zunächst Interlaken. Hier steigst du in die Zentralbahn um, die dich von Interlaken Ost bis Giswil fährt. Ab Giswil kommst du mit dem Postauto der Linie 362 zur Mörlialp. Die Anfahrt dauert je nach Verbindung 2.5 bis 3.5 Stunden.
Falls du mit deinem Auto anreist, erreichst du die Mörlialp über die A6 und A8 in etwa 1.5 Stunden. Dabei nutzt du die Strecken südlich des Thunersees und des Brienzersees. Die Strecke von Giswil bis zur Mörlialp ist 11.5 km lang und kann befahren werden.
Von der Mörlialp Talstation (1355 m ü. M.) fährst du mit dem Sessellift zur Mörlialp-Stössi (1545 m ü. M.) bei der Bully Bar auf der Alp Alpoglen.
Über knapp zwei Kilometer führt die Schlittelpiste zur Talstation. Neben gemächlichen Strecken gibt es auch genügend Kurven. Sie führen durch den schönen Winterwald. Dabei überwindet die Schlittelbahn rund 200 Höhenmeter. Da die Abfahrt nicht steil ist, ist sie für Familien sehr gut geeignet.
Hotels, Ferienwohnungen und Gruppenunterkünfte können an der Mörlialp gebucht werden.
Ab Melchsee-Frutt gibt es zwei Nachtschlittelpisten. Der längere Schlittelweg ist der knapp acht Kilometer lange Weg von der Hochalp Melchsee-Frutt zur Stöckalp. Die Stöckalp liegt im Melchtal auf etwa 1070 m ü. M.
Rund 850 Meter weiter oben findet man den Melchsee auf der Hochalp Melchsee-Frutt. Die Hochalp liegt auf 1920 Metern. Das Hochplateau hat neben dem Melchsee auch den Tannensee zu bieten und wird fast vollständig von Gebirgszügen umrundet. Eine Gondelbahn fährt über etwa drei Kilometer von der Stöckalp nach Melchsee-Frutt.
Cheselen wird von der Stöckalp aus mit einer Sesselbahn erreicht.
Der rund acht Kilometer lange Schlittelweg von Melchsee-Frutt hinunter auf die Stöckalp ist der längste in der Zentralschweiz. Er überwindet beinahe 900 Höhenmeter und ist stellenweise sehr rasant und kurvenreich.
Mit der Zentralbahn kommst du bis zum Ort Sarnen. Ab Sarnen fährt das Postauto Linie 343 bis Stöckalp in 31 bis 34 Minuten.
Das Postauto fährt für das Nachtschlitteln zusätzlich zum normalen Fahrplan:
Mit dem Auto kommst du über die Autobahn A8 bis zur Ausfahrt Sarnen/Kerns. Auf der Kantonsstrasse geht es nun weiter über Kerns ins Melchtal und zur Stöckalp. Eingabe im Navigationsgerät zur Talstation Stöckalp: Fruttstrasse 53, 6067 Melchtal.
An der Talstation Stöckalp gibt es ein Parkhaus und offene Parkplätze. Das Parkhaus darf nur tagsüber (max. bis 1 Uhr nachts) genutzt werden.
Eine Auflademöglichkeit für Elektroautos findest du beim Eingang zum Parkhaus der Ebene A.
An der Talstation Stöckalp kannst du eine Stirnlampe kaufen. Helme werden mit dem Schlitten vermietet.
Ab der ersten Januarwoche bis zur ersten Märzwoche ist jeden Donnerstag, Freitag und Samstag die Gondelbahn Stöckalp – Melchsee-Frutt von 18.30 bis 19.30 Uhr in Betrieb. Für das Nachtschlitteln ist sie länger geöffnet. Dazu solltest du vor deiner Anreise die Betriebszeiten der Bahn genau prüfen. Der Schlittelweg ist an diesen Tagen von 18:45 ‒ 22:00 Uhr geöffnet. Die letzte erlaubte Abfahrt findet 22 Uhr statt. Anschliessend wird der Schlittelweg gesperrt.
Mit der 15-er Gondelbahn Stöckalp – Melchsee-Frutt fährst du in weniger als zehn Minuten auf den Berg. Der Schlittelweg beginnt gleich an der Bergstation. Auf den einstigen Säumerwegen überwindest du mit deinem Rodel fast 900 Höhenmeter. Die kurvenreiche Strecke ist daher teilweise sehr rasant. Sie wird jeden Tag neu präpariert und für die Beschneiung verwenden die Verantwortlichen ausnahmslos Strom aus Wasserkraft. Der Schlittelweg führt über die Strasse, die im Sommer für Autos geöffnet ist. Die Piste ist daher angenehm breit.
Achtung: Der Schlittelweg ist von der Bergstation bis Cheselen unbeleuchtet. Der Abschnitte Cheselen - Stöckalp wird freitags und samstags beleuchtet. Hunde sind ausdrücklich nicht erlaubt!
Der kürzere Schlittelweg ist ein Teil des Schlittelweges von Melchsee-Frutt zur Stöckalp. Er beginnt erst in Cheselen. Etwa 3.5 km lang ist dieser beleuchtete Nachtschlittelweg. Dabei überwindest du etwa 320 Höhenmeter.
Ab der ersten Januarwoche bis zur ersten Märzwoche ist freitags und samstags die Sesselbahn Stöckalp – Cheselen von 19:00 bis 21:30 Uhr geöffnet. Der Schlittelweg wird an diesen Tagen von 18:45 bis 22:00 geöffnet und beleuchtet. Später ist der Schlittelweg gesperrt und wird von Pistenfahrzeugen befahren.
Nach Cheselen kommst du in knapp 6 Minuten mit der Sesselbahn ab Stöckalp. Sie legt dabei eine Strecke von knapp 1.3 km zurück. Der Schlittelweg beginnt direkt an der Bergstation des Sesselliftes und ist 3.5 km lang. Die gesamte Strecke ist während den Öffnungszeiten beleuchtet. Hunde sind ausdrücklich nicht erlaubt!
Die Region Ostschweiz-Liechtenstein enthält das alpine Glarnerland ebenso wie die Ferienregion Heidiland. Die Weissenberge, das Ämpächli und Grotzenbüel gehören zu Glarus Süd, der Kerenzerberg liegt im Gebiet von Glarus Nord. Wer schnell ist, kann mindestens im Glarner Land drei der Abfahrten hintereinander an einem einzigen Abend schaffen. Flumserberg und Pizol liegen im Heidiland inmitten grosser touristisch gut erschlossener Skigebiete. Und auch im Saminatal (Fürstentum Liechtenstein) wird nachts geschlittelt
Start | Ziel | Länge (km) | Besonderheit | Wochentage |
---|---|---|---|---|
Furt Bergstation | Maienberg | 3.50 | rasante Strecke am Pizol | Freitag ab Ende Dezember bis Anfang März; zusätzlich Donnerstag (Februar) |
Prodalp Bergstation | Tannenheim | 2.00 | beleuchtet; starke Kurven am Flumserberg | Donnerstag,Samstag ab Januar bis März |
Malbun | Steg | 1.00 | beleuchtet; Startanlage mit Startrampe | täglich ab Anfang Dezember bis Anfang April |
Weissenberge | Matt | 3.00 | mit Laternen beleuchtet; "unverschämte" Schlittelbahn | Freitag,Samstag |
Ämpächli | Elm | 4.00 | beleuchtet | Mittwoch,Freitag,Samstag ab Ende Dezember bis März |
Grotzenbüel | Hüttenberg | 3.00 | beleuchtet | Freitag von Januar bis März, im Februar auch am Mittwoch |
Kerenzerberg | Filzbach | 7.00 | beleuchtet; Gruppen ab 10 Personen täglich möglich | Samstag ab Ende Dezember bis März |
Der rasante Schlittelweg Pizol führt von Furt bis zur Mittelstation Maienberg über 3.5 km. Er wird jede Freitagnacht und an einigen Donnerstagabenden zum Nachtschlitteln beleuchtet.
Wangs liegt am Westhang des Rheintals unterhalb der Churfirsten. Der Ort ist nicht weit von der Autobahnverzweigung Sarganserland entfernt. Der Pizol ist eine Bergspitze, die 2844 m ü. M. liegt und früher Piz Sol hiess.
In der Zeit von Ende Dezember bis Anfang März wird an jedem Freitag ein Nachtschlitteln durchgeführt. Ab Ende Januar bis Ende Februar wird die Piste auch donnerstags von 18:00 - 22:30 Uhr beleuchtet.
Von Süden her fährst du mit dem Auto von Chur aus über die A13, nimmst bei der Autobahnverzweigung Sarganserland die A3 und verlässt diese bei der Ausfahrt 50 (Mels). Über die Neue Wangserstrasse, die Bahnhofstrasse und die Dorfstrasse erreichst du die Pizolstrasse in Vilters-Wangs. An der Talstation in Wangs gibt es einen grossen Parkplatz.
Aus dem Norden erreichst du Vilters-Wangs ebenfalls über die A13/A3 mit der Ausfahrt 50 (Mels). Die Talstation Wangs ist sowohl von Zürich als auch von St. Gallen aus in 60 Minuten zu erreichen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährst du zur Haltestelle Wangs der Pizolbahn oder ab dem Bahnhof Sargans mit den Buslinien 429 oder 430. An Werktagen fahren pro Stunde vier Busse.
In den Saison- und Jahresabos ist auch das unbegrenzte Schlitteln bei Nacht inklusive. Kombitickets mit Fondueplausch kannst du an der Kasse der Talstation Wangs kaufen.
Du fährst mit der Gondelbahn Wangs-Maienberg-Furt in etwa fünf Minuten bis zur Bergstation Furt. Sie liegt auf 1520 m ü. M. Der Schlittelweg wird täglich präpariert und ist auch für Kinder und Familien geeignet. Es geht auf einer Strecke von 3.5 km 480 Höhenmeter nach unten.
