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Berner Oberland Pass
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Die Engstligenalp ist eine grosse Hochebene südlich von Adelboden, die zu den Landschaften und Auengebieten von nationaler Bedeutung gehört.
Auf 1900 bis 2000 m ü. M. liegt die Alp und wird sowohl von der Almwirtschaft als auch touristisch stark genutzt. Neben einer Schaukäserei sind v.a. die Globirundwege für Familien interessant.
Die Engstligenalp ist ein beliebter Ort für Kletterer und Alpinisten. Zwei Hochtouren und der Klettersteig Chäligang werden gern besucht. Zudem gibt es ein Boulder Paradies und eine Eiskletter Arena.
Die Engstligenalp ist als Hochebene für kurze und längere Spaziergänge mit der ganzen Familie wunderbar geeignet. Die Aussicht auf die Berge des Berner Oberlandes und hinunter ins Engstligental. Sehenswert sind die Engstligen-Wasserfälle, auf die man bereits von der Seilbahn aus einen sehr guten Blick erhascht. Von der Alp aus führt ein anspruchsvoller Klettersteig hinunter. Die Schaukäserei und die Globi-Alp werden gern mit der ganzen Familie besucht.
Zu den Sehenswürdigkeiten auf der Alp gehören neben den Bergen und der wunderbaren Aussicht rundum:
Diese Wasserfälle fallen 600 Meter nach unten. Damit sind sie die zweithöchsten Wasserfälle der Schweiz. Seit 1948 stehen die Engstligenfälle unter Naturschutz. Ab Adelboden werden sie in einem 1,5-stündigen Spaziergang oder mit dem Bus erreicht. Von Unter dem Birg führt im Sommer ein teilweise sehr schwieriger Bergweg entlang an den tosenden Wasserfällen bis hinauf auf die Engstligenalp. Es gibt jedoch auch einen leicht begehbaren Rundwanderweg. Sommer wie Winter hat man von der Seilbahngondel aus einen guten Blick auf die Wasserfälle, die beinahe direkt überflogen werden. In Begleitung eines Bergführers der Adelbodener Alpinschule kann ein Kletterabenteuer am Chälistein direkt neben den Wasserfällen unternommen werden.
Die Wasserfälle und ihre direkte Umgebung gelten als Kraftort und werden gern besucht. Auf Bänken, Felsen und Wiesen kann gerastet und Kraft aufgetankt werden.
Gehzeiten:
Die Käserei befindet sich in einer Sennhütte, die nach einem kurzen Spaziergang über die Hochebene erreicht wird. Während der Käseherstellung durch die Senner erhalten Besucher ein Älpler-Zmorge, das ist ein besonderer Brunch. Der Besuch kann von Ende Juni bis Ende August ab