Die Route nach unten beginnt mit ein paar Kurven in der Nähe der Skipiste. Anschliessend geht es durch den Mattwald und über eine grosse Schlaufe zurück zur Piste. Unter der Gondelbahn hindurch fährst du vorbei an ein paar verstreuten Chalets. Dann erreichst du schon die Mittelstation Maienberg. Von hier aus hast du eine wunderbare Sicht in das Tal mit den abendlichen Lichtern.
Die bei guten Schneeverhältnissen weiterführende Strecke Maienberg-Wangs (ebenfalls 3.5 km) ist allerdings anspruchsvoll. Sie ist ausschliesslich für geübte Schlittler ab 18 Jahren zu empfehlen. Beim Nachtschlitteln sollte besser darauf verzichtet werden. Von der Mittelstation kannst du immer wieder nach oben fahren und das Nachtschlitteln mehrfach geniessen.
Die Strecke Prodalp-Tannenheim ist nur 2 km lang, besitzt aber ebenfalls rasante Abschnitte. Die beliebte Schlittelstrecke wird bei Bedarf beschneit.
Der Ort Tannenheim ist eines der Dörfer, die zum Wintersportgebiet Flumserberg gehören. Tannenheim liegt auf etwa 1220 m ü. M. Flumserberg befindet sich im Süden des Kantons St. Gallen.
Von Süden her kommst du mit dem Auto von Chur aus über die A13, nimmst bei der Autobahnverzweigung Sarganserland die A3 und verlässt diese bei der Ausfahrt 49 (Flums).
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährst du ab Chur mit den Schweizerischen Bundesbahnen bis Walenstadt. Hier steigst du in die Schweizerische Südostbahn um, die dich bis Flums bringt. Die Linie 441 des Postautos bringt dich letztendlich nach Tannenheim.
Mit der 12-er Gondelbahn Prodalp Express fährst du ab Tannenheim in fünfeinhalb Minuten hinauf zur Bergstation auf 1580 m ü. M. Die Piste beginnt gleich neben der Bergstation. Anfangs kannst du noch die Churfürsten bewundern, der Schlittelweg fängt ruhig an.
Die von Tannen gesäumte Prodalp hat wenig Gefälle. Es dauert aber nicht lange, bis es teilweise sehr steil wird und du ordentlich lenken musst.
So mancher Schlittler endet an den scharfen Kurven im Schnee. Da die Piste beleuchtet ist, wirst du dabei möglicherweise von denen beobachtet, die gerade mit der Gondel über dir zur Bergstation schweben. Die Schlittelpiste wird extra für die Nachtschlittelfahrten neu präpariert. Der Höhenunterschied beträgt etwa 360 Meter.
Das kleine Dorf Matt liegt im Sernftal am Fluss Sernf auf 847 Metern über Meer. Der Sernf ist der rechte Nebenfluss der Linth. Matt ist im Tal das mittlere der drei Dörfer. Matt gehört zur Ferienregion Elm.
Hier im Glarner Land hast du die Möglichkeit, eine besonders knifflige Schlittelpiste durch die wilde Chrauchbachschlucht zu wagen. Sogar die Einheimischen bezeichnen sie als "unverschämt".
Mit dem Auto kommst du ab Zürich oder Chur über die Autobahn A3 bis zur Ausfahrt 44-Niederurnen. Hier wechselst du auf die Route 17 und die Sernftalstrasse bis Matt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nimmst du den Zug der SBB bis Schwanden und steigst dort in den Sernftalbus der Linie 541 nach Matt. Mit der Luftseilbahn Matt-Weissenberge fährst du nach oben. Die Weissenberge selten als die Sonnenterrasse der Region. Parkplätze sind in genügender Anzahl vorhanden.
Von der Bergstation aus (1.266 Meter Höhe) musst du den Schlitten noch einige Gehminuten bis zur Wirtschaft zum Weissenberg ziehen. Die Schlittelfahrt durch die wilde Chrauchbachschlucht hinunter ins Dorf Matt ist sehr kurvenreich.
Sie wird hier als "unverschämte Schlittelbahn" bezeichnet. 440 Höhenmeter werden dabei auf einer Länge von drei Kilometern überwunden. Es geht dabei auch über Brücken und an spektakulären Eisfällen sowie Felswänden vorbei. Einige Haarnadelkurven machen die Fahrt gefährlich. Nach gut einer Viertelstunde erreichst du das Dorf Matt.
Elm ist ein Dorf, das sich im hinteren Sernftal befindet. Es gehört zur Gemeinde Glarus Süd. Umgeben ist Elm von den Bergen Vorab, Piz Sardona, Hausstock und Kärpf.
Mit dem Auto kommst du ab Zürich oder Chur über die Autobahn A3 bis zur Ausfahrt 44-Niederurnen. Hier wechselst du auf die Route 17 und die Sernftalstrasse bis Elm. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nimmst du den Zug der SBB bis Schwanden und steigst dort in den Sernftalbus] der Linie 541 nach Elm.
Nach oben fährst du mit der Gondelbahn Elm-Ämpächli. In knapp vier Minuten fährt die 6-er Gondelbahn von der Talstation (1060 m) über 466 Höhenmeter nach oben. Die Piste beginnt auf 1480 m.ü.M. Du fährst etwa 20 Minuten die 4 Kilometer lange Piste nach unten. Sie ist sowohl für Familien als auch für Sportler geeignet. Die Schlittelbahn wird täglich neu präpariert und ist beleuchtet.
Braunwald gehört zur Gemeinde Glarus Süd. Der Ort liegt auf 1256 m ü. M. und ist als autofreier Kur- und Touristenort bekannt.
Mit dem Auto benötigst du ab Zürich etwa 75 min. Du fährst über die Autobahn A3 bis zur Ausfahrt 44 Niederurnen. Danach nimmst du die Route 17 Glarus Süd.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nimmst du den Zug der SBB bis Linthal und erreichst ab dort Braunwald mit der Standseilbahn.
Bergstation Grotzenbüel (Sportbahnen Braunwald): 1er Aluschlitten; Kinderschlitten-Sitze für die ganz Kleinen sind in geringer Stückzahl vorhanden.
Mit der 15-er Gruppenumlauf-Gondelbahn fährst du von Hüttenberg nach Grotzenbüel. Hüttenberg liegt auf 1.308 Metern über Meer, Grotzenbüel auf 1.560 Metern. Die 3 km lange Schlittelbahn startet im Grotzenbüel bei der Chämistube und führt via Gross-Syten zur Station Hüttenberg. Die Piste ist ausschliesslich für Schlittler reserviert, es kann schwungvoll gefahren werden. Insgesamt werden auf der leicht zu fahrenden Strecke 259 Höhenmeter überwunden.
Filzbach ist ein Dorf innerhalb der Gemeinde Glarus Nord. Die Streusiedlung liegt oberhalb des Walensees auf dem Hochplateau des Kerenzerbergs.
Mit dem Auto fährst du von Zürich über die Autobahn A3 und die Kerenzerbergstrasse (über Mühlehorn) eine knappe Stunde. Einen grossen Gratisparkplatz gibt es direkt bei der Talstation an der Talalpstrasse 15.
Mit dem Zug der SBB fährst du bis Ziegelbrücke. Mit der Schweizerischen Südostbahn gehts bis nach Mühlehorn und mit dem Postbus Linie 511 nach Filzbach. Die der Talstation am nächsten liegende Haltestelle ist die am "Sportzentrum Filzbach".
Mit der 2-er Sesselbahn fährst du von Filzbach (746 m) auf den Kerenzerberg (1283 m ü. M.). Die Schlittelpiste beginnt am Restaurant Habergschwänd und führt über sieben Kilometer bis hinunter zur Talstation. Der Weg ist teilweise beinahe gemütlich zu fahren, hat jedoch zwischendurch auch rasante Stellen. Die Schlittelpiste ist auch für Kinder gut geeignet, da sie nicht zu steil ist. Insgesamt werden auf der Strecke 537 Höhenmeter überwunden.
Die Schlittelbahn beginnt am Berggasthaus Sücka und führt hinunter in den Weiler Steg. Die Schlittelbahn ist naturnah und wird nachts beleuchtet.
Steg liegt oberhalb von Triesenberg im Fürstentum Liechtenstein auf etwa 1300 m ü. M. Es gehört zum Saminatal und war früher für die Bauern von Triesenberg ein Maiensäss. Triesenberg war eine Walser-Siedlung. Der Name Steg stammt von der Brücke, die hier über den Fluss Samina führt.
Anfang Dezember bis Anfang April, je nach Schneeverhältnissen mit Einbrechen der Dunkelheit wird täglich beleuchtet, entsprechend der Öffnungszeiten des Gasthofes
Vom Parkplatz sind es 20-30 min zu Fuss bis zur Sücka.
Die Benutzung ist gratis
Leihrodel kannst du günstig im Gasthof Sücka bekommen.
Du erreichst den Gasthof Sücka nach einem kurzen Fussweg, der vom Weg abgetrennt ist. Hier befindet sich eine permanente Startanlage, die mit einer Startrampe versehen ist. Die Strecke ist für Trainingsfahrten geeignet, es wird auf Wunsch auch eine Zeitmessung durchgeführt.
Auf der Strecke gibt es nur wenige überschaubare Kurven, die gut gesichert sind. Auf der langen Schlussgerade ins Tal ist mit einer Schikane entschärft, um die Geschwindigkeit etwas zu drosseln. Das Ziel ist nahe an den Parkplätzen. Auf knapp einem Kilometer Länge werden 142 Höhenmeter überwunden.
Ob in der SkiArena Andermatt - Sedrun - Disentis, in der Viamala, am Abulapass oder in Bergün. Das Nachtschlitteln in Graubünden ist sehr bliebt. Oft bringen dich Luftseilbahnen, Sessellifte oder das Postauto an den Start. manchmal aber musst du dich selbst mit dem Schlitten bergan quälen, um die Abfahrt umso mehr geniessen zu können.
Start | Ziel | Länge (km) | Besonderheit | Wochentage |
---|---|---|---|---|
Milez Bergstation | Dieni | 4.00 | beleuchtet und gesichert | Donnerstag, ab 3. Dez.-Woche bis nach Ostern |
Stagias | Mompe Medel | 3.00 | unbeleuchtet | bei gutem Schnee täglich |
Foppa, Berghaus | Flims | 3.00 | unbeleuchtet, wird regelmässig präpariert und kontrolliert | Dienstag, Samstag, Ende Januar bis Ende März |
Curnius | Falera | 3.50 | unbeleuchtet, wird regelmässig präpariert und kontrolliert | Freitag, Mitte Februar bis Mitte März |
Dros | Lohn oder Mathon | 2.60 | beleuchtet, nach oben zu Fuss | wenn die Schlittelbar geöffnet ist (Termine erfragen) |
Dultschinas Bergstation (Sarn) | Lescha Talstation (Sarn) | 3.80 | unbeleuchtet | bei gutem Schnee Mitte Dezember bis Mitte März (Termine erfragen) |
Brambrüesch Bergstation | Känzeli Talstation (Chur) | 4.10 | unbeleuchtet | Samstag, Anfang Januar bis Anfang März |
Prätschli | Obersee (Arosa) | 1.00 | beleuchtet | täglich |
Tschuggen | Inner Arosa | 1.00 | unbeleuchtet | Donnerstage im Februar |
Lenzerheide Scharmoin Bergstation | Canols | 3.80 | beleuchtet, multisensorische Lichteffekte | Mittwoch, Samstag Mitte Januar bis Mitte April, Februar zusätzlich Montag |
Berghaus Heuberge oder Berghaus Arflina | Fideris | 12.00 | Auffahrt mit Bussen, die über die Schlittelpiste fahren | täglich Dezember bis März nach Voranmeldung von mind. 6 Personen |
Schatzalp | Davos | 2.80 | beleuchtet | täglich bei gutem Schnee von Mitte Dezember bis Ende März |
Rinerhorn | Davos | 3.50 | beleuchtet, 33 Kehren und Steilkurven | Mittwoch und Freitag von Mitte Dezember bis Mitte März |
Preda | Bergün | 6.50 | beleuchtet, für Familien geeignet | Dienstag bis Sonntag von Mitte Dezember bis Mitte März |
Darlüx | Bergün | 4.00 | unbeleuchtet, sehr rasant | Dienstag bis Sonntag von Mitte Dezember bis Mitte März |
Alp Proliebas | La Punt Chamues-ch | 2.35 | mit Fackeln beleuchtet | Mittwoch im Februar (mit Voranmeldung) |
Lü | Tschierv (Val Müstair) | 3.00 | teilweise beleuchtet, für Familien geeignet | Dienstag und Donnerstag von Mitte Dezember bis Mitte April (mit Voranmeldung) |
Dieser Schlittelweg liegt in der SkiArena Andermatt - Sedrun - Disentis und wird im oberen Teil auch von Wanderern genutzt.
Dieni ist bekannt durch das Skigebiet Andermatt - Sedrun - Disentis. Der kleine Ort am Vorderrhein ist ein Touristenort und besitzt einige Hotels.
Mit dem Auto fährst du ab Zürich über die A3 und die Route 19 etwa 2.5 Stunden. Ab Luzern geht es über die A2. Der Oberalppass ist allerdings im Winter gesperrt. Ab Andermatt kannst du mit dem Zug über den Oberalppass bis Haltestelle Dieni fahren.
Von Luzern aus kommst du mit dem Zug der SBB bis Erstfeld, ab dort mit der SOB bis Göschenen und schliesslich mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn über den Oberalppass bis nach Dieni. Oder von Zürich über Chur bis Haltestelle Dieni.
Ein Gratis Snow-Night-Bus fährt donnerstags am Abend zwischen Disentis/Sedrun und Dieni. Die An- und Rückreise zwischen Dieni und Disentis ist jeweils bis 22.00 Uhr gewährleistet
Gleich neben dem Parkplatz in Dieni ist die Talstation des Sesselliftes Milez-Flyer. Mit ihm fährst du in 7.5 Minuten von 1452 auf 1881 m ü. M. Der Einstieg zur Schlittelbahn befindet sich von der Bergstation nur wenige Meter entfernt. Über die gesamte Strecke ist der Schlittelweg gesichert und beleuchtet.
Der obere Teil ist zwar extra angelegt, gilt aber auch als Wanderweg. Er führt entlang der doch recht steilen Skipiste. Hier musst du auch aufpassen, dass du nicht zu schnell wirst. Ab der präparierten Fahrstrasse in Mulinatsch ist das Gefälle geringer. Nach der Unterquerung der Bahnlinie läuft die Schlittelpiste nach rechts aus. Es sind von hier aus nur wenige Meter bis zur Talstation der Sesselbahn. Insgesamt werden 448 Höhenmeter hinabgefahren.
Du erreichst die Schlittelpiste ausschliesslich zu Fuss.
Mompé Medel ist ein kleiner Ort in der Region Surselva. Er liegt nahe des Ortes Disentis und wird von öffentlichen Verkehrsmitteln nicht angefahren.
täglich bei guten Schneeverhältnissen, am besten bei Vollmond Stirnlampe nicht vergessen, da die Piste nicht beleuchtet ist
Mit dem Zug kannst du von Luzern aus über den Oberalppass bis Disentis fahren. Alternativ geht es von Zürich über Chur bis Disentis. Ab Disentis nimmst du das Postauto in Richtung Lukmanierpass. An der Haltestelle Mompé Medel steigst du aus. Diese Haltestelle liegt allerdings an der Lukmanierstrasse. Du musst den Rest des Weges (etwa 40 Minuten) zu Fuss gehen, auch durch einen Tunnel.
Kommst du mit dem Auto von Luzern oder Zürich, geht es über Chur bis Disentis. Von Disentis fährst du nach Mompé Medel in Richtung Lukmanierpass. Nach etwa 2.5 km musst du rechts abbiegen (Tunnel) bis Dorfende. Mompé Medel ist nur mit dem Auto erreichbar, die Parkplätze befinden sich oberhalb des Dorfes. Kostenlose Parkplätze gibt es am Ziel des Schlittelweges, bei der Bar La Scursalada.
Das Schlitteln beginnt mit einem Aufstieg von ungefähr 30 Minuten. Während du bergwärts wanderst, hast du die Sonne im Gesicht. Teilweise geht es über einen Winterwanderweg, für den anderen Teil läufst du am Rande des Schlittelweges.
Kurz unterhalb von Stagias beginnt auf 1550 m ü. M. der Schlittelweg. Hier gibt es schnelle und langsame Passagen. Der Weg ist übersichtlich und gut gesichert. Insgesamt werden 284 Höhenmeter heruntergefahren.
Die Schlittelpiste wird regelmässig präpariert und kontrolliert. Das Skigebiet erstreckt sich über die Gemeindegebiete von Flims, Laax, Falera, Ladir und Ruschein.
Flims liegt in der Region Imboden. Es unterteilt sich in Flims-Dorf und Flims-Waldhaus.
Tickets kannst du an der Kasse Flims zwischen 17:45 und 20:30 Uhr kaufen.
Die Orte Flims, Laax und Falera sind von Chur aus mit dem Auto über die Route 19 in nur 30 Minuten erreicht. Ab Zürich benötigst du etwa 1 Stunde und 45 Minuten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nimmst du ab Chur das Postauto der Linie 81.
Mit der Sesselbahn fährst du in acht Minuten von der Talstation in 1098 auf 1424 m ü. M. Die Schlittelabfahrt beginnt unterhalb des Restaurants vom Berghaus Foppa.
Die Piste wird eigens für das Nachtschlitteln präpariert. Der Weg führt dich durch den Wald bis zur Talstation in Flims. 367 Höhenmeter werden dabei nach unten gefahren.
Die Schlittelpiste wird regelmässig präpariert und kontrolliert. Das Skigebiet erstreckt sich über die Gemeindegebiete von Flims, Laax, Falera, Ladir und Ruschein.
Falera gehört in die Region Surselva. Der Ort liegt im Vorderrheintal auf einer Terrasse. Er darf nur mit einer Bewilligung befahren werden. Autos müssen am Dorfeingang auf einem grossen Parkplatz abgestellt werden.
Tickets kannst du an der Kasse Falera zwischen 17:45 und 20:30 Uhr kaufen.
Die Orte Flims, Laax und Falera sind von Chur aus mit dem Auto über die Route 19 in nur 30 Minuten erreicht. Ab Zürich benötigst du etwa 1 Stunde und 45 Minuten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nimmst du ab Chur das Postauto der Linie 81.
Mit dem Sessellift Falera–Curnius fährst du nach oben. Von Curnius aus schlittelst du über die 3.5 km lange Schlittelbahn rasant hinunter. Sie führt an urigen Maiensässen und der Sternwarte Mirasteilas vorbei. Endpunkt der Schlittelfahrt ist die Talstation der Sesselbahn in Falera. Dabei fährst du 387 Höhenmeter nach unten. Mit dem Sessellift kommst du in etwa sieben Minuten wieder zum Ausgangspunkt.
Die Aussicht von Dros lohnt sich. Du blickst auf den Piz Curvér, auf das Surettahorn, den Piz la Tschera und auf etliche weitere Gipfel. Dafür musst du allerdings deinen Schlitten oder Rodel zu Fuss hinaufziehen. 2.6 km und 300 Höhenmeter geht es nach oben, damit du sie anschliessend wieder herabschlitteln kannst.
Ein Besuch lohnt sich auch am Tage, um die dicht aneinander stehenden Häuser und Ställe anzusehen. Die Kirche hat Türme aus unterschiedlichen Epochen. Die Kirche kannst du übrigens besichtigen. Im Dorf wird noch immer vornehmlich Romanisch (Sutsilvan) gesprochen.
Immer dann, wenn auch die Schlittelbar geöffnet ist, ist der Schlittelweg abends beleuchtet.
Anstelle nach Lohn zu schlitteln, kannst du auch nach der Schlittelbar abbiegen und nach Mathon fahren, die Strecke ist etwa gleich lang und ebenfalls beleuchtet.
Die kleine Ortschaft Lohn liegt auf 1585 m ü. M in der Region Viamala.
Die Viamala bezeichnet einen etwa acht km langen Wegabschnitt, der früher wegen seiner tiefen Schlucht sehr berüchtigt war. Sie führt entlang des Hinterrheins zwischen Thusis und Zillis-Reischen. Zur Zeit der Römer wurde der Weg von Süden her über den Splügen als Saumpfad genutzt. Viamala ist heute die Bezeichnung der Region.
Immer wenn die Schlittelbar abends geöffnet ist, wird die Schlittelstrecke beleuchtet.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichst du Lohn über die Postautolinie Zillis–Lohn–Wergenstein. Du steigst daher von der Rhätischen Bahn in Thusis um auf das Postauto.
Zur Anfahrt mit dem Auto nimmst du die Autostrasse A13 - Chur - Thusis - San Bernardino und verlässt sie an der Abfahrt Viamala. Über die Hauptstrasse 13 geht es dann am Besucherzentrum Viamala vorbei bis zur nächsten Autostrasseneinfahrt.
nicht erforderlich
Der Schamserberg wird von der Postauto-Haltestelle in Lohn erreicht. Der Aufstieg bis zur Maiensäss-Siedlung Dros dauert ca. 45 Minuten. Du kommst ausschliesslich zu Fuss nach oben. Bei der Fahrt talwärts ist der Anstieg schnell vergessen. Zuerst fährst du über ein offenes Gelände. Dann taucht der Schlittelweg in den Wald ein.
Er ist zwar licht, wird aber nach unten zunehmend dichter. Der gleichmässig abfallende Weg ist gut befahrbar. Auch die Kurven sind eher sanft. Etwa in der Mitte der Abfahrt lockt die Schlittelbar mit Gegrilltem. Am Ende des zweiten Teils der Abfahrt kommt eine etwas engere S-Kurve, hier musst du nach Lohn abzweigen.
Die Schlittelbar bietet Grillspezialitäten und Getränke an. Sie liegt direkt neben der Schlittelbahn und ist an den Nachtschlitteltagen mit der Bahn beleuchtet.
Der Schlittelweg führt 400 Höhenmeter nach unten und wird am Ende noch richtig rasant. Die Piste wird mit Kunstschnee präpariert, ist aber nicht beleuchtet. Eine Stirnlampe ist zu empfehlen.
Sarn ist ein Haufendorf mitten in der Region Heinzenberg. Im Westen des kleinen Ortes steht eine Bergkette zwischen Tguma (2163 m ü. M.) und der Präzer Höhe (2120 m ü. M.). Sarn liegt auf 1178 m ü. M.
Die Viamala bezeichnet einen etwa acht km langen Wegabschnitt, der früher wegen seiner tiefen Schlucht sehr berüchtigt war. Sie führt entlang des Hinterrheins zwischen Thusis und Zillis-Reischen. Zur Zeit der Römer wurde der Weg von Süden her über den Splügen als Saumpfad genutzt. Viamala ist heute die Bezeichnung der Region.
Bei guten Wetterbedingungen findet das Nachtschlitteln jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr statt. Die genauen Termine müssen erfragt werden. Die Wintersaison geht von etwa Mitte Dezember bis Mitte März.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichst du Sarn ab Chur mit der Rhätischen Bahn bis Thusis. Dort steigst du in das Postauto der Linie 532.
Die Talstation der Sesselbahn in Lescha ist bequem mit dem Postauto erreichbar. Mit dem Auto fährst du ab Chur über die A13 und nimmst in Thusis die Ausfahrt 21- Thusis-Nord. Anschliessend führt die Strasse über die Äussere Heinzenbergstrasse und die Heinzenbergstrasse. Ein grosser open air-Parkplatz mit 500 Gratisparkplätzen ist an der Talstation der Sesselbahn in Lescha vorhanden.
Es gibt separate Tickets für's Nachtschlitteln. Allerdings ist das Nachtschlitteln in der Saisonkarte inbegriffen. Wochen- und Tageskarten haben dafür aber keine Gültigkeit. Eine Abendkarte gilt von 18:00 - 20:00 Uhr.
Von der Talstation Lescha oberhalb Sarns fährst du mit der Sesselbahn zur Bergstation Dultschinas. Nur wenige Meter oberhalb beginnt die Schlittelpiste, die über 3.8 km Länge etwa 400 m nach unten führt. Die Abfahrt geht zunächst recht gemächlich, wird im unteren Teil jedoch rasanter. Es geht an kleinen Häusern vorbei und durch den Wald.
Kurz vor dem Ende der Schlittelbahn werden zwei scharfe Kurven bewältigt. Unterwegs geht der Blick auf die Bergspitze Piz Beverin (2998 m ü. M.). Die Schlittelbahn ist nicht beleuchtet, eine Stirnlampe wird empfohlen.
Vom Churer Hausberg Brambrüesch führt der Schlittelweg zum Känzeli. Dabei geht die Fahrt sowohl durch Wälder als auch über offene Alpen. Hier geniesst du eine prächtige Aussicht nach Schanfigg-Arosa mit ihren abendlichen Lichtern.
Chur ist die Hauptstadt des Kantons Graubünden und liegt auf 593 m ü. M. Hausberg ist der Brambuesch, dessen Luftseilbahn am Churer Stadtrand seine Talstation hat.
Nur einen Kilometer lang ist der Weg vom Bahnhof Chur bis zur Talstation der modernen Brambrüeschbahn.
Gäste der Chur Bergbahnen parkieren gratis auf dem Stadthallenparkplatz, solange die Bergbahnen in Betrieb sind.
An der Talstation Chur kannst du den Schlitten mieten. Entweder Ausweis oder Kreditkarte muss als Depot hinterlegt werden. Die Ausgabe erfolgt dann an der Bergstation der 4er-Gondelbahn. Wenn du den Schlitten direkt an der Bergstation mietest, beträgt das Depot 50 CHF.
Der Schlittelweg ist nicht beleuchtet, du solltest also eine Stirnlampe verwenden. Vom Stadtrand aus fährst du zunächst mit der Pendelbahn Chur-Känzeli zur Mittelstation Känzeli. Von dort aus geht es mit der 4-er Gondelbahn hinauf auf den Churer Hausberg. Auf Brambrüesch startet der Schlittelweg an der Bergstation auf 1.590 Metern über Meer.
Er besitzt streckenweise schwungvolle Kurven und rasante Abfahrten. Auch gemütliche Teilstrecken sind dabei. Zu Füssen liegt das Schanfigg-Tal mit seinen Walserdörfern und dahinter prangt das Aroser Weisshorn. Für Familien und Kinder ist der Schlittelweg gut geeignet, da er meist ein gleichmässiges Gefälle aufweist. 436 Höhenmeter werden auf dem Weg überwunden.
Eine Reservation ist für den Fondueplausch in den genannten Restaurants erforderlich. Für das Schlitteln selbst benötigst du aber keine Reservierung.
Die Schlittelbahn vom Prätschli bis zum Obersee bietet einen schönen Panoramablick. Die ganze Bergkulisse von Arosa, Davos und Lenzerheide kannst du bewundern.
Arosa liegt im Alpental Schanfigg. Der Ort ist bekannt für seine Seen (Obersee, Untersee, Iselsee), Wanderwege und Skipisten. Arosa ist ein beliebter Ferienort.
Der täglich geöffnete Schlittelweg wird am Abend beleuchtet.
Du kommst ab Chur mit der Rhätischen Bahn im Stundentakt nach Arosa. Vom Bahnhof aus gelangst du in wenigen Schritten zur Busstation der Weisshornbahn/Skischule. Von dieser Busstation fährt der kostenlose Ortsbus in kurzer Zeit zum Prätschli.
Mit dem Auto fährst du von Chur aus etwa eine Dreiviertelstunde über die Arosastrasse bis Arosa.
Am Hotel Prätschli gibt es nur eine geringe Anzahl Parkplätze. Am besten stellst du dein Auto in der Parkgarage Ochsenbühl ab. Du findest sie nach dem Sport- und Kongresszentrum rechts. Sie ist 24 Stunden geöffnet.
nicht erforderlich
Die Schlittelbahn vom Hotel Prätschli bis zum Obersee ist etwa einen Kilometer lang und überwindet dabei 165 Höhenmeter. Das Prätschli liegt am Waldrand und bietet schon beim Start einen schönen Panoramablick über die gesamte Bergkulisse.
Die anfangs relativ flache Schlittelpiste wird später etwas rasanter. Sobald die Piste in den Wald gelangt, wird sie steiler und folgt einigen scharfen Kurven. Vorsicht beim Überqueren der Skipiste. Nach einem Bogen erreichst du den Bahnhof und bist nach etwa einem Kilometer Fahrt am Ziel der Schlittelbahn angekommen. Gleich nebenan liegt der Obersee.
Der Tschuggen gehört zu den Plessur-Alpen und ist eine runde Bergkuppe. Sie liegt südöstlich des Weisshorns im Gebiet der Gemeinde Arosa. Arosa liegt im Alpental Schanfigg. Es ist bekannt für seine Seen (Obersee, Untersee, Iselsee), Wanderwege und Skipisten. Arosa ist ein beliebter Ferienort.
donnerstags 18 bis 21 Uhr im Monat Februar, möglicherweise auch im März (nachfragen)
Du kommst ab Chur mit der Rhätischen Bahn im Stundentakt nach Arosa. Vom Bahnhof aus gelangst du mit dem Bus 061 der Aroser Verkehrsbetriebe nach Innerarosa.
Mit dem Auto fährst du von Chur aus etwa eine Dreiviertelstunde über die Arosastrasse bis Arosa. An der Talstation der 4-er Gondelbahn Kulm gibt es keine Parkplätze. Du kannst aber dein Auto in der Parkgarage Brüggli/Innerarosa abstellen. Sie ist nur wenige Meter entfernt.
Die Gondelbahn Kulm und die Luftseilbahn Arosa-Weisshorn Sektion 1 nehmen die Schlitten gratis mit und das Nachtschlitteln ist ebenfalls kostenlos.
Mit der Kulm-Gondelbahn fährst du auf den Tschuggen. Du kannst aber auch die Luftseilbahn Arosa-Weisshorn 1. Sektion nehmen. Die kurze Schlittelbahn führt vom Tschuggen nach Innerarosa.
Der Aussichtspunkt am Tschuggen zeigt die Aroser Berge mit dem Erzhorn, dem Aroser Rothorn und dem Schafrügg. Die Schlittelbahn beginnt in Richtung Südosten und führt am astrophysikalischen Observatorium vorbei.
Auch die legendäre Tschuggenhütte und das historische Bergkirchlein liegen am Weg. Zwischen der Tschuggenhütte und der Kirche findest du eine Abzweigung. Hier kannst du dich entscheiden, ob du weiter nach Innerarosa fährst oder ob du noch einmal die Gondelbahn zum erneuten Start der Schlittelbahn nehmen willst. Vom Tschuggen nach Innerarosa bewältigst du 200 Höhenmeter abwärts.
Schlitteln über den Light Ride in Lenzerheide ist ein ganz neues Nachtschlittelgefühl. Hier sind multisensorische Lichtinstallationen installiert und mit einer Schlittel Challenge kombiniert worden. Es ist somit eine Kombination aus Schlitteln, Lichtkunst und Spiel entstanden.
Lenzerheide liegt auf etwa 1450–1600 m ü. M. bekannt wurde Lenzerheide als beliebter Austragungsort für das Weltcupfinale.
Die Talstation der Rothornbahn 1 (Lenzerheide/Lai LHB) findest du am östlichen Ufer des Heidsees am Ende der Voa Prinzipala. Daneben ist der grosse Rothorn-Parkplatz gelegen. Von Zürich aus erreichst du mit dem Auto die Talstation in Lenzerheide über die Autobahn A3 in weniger als zwei Stunden.
Vor Chur wechselt die A3 auf die A13 (Ausfahrt 17-Chur-Süd). Ab Chur fährst du über die Route 3 bis Dieschen sot in Lenzerheide.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln bist du innerhalb zwei Stunden da. Von Zürich bis Chur kommst du mit dem Zug der SBB. Dort steigst du in das Postauto der Linie 182, der dich bis zur Talstation der Rothornbahn fährt.
Das Ticket (4 Stunden Schlitteln) hat Gültigkeit für die Gondelbahn Rothorn 1 und die Sesselbahn Tgantieni.
Im Schlittelticket ist die Miete des Transponders inbegriffen. Der Transponder sammelt die Daten der Schlittel Challenge und wertet sie aus.
Für Jahreskartenbesitzer gibt es den Transponder an der Kasse der Bergbahnen separat zu mieten. Für den Transponder ist ein Depot erforderlich (eine Foto-ID oder ein Führerausweis).
Geschlittelt wird auf dem unteren Teil der Schlittelpiste Scharmoin-Canols. Du erreichst die Piste mittels der Gondelbahn Rothorn 1. Von 1495 m ü. M. bringt sie dich in vier Minuten auf 1906 m ü. M. an der Bergstation. Die Schlittelpiste ist 3.8 km lang und überwindet 411 Höhenmeter.
Im oberen Streckenteil ist das Nachtschlitteln noch klassisch mit helleren und dunkleren Passagen. Im unteren Teil sind multisensorische Lichtinstallationen installiert, die nach und nach auftauchen und neben der Unterhaltung auch eine Challenge bieten.
Zum "Light Rider" gekürt wird, wer in der geringsten Gesamtzeit die bestmögliche Endpunktzahl erreicht. An verschiedenen Stationen kannst du unterwegs Zeitgutschriften sammeln. Zugelassen sind nur Holzschlitten, Kunststoff-Bobs sind nicht geeignet. In der Zeit von 18:00 bis 22:00 Uhr sind mindestens drei Abfahrten möglich.
12 km Vollmondschlitteln an den Fideriser Heubergen ist ein besonderes Erlebnis. An den Tagen rund um den Vollmond reicht das Licht des Mondes völlig aus, auch wenn aus Sicherheitsgründen Stirnlampen empfohlen werden.
Fideris ist ein Dorf im mittleren Prättigau. Es ist mit einigen stattlichen Bürgerhäusern ausgestattet, die 1622 vor der Zerstörung durch die Österreicher verschont blieben. Fideris liegt auf knapp 900 m über dem Meeresspiegel.
Generell ist in der Zeit von Dezember bis März an jedem Abend das Nachtschlitteln möglich, sobald sich mindestens sechs Personen anmelden. Ohne Voranmeldung geht es nicht. Die Tage um den Vollmond sind besonders gefragt.
Bergfahrten erfolgen in den Zeiten:
Mit dem öffentlichen Verkehr nimmst du die Rhätische Bahn von Landquart nach Schiers. Ab Schiers verkehrt das Postautos nach Fideris Dorf. Insgesamt dauert diese Fahrt mindestens 35 min.
Mit dem Auto ist die Talstation der Busse in etwa einer halben Stunde über die Route 28 erreichbar. Von Vaduz geht die Fahrt über die A13 und die Route 28. Einen grossen Parkplatz findest du gleich unterhalb der Busstation, die sich an der Sägerei Fideris befindet.
Bergfahrten und Schlitteltagespässe können an der Kasse bei der Talstation der Kleinbusse (Sägerei Fideris) bezahlt werden.
Schlittler werden ausschliesslich mit den Kleinbussen des Skigebietes hinauf auf 2000 Meter Höhe gefahren, wo der Schlittelweg beginnt. Du kannst entweder beim Berghaus Arflina oder beim Berghaus Heuberge starten. Der Schlittelweg führt über eine Strasse, die extra zugunsten der Schlittler gesperrt wird. Dennoch muss mit (gut beleuchteten) Bussen im Gegenverkehr gerechnet werden.
12 km lang ist die Strecke, die dabei 1100 Höhenmeter überwindet. Die Talstation der Busse befindet sich auf dem Areal der Sägerei in Fideris. Hier ist auch der Endpunkt für das Schlittelerlebnis. Bergfahrten und Schlitteltagespässe können hier an der Kasse bezahlt werden. Die Schlittenrückgabe befindet sich neben dem Kassahäuschen.
An Freitagen und Samstagen gibt es die Möglichkeit, das Nachtschlitteln mit einem Fondueplausch oder einem Nachtessen zu verbinden. Busfahrten erfolgen ab Fideris Sägerei.
Zauberberg nannte Thomas Mann die Schatzalp in seinem gleichnamigen Roman. Und in der Nacht hat der Berg bei beleuchteter Schlittelpiste in der Tat einen ganz besonderen Zauber.
Davos ist ein beliebtes Ski- und Wintersportresort. Es liegt auf 1560 m ü. M. Davos ist auch bekannt für die Panoramabahn Glacier Express, die von Davos zum Matterhorn fährt. Davos-Glaris liegt unterhalb des Rinerhorns auf 1457 m ü. M. am Landwasser. Davos-Platz liegt mit Davos-Dorf im fast ebenen oberen Talabschnitt.
Per Auto gelangst du von Chur über die Route 28 in etwa einer Stunde nach Davos-Platz. Mit den SBB kommst du von Chur in etwa 90 min direkt nach Davos Platz. Möglicherweise musst du in Filisur in die Rhätische Bahn umsteigen. Von Davos-Platz zur Talstation der Schaltzalpbahn fährt ein Bus. Zu Fuss benötigst du elf Minuten.
Tickets gibt es an der Talstation der Schatzalp-Bahn.
Die Schatzalpbahn bringt dich vom Zentrum in Davos-Platz (1560 m ü. M.) in vier Minuten auf den Zauberberg (1865 Meter über Meer). Die Schatzalp ist eine Sonnenterrasse hoch über Davos. Der Schlittelweg führt von hier aus in 18 Kurven durch den Zauberwald hinunter nach Davos-Platz.
Der Schlittelweg ist angenehm breit und wird gut präpariert. Die Benutzung des 2,8 km langen Weges ist kostenlos. Dabei überwindest du 300 Höhenmeter. Die Schlittelbahn ist auch für Anfänger und Kinder gut geeignet. Hier nimmst du natürlich einen Davoser Schlitten, was sonst?
Die Schatzalpbahn fährt ab 19 Uhr bis 23 Uhr aller 30 Minuten, vorher aller 15 Minuten.
Die Abfahrt vom Rinerhorn hat es mit 33 Kurven und einzigartigen Steilkurven in sich. Sie ist etwas für geübte Schlittler.
Davos ist ein beliebtes Ski- und Wintersportresort. Es liegt auf 1560 m ü. M. Davos ist auch bekannt für die Panoramabahn Glacier Express, die von Davos zum Matterhorn fährt. Davos-Glaris liegt unterhalb des Rinerhorns auf 1457 m ü. M. am Landwasser. Davos-Platz liegt mit Davos-Dorf im fast ebenen oberen Talabschnitt.
Per Auto gelangst du von Chur über die Route 3 in etwa einer Stunde nach Davos Glaris. Die Schlittelfahrt beginnt mit der Anreise über die 6-er Gondel-Rinerhornbahn ab Davos Glaris. Parkplätze sind an der Talstation der Rinerhornbahn vorhanden.
Mit dem Postbus kannst du ab Chur in 1,5 Stunden Davos-Glaris erreichen. Du nimmst das Postauto der Linie 182 bis Lenzerheide und steigst dort in die Linie 183 um.
Die Rinerhornbahn fährt ab dem Dorf Glaris (1459 m ü. M.) in rund zehn Minuten zum Gipfel des Rinerhorns (2050 m ü. M.). Du kannst von hier aus bei gutem Wetter die Schatzalp erkennen. Die Rodelbahn ist etwas für geübte Schlittler.
Die 3.5 km lange Rinerhorn-Schlittelpiste hat es in sich. Sie gilt als eine der herausforderndsten Rodelstrecken weit und breit. Es ist sehr viel Lenk- und Bremsgeschicklichkeit gefragt, weil die Kurven steil verlaufen. Schon gleich zu Beginn kommt ein sehr steiler Abschnitt mit einem Tunneldurchgang.
Sowohl die Einfahrt als auch die Ausfahrt sind gefährlich. Anschliessend wird es etwas ebener, der Weg schlängelt sich durch einen Tannenwald. Weiter unten an der Strecke sind noch einmal steile Abschnitte mit spektakulären Steilwandkurven zu bewältigen.
Bis zum Ende der Bahn ziehen sie sich nun durch. Der Ortsbus bringt die Schlittler sicher nach Hause, auch zu später Stunde. Insgesamt werden beinahe 600 Höhenmeter nach unten bewältigt.
Am Albulapass gibt es im Winter ein Rodelparadies. Die Passstrassen sind für Autofahrer gesperrt und davon profitieren die Rodler. Diese Abfahrten sind ganz besondere Erlebnisse.
Die Schlittelbahn zwischen Preda und Bergün ist eine der schönsten Rodelbahnen. Die 6.5 km lange Strecke führt durch die Viadukte der Rhätischen Bahn und ist weltberühmt.
Preda und Bergün/Bravuogn sind kleine Ortschaften in der Gemeinde Bergün Filisur im schweizerischen Kanton Graubünden. Bergün ist in den Albula-Alpen auf 1367 m ü. M. gelegen.
Die Schlittelroute zwischen Preda und Bergün ist Dienstag bis Sonntag täglich bis 23:00 Uhr geöffnet. In der Regel dauert die Wintersaison von Mitte Dezember bis Mitte März.
Mit den SBB kommst du nach Chur. Hier steigst du um auf die Rhätische Bahn. Die Rhätische Bahn fährt auf der Albulalinie in Richtung St. Moritz. Aus dem Süden gelangst du mit der RhB über Samedan nach Preda und Bergün.
Wenn du mit dem Auto anreist, findest du gleich am Anfang des Dorfes Bergün einen grossen Tagesparkplatz. Ein Parkplatz kostet nur wenige Franken pro Tag.
Es sind ausschliesslich Schlitten und Rodel aus Holz auf dieser Schlittelpiste zugelassen. Bob- oder Lenkschlitten aus Kunststoff sind nicht geeignet und nicht gestattet.
Helme und Rückenprotektoren können ebenfalls gemietet werden. Stirnlampen kannst du dir gegen Abgabe eines Depots im Bergrestaurant La Diala ausleihen.
Von Bergün aus kommst du mit der Rhätischen Bahn nach Preda. Schon die Fahrt mit der Bergbahn hoch zur Schlittelbahn ist ein Erlebnis.
Die Schlittelbahn verläuft über die Passstrasse zwischen Bergün und Preda. Sie wird im Winter extra zugunsten der Schlittler gesperrt. Die Piste führt unter der Bahnlinie durch. Sie wird gut präpariert. Dadurch ist eine sichere Abfahrt gewährleistet. Abends ist das Schlitteln dank der sehr guten Beleuchtung der Strecke ein unvergessliches Abenteuer.
Für die nächtliche Verpflegung stehen Restaurants in Preda und Bergün zur Verfügung. Toiletten findest du am Bahnhof Bergün und am Bahnhof Preda. Einen Geldautomaten hat Bergün beim Eingang des Sportgeschäfts Mark Sport, links von der Eisbar.
Die Schlittelbahn Darlüx - Bergün ist eine sportliche Schlittelbahn, die über 4 km nach unten führt. Die Schlittenpiste bietet ein rasantes Abfahrtsvergnügen und ist für sportliche Rodler geeignet.
Preda sind kleine Ortschaften in der Gemeinde Bergün Filisur im schweizerischen Kanton Graubünden. Die Ortschaften liegen in den Albula-Alpen. Bergün ist auf 1367 Metern über Meer gelegen. Preda liegt an der Strasse über dem Albulapass. Der Ort befindet sich auf 1789 Metern über Meer. Hier ist das Nordportal des Albulatunnels der Rhätischen Bahn. Um an den Start in Darlux zu gelangen, fährst du mit der Sesselbahn zur Mittelstation von Darlux. Dort befindet sich auch ein Bergrestaurant.
Freitags ab 18 Uhr findet zwischen Ende Januar und Anfang März das Nachtschlitteln statt. Dazu gibt es einen Raclette-Plausch im Bergrestaurant La Diala. Die Anlage ist nicht beleuchtet.
Mit den SBB kommst du nach Chur. Hier steigst du um auf die Rhätische Bahn. Die Rhätische Bahn fährt auf der Albulalinie in Richtung St. Moritz. Aus dem Süden gelangst du mit der RhB über Samedan nach Preda und Bergün.
Wenn du mit dem Auto anreist, findest du gleich am Anfang des Dorfes Bergün einen grossen Tagesparkplatz. Ein Parkplatz kostet nur wenige Franken pro Tag.
Es sind ausschliesslich Schlitten und Rodel aus Holz auf dieser Schlittelpiste zugelassen. Bob- oder Lenkschlitten aus Kunststoff sind nicht geeignet und nicht gestattet.
Helme und Rückenprotektoren können ebenfalls gemietet werden. Stirnlampen kannst du dir gegen Abgabe eines Depots im Bergrestaurant La Diala ausleihen.
576 Höhenmeter geht es auf etwa vier Kilometer Fahrt rasant abwärts. Hierher sollten nur gute und geübte Schlittler zum Nachtschlitteln kommen. Auch deshalb, weil die Bahn nachts nicht beleuchtet wird und steil bergab führt. Die Schlittelbahn beginnt an der Bergstation der Sesselbahn Darlux. Mit dem Sessellift Bergün – Pros da Darlux (Sektion 1) fährst du etwa eine Viertelstunde hoch ins Skigebiet Darlux.
Wegen ihrer rasanten Abfahrt wird die Strecke auch das "Lauberhorn der Schlittelpisten" genannt. Die Piste führt parallel zur Skipiste und durch den Wald. Sie endet neben der Talstation der Sesselbahn, am Dorfeingang von Bergün. Dabei kommst du an der Bergstation vorbei und kannst im Bergrestaurant La Diala eine Rast einlegen. Im Mondschein ist die Abfahrt ein einmaliges Erlebnis.
Beide Abfahrten könnten bei Bedarf direkt miteinander kombiniert werden. Das Ende der Schlittelbahn von Preda ist der Start für die Fahrt hinauf zum Start in Darlux. Ab Darlux wird mit der entsprechenden Geschwindigkeit der Adrenalinkick gesucht.
Für die nächtliche Verpflegung steht ein Restaurant in La Diala an der Mittelstation Darlux zur Verfügung. Toiletten findest du in der Mittelstation La Diala.
Nicht weit entfernt von Bergün ist der östliche Abschnitt des Albulapasses im Winter von dort unerreichbar. Er wird ebenfalls zugunsten der Schlittler gesperrt. Die Nachtschlittelfahrt über die mit Fackeln beleuchtete Strecke ist sehr beliebt.
La Punt-Chamues-ch gehört zur Region Maloja.
Jeden Mittwochabend im Februar, Anmeldung muss bis 17 Uhr erfolgt sein
Erreicht wird La Punt Chamues-ch von St. Moritz mit dem Engadinbus Linie 6 in etwa 30 Minuten. Der Bus fährt jede halbe Stunde. Von Pontresina kommst du mit dem Zug in etwa zwanzig Minuten nach La Punt-Chamues-ch. Du nimmst dafür die Züge in Richtung Scuol-Tarasp der Rhätischen Bahn. Die Albula- und Berninalinie der RhB wurden in die UNESCO Welterbeliste aufgenommen.
Über Chur fährt die Bahn durch den Albulatunnel oder ab Tirano (Italien) über den Berninapass. Über Landquart kommt die Bahn via Vereinatunnel.
Mit dem Auto ist die Anreise über den Ofen-, Julier- und Malojapass (sommers wie winters geöffnet) ein Erlebnis, das möglicherweise Schneeketten erfordert. Nimmst du den Autoverlad Vereina, wirst du mit deinem Auto vom Prättigau (Selfranga) ins Engadin (Sagliains) gebracht. Die Fahrt durch den Vereinatunnel dauert 18 Minuten. Zu den Hauptverkehrszeiten fährt der Autozug alle 30 Minuten.
kostenloser Bus-Shuttle, Anmeldung bis 17 Uhr über die Touristinformation
Mit einem kostenlosen Shuttlebus wirst du zur oberen Barriere gebracht. Auf der mit Fackeln erleuchteten Strecke beginnt der Schlittelweg an der oberen Barriere Alp Proliebas. Er führt über 2,35 km bis zur unteren Barriere (Reservoir). Der Schlittelweg wird zur rasanten Abfahrt mit etlichen Kurven.
nicht vorhanden
Lü gilt als dunkelster Ort der Schweiz. Er ist ein Geheimtipp für Sternenfans. Hoch über dem Val Müstair auf einer Sonnenterrasse gelegen, bietet es einen besonders guten Blick in die Sterne.
Lü liegt auf 1920 Metern über Meer und gehört zum Val Müstair. Gesprochen wird hier "Jauer", eine bündnerromanische Mundart. Tschierv (Hirsch) ist das oberste Taldorf im Münstertal und liegt östlich vom Ofenpass auf 1660 Metern über Meer.
Per Auto erreichst du das Münstertal von Chur aus in reichlich zwei Stunden. Du fährst zunächst auf der A13 und später der Route 28 bis Klosters-Serneus. Du nimmst am Vereina-Tunnel den Zug (Autoverlade) und kommst anschliessend über die Route 28 zum Münstertal Val Müstair. Lü liegt sich oberhalb von Fuldera. Du erreichst den Ort über eine Nebenstrasse in etwa 10 Fahrminuten.
Mit dem Zug benötigst du ab Chur drei Stunden. Bis Landquart kommst du mit den SBB. Die Rhätische Bahn fährt dich anschliessend bis Zernez. Hier steigst du in das Postauto der Linie 811 um, der dich zur PostAuto-Haltestelle Fuldera, cumün bringt. Von hier aus nimmst du das Postauto von Fuldera, cumün bis zur Haltestelle Lü, cumün.
Kostenlose Parkplätze in Tschierv Kostenlose Parkplätze beim Dorfeingang in Lü
Für mindestens 8 Personen ist eine Buchung bis spätestens 17 Uhr am Schlitteltag bei der Gästeinformation Val Müstair. Treffpunkt ist 20 Uhr in Tschierv am Center da Biosfera im Alten Schulhaus (bequem mit dem Skibus erreichbar).
Schlittelmiete ist in Lü, Müstair und Tschierv möglich.
Der Schlittelweg von Lü nach Tschierv ist teilweise beleuchtet und für die ganze Familie geeignet. Eine Stirnlampe solltest du dennoch aufsetzen.
Der 3 km lange Schlittelweg beginnt direkt bei der PostAuto-Haltestelle Lü, cumün (2088 m ü. M.), zu der dich der Schlittel-Express bringt. Durch verschneite Wälder geht es gemütlich hinab bis nach Tschierv. Sobald du den Wald verlässt, siehst du die gegenüberliegende Talseite und das gewaltige Ortler Massiv im Hintergrund. Es geht insgesamt 240 Höhenmeter nach unten. Das Ziel ist die PostAuto-Haltestelle Tschierv, Biosfera.
Nach jedem Schneefall wird der Weg präpariert. Der Schlittel-Express fährt dienstags und donnerstags zwischen den PostAuto-Haltestellen Tschierv, Biosfera und Lü, Cumün.
Von der Alp Champatsch aus verlängert sich der Schlittelweg beinahe auf die doppelte Strecke. Ab Lü musst du aber zu Fuss nach oben gehen. Diese Tour beginnt in Lü an der Postbushaltestelle.
Im Wallis hast du die Wahl zwischen mehreren Pisten zum Nachtschlitteln, die allesamt im Saastal liegen. Das Saastal besteht aus vier Ortschaften, von denen drei Orte ein Nachtschlitteln anbieten. Zusätzlich werden zwei kleine Nachtschlittelareale direkt in den Dörfern bereitgestellt. Auch am Simplonpass und in der UNESCO-Welterberegion Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn findest du attraktive Pisten zum Nachtschlitteln.
Start | Ziel | Länge (km) | Besonderheit | Wochentage |
---|---|---|---|---|
Kreuzboden Bergstation | Trift Mittelstation | 3.00 | beleuchtet | Mittwoch innerhalb der Wintersaison |
Kreuzboden Bergstation | Saas Grund | 11.00 | ab Trift Mittelstation unbeleuchtet | Mittwoch innerhalb der Wintersaison |
Hannig Bergstation | Saas-Fee | 6.00 | unbeleuchtet, rasant | Dienstag innerhalb der Wintersaison, Donnerstag als Ausweichtermin |
Furggstalden Bergstation | Saas-Almagell | 3.00 | unbeleuchtet, leichte Familienpiste | Mittwoch von Ende Dezember bis Mitte Februar |
Rosswald Bergstation | Ried-Brig | 8.00 | unbeleuchtet, teilweise rasant | Freitag und Samstag |
Bellwald Fieschen | Bellwald-Richenen | 3.40 | unbeleuchtet | Mitte Dezember bis Ende März |
Weitere kleine Pisten:
Neben den drei längeren Rodelpisten stehen zwei weitere Nachtschlittelpisten an ausgewählten Terminen oder nach Voranmeldung für Gruppen zur Verfügung. Geplante Termine werden auf der Seite Dorfplatz bekanntgegeben.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nimmst du den Bus 511 des Postautos, ab Brig benötigt er etwa 50 Minuten. Aus dem Norden erreichst du mit dem Auto das Saastal via Bern durch den Lötschberg-Autoverlad. Die Tourismusbüros im Saastal geben vergünstigte Karten für den Lötschberg-Autoverlad aus.
Von Osten her ist im Winter die Pass-Strasse des Furkapasses geschlossen. Der Weg führt daher über den Furka-Autoverlad.
Von Süden erreichst du das Saastal via Simplonpass bzw. Simplon-Autoverlad und aus dem Westen kommst du über Lausanne. Du fährst das Rhonetal entlang bis Visp und von dort Richtung Saas-Grund.
An den Talstationen der Bergbahnen ist eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen vorhanden. 500 Parkplätze findest du allein bei der Talstation in Saas-Grund. Am Ortseingang des autofreien Ortes Saas-Fee steht ein grosses Parkhaus.
Der beleuchtete Schlittelweg führt ab Kreuzboden bis zur Zwischenstation (Triftpiste). Der weitere Weg ist nicht beleuchtet und benötigt eine Stirnlampe. Er führt hinunter ins Saastal und bietet dabei unterwegs einen schönen Blick auf die Mischabel-Gruppe.
In der Wintersaison findet jeden Mittwoch das Nachtschlitteln statt. Die Bergbahn hat an diesen Tagen von 18:30 Uhr bis 21:45 Uhr geöffnet. Letzte Schlittel-Talfahrt 21:30 Uhr.
Das Nachtschlitteln ab Kreuzboden führt beinahe 1000 Höhenmeter nach unten. Vorher nimmst du die Seilbahn von Saas-Grund nach Kreuzboden. Auf 2400 Metern Höhe beginnt das Nachtschlitteln. Anfangs führt die Piste über eine Skipiste. Anschliessend kommt die insgesamt eher leichte Tour, die an Alphütten und kleinen Weilern vorbeiführt. Nach elf Kilometern kommst du in Saas-Grund wieder an. Die Schlittelfahrt kann auch unterwegs in Trift nach 3 km abgebrochen oder aber dort begonnen werden.
Hohsaas Bergrestaurant mit Übernachtungsmöglichkeit
Die unbeleuchtete Strecke zwischen Hannig und Saas-Fee wird mit auszuleihenden Stirnlampen beleuchtet. Das ist besonders wichtig, da die Abfahrt teilweise sehr rasant verläuft. Sie liegt abseits der Skipisten.
Ende Dezember bis Mitte April findet jeden Dienstag 18:00 bis 21:00 Uhr Nachtschlitteln statt. Bei schlechtem Wetter oder wenig Schnee wird auf Donnerstag verschoben.
In Saas-Fee startest du mit der Einseilumlaufbahn Hannig und fährst damit auf die Hannigalp. Die Bergstation liegt auf einer Höhe von 2340 m ü. M. Die Hannigalp ist eine Geländeterrasse, die südöstlich des 2700 Meter hohen Berges Mällig zu finden ist. 6 Kilometer lang ist die Schlittelstrecke, die an der Bergstation der Hannigbahn beginnt. Sie führt über den sogenannten Sonnenberg zum Gletscherdorf Saas-Fee. 520 Höhenmeter werden auf knapp 6 Kilometern überwunden.
Bergrestaurant Hannig
Ein angenehmer und leichter Schlittelweg für die ganze Familie führt von Furggstalden nach Saas-Almagell durch Wald und an Weilern vorbei.
Ende Dezember bis Mitte Februar findet in aller Regel am Mittwoch 19:00 bis 22:00 Uhr Nachtschlitteln statt. Die Termine werden auf der Webseite von Saas Almagell bekanntgegeben. Da sie nicht für jeden Mittwoch in diesem Zeitraum zutreffen, solltest du dich vorher informieren.
In Saas-Almagell nimmst du den Sessellift nach Furggstalden, einem sonnigen Hochplateau auf 1900 m ü. M. Furggstalden ist ein alter Walliser Weiler. Die Schlittelpiste beginnt direkt am Berghaus Furggstalden und führt in einem Bogen über den Berg und den Mittelwald hinunter in den Ort Saas-Almagell. Die Schlittelpiste verläuft in weiten Teilen direkt am Winterwanderweg und der Skipiste Mittelwald entlang. 222 Höhenmeter werden auf 3 km Länge überwunden.
Unweit des Simplonpasses kannst du eine der längsten Nachtschlittelpisten der Schweiz ausprobieren. Sie führt ganze acht Kilometer von Rosswald hinunter in die beliebte Ferienstadt Brig.
Am Fuss des Simplonpasses liegt auf 1049 Metern Höhe die Stadt Ried-Brig. Der Ort gehört zum Bezirk Brig. Hier treffen sich wichtige Verkehrswege. Die Stadt Brig ist Ausgangspunkt für Wandergebiete und Ausflüge am Simplon, im Aletschgebiet und am Lötschberg.
Freitags und samstags wird bis Ende März Nachtschlitteln angeboten. An diesen Tagen fahren die Bahnen bis 21:30 Uhr.
Mit dem Auto fährst du ab Bern über die A6 und die A9, die du an der Ausfahrt Richtung Ried-Brig/Termen verlässt und letztlich nach links auf die Simplonstrasse abbiegst. Du benötigst dafür reichlich zwei Stunden. Bei der Talstation in Ried-Brig stehen 400 Parkplätze zur Verfügung. Mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) erreichst du ab Bern nach 70 Minuten direkt die Stadt Brig. Vom Bahnhof Brig fährt der Postbus Linie 631 regelmässig zur Talstation der Gondelbahn und benötigt knappe 10 min.
Diese Sportgeschäfte auf Rosswald vermieten Schlittelgeräte:
Mit der 6-er Gondelbahn der Rosswald Bahnen fährst du in 6.5 min von Brig hinauf zur Bergstation Rosswald. Die Bergstation befindet sich auf 1830 m ü. M. Die 8 km lange Schlittelbahn wird täglich sehr gut präpariert. Sie führt vom Rosswald hinab nach Ried-Brig. Vom Rosswald hast du einen besonders weiten Ausblick auf das obere Rhonetal. Der Schlittelweg überwindet insgesamt 783 Höhenmeter. Neben ruhigen Passagen hat die Strecke auch abwechslungsreiche Kurven. Schon zu Beginn geht es an einigen Stellen recht rasant nach unten. Der gemächlichste Teil befindet sich weiter unten, wo auch der Weg breiter wird. Endpunkt der Abfahrt ist die Talstation in Ried-Brig.
Bellwald (1560 m ü. M.) ist ein Ferienort in der UNESCO-Welterberegion Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn. Es ist ein typisches Chalets-Dorf mit einer hübschen Barockkirche. Die Ortschaft Bellwald zieht sich bergwärts in Richtung Nordosten. Hier steht auch die Talstation der Sesselbahn, die auf die Alp Richene oder Richenen führt. Bellwald wird über die Ortschaft Fürgangen (1202 m ü. M.) erreicht.
Wenn du mit dem Auto von Bern kommst, fährst du in Richtung Kandersteg und nimmst die Ausfahrt 19 Spiez/Faulensee. Der Autoverlad Kandersteg ist ausgeschildert. Nach dem Verlassen des Autoverlads fährst du nach Gampel/Steg und biegst rechts ab in Richtung Visp/Brig/Naters. Durch Naters, Mörel, Unterdeisch, Lax und Fiesch fährst du hindurch und biegst nach etwa 6 km links nach Fürgangen ab. Hinter Fürgangen kommst du nach Bellwald.
Aus Zürich nimmst du am besten die Autobahn in Richtung Gotthard und nimmst die Ausfahrt zum Furkapass. In Realp nimmst du den Autozug und kommst damit in Oberwald an. Danach fährst du weiter, durchquerst die Galerie Mühlebach und biegst rechts in Richtung Fürgangen ab. Hinter Fürgangen führt die Strasse nach Bellwald.
Mit den SBB erreichst du ab Bern nach 70 Minuten direkt die Stadt Brig. In Brig steigst du um auf die Matterhorn Gotthard Bahn. Mit ihr erreichst du die Haltestelle Fürgangen-Bellwald. Hier steigst du erneut um auf die Luftseilbahn Fürgangen. Sie bringt dich direkt ins Dorfzentrum.
Mit dem Sessellift erreichst du Fleschen auf 2081 Metern über Meer in etwa sechs Minuten. Die Strecke des Schlittelweges schlängelt sich am Wald entlang. Von hier aus hast du einen besonders guten Blick auf die Alpen und zum Simplon. Später erreichst du über lange Traversen den Ort Bellwald Richenen. 460 Höhenmeter überwindest du auf diesem Weg.
Innerhalb der Region Genfersee schlittelst du am höchsten Gipfel der Westschweiz 7.2 km nach unten.
Start | Ziel | Länge (km) | Besonderheit | Wochentage |
---|---|---|---|---|
Les Diablerets Bergstation | Les Diablerets Talstation | 7.20 | unbeleuchtet | Mittwoch, Freitag, Samstag ab Weihnachten bis Mitte März |
Mit 7.2 km Länge gehört die Piste zu den längsten Nachtschlittelpisten. Beleuchtet ist sie nicht. Deshalb trägt jeder Schlittler sein eigenes Licht an der Stirnlampe. Die Tour ist einfach zu fahren und daher schon ab 6 Jahren erlaubt. Mehr als 500 Höhenmeter geht es nach unten. Gleich zu Beginn erhältst du einen herrlichen Blick auf das Diablerets-Massiv.
Das Dorf Les Diablerets liegt auf 1200 m ü. M. an der Nordseite des Diablerets-Massivs der Schweizer Alpen. Der Gipfel des Les Diablerets ist mit 3210 m ü. M. der höchste Gipfel der Westschweiz
Zwischen Weihnachten und Mitte März ist die Piste jeweils am Mittwoch, Freitag und Samstag von 18:30 bis 20:00 Uhr geöffnet. Die letzte Gondelauffahrt ist 20 Uhr.
Mit dem Auto fährst du über die A9 bis zur Ausfahrt Aigle. Anschliessend ist Les Diablerets ausgeschildert. Ab Genf musst du mit 1.5 Stunden Autofahrt rechnen, ab Bern reichlich 1.5 Stunden (A12, bei La Veyte auf A9). Ab Zermatt fährst du ebenfalls über die A9 und benötigst 2 Stunden.
Mit der Bahn kommst du mit den Zügen der SBB bis zum Bahnhof Aigle und steigst dort um in die ASD - Bahn nach Les Diablerets.
Parkplätze sind in begrenzter Anzahl an der Talstation vorhanden.
Mit der 10-er Gondelbahn Diablerets Express kommst du in nur 6 Minuten zum Restaurant Les Mazots. Damit bist du mitten im Skigebiet von Les Diablerets-Villars-Gryon und am Beginn der Schlittelpiste. Die Bergstation liegt auf 1710 Metern Höhe.
Über 7.2 km fährst du ziemlich gemütlich 540 Höhenmeter nach unten. Und mit dem im Nachtpaket enthaltenen Glühwein fährt es sich umso beschwingter. Nach einigen grossen Kurven geht es durch den Wald. Etwas mehr im Zickzack führt der Weg dann weiter bis hinunter ins Dorf.
Der Schlittelweg führt über die Strasse, die zum Col de la Croix führt. Sie ist im Winter geschlossen und dem Schlitteln vorbehalten. Sie wird sogar speziell für das Schlitteln präpariert.
*Restaurant Les Mazots: Fondue im Restaurant Les Mazots (bei Ankunft der Seilbahn)
Innerhalb der Region Zürich schlittelst du am Zugerberg täglich bis Mitternacht, wenn du magst.
Start | Ziel | Länge (km) | Besonderheit | Wochentage |
---|---|---|---|---|
Zugerberg Bergstation | Schönegg | 2.80 | unbeleuchtet, Leitsystem mit Sicherheitsmatten und Netzen | täglich bei guten Schneeverhältnissen |
Sobald genügend Schnee liegt, geht die rassige Fahrt von der Bergstation der Zugerbergbahn hinunter. Der Schlittelweg endet an der Talstation Schönegg.
Zug liegt am Zugersee am Fuss des Zugerberges. Die Zugerberg Bahn, eine Standseilbahn, führt in etwa 8 Minuten nach oben. Der Zugerberg ist der Hausberg von Zug.
Das Schlitteln ist hier bei guten Schneeverhältnissen von 10 bis 24 Uhr erlaubt. Die Zugerberg Bahn fährt wochentags ab 6:26 Uhr halbstündlich bis 23:56 Uhr. Am Wochenende beginnt die erste Fahrt 6:56 Uhr.
Zugerbergbahn AG, An der Aa 6, 6300 Zug
Ab Zürich ist Zug mit dem Auto über die A4 in nur 40 min mit dem Auto erreichbar. Parkplätze gibt es an der Talstation der Zugerberg Bahn.
Über öffentliche Verkehrsmittel erreichst du Zug-Schönegg in einer Dreiviertelstunde. Mit den SBB gelangst du nach Zug Metalli/Bahnhof. Mit den Zugerland Verkehrsbetrieben kommst du innerhalb von nur elf Minuten zur Talstation Schönegg.
An der Talstation der Zugerberg Bahn kannst du Schlitten montags bis samstags bis 23 Uhr mieten.
Du fährst mit der Standseilbahn von Zug-Schönegg nach oben. Dort beginnt die spektakuläre Schlittelbahn gleich unterhalb des Zugerberg Restaurants. Über drei grosse Kurven führt die Piste am Bauernhof vorbei und direkt in den Wald. Dann geht die Fahrt rasant weiter bis zur Talstation Schönegg. Ein Leitsystem mit Sicherheitsmatten und Netzen bringt dich sicher zum Ziel. Auf der 2.8 km langen Schlittelstrasse überwindest du etwa 350 Höhenmeter. Die Zugerberg Bahn bringt dich anschliessend gleich wieder hoch zur nächsten Schlittelfahrt. Die Strecke wird regelmässig präpariert.
Die Bahn fährt ab 18 Uhr nur dann gemäss Fahrplan, wenn du den Knopf bei der Tal-/Bergstation gedrückt hast. Dies geschieht, um unnötige Leerfahrten in den Abendstunden zu vermeiden. Der Knopf ist gut gekennzeichnet. Nach dem Drücken geht die Tür zum Perron auf und die Bahn fährt gemäss Fahrplan ab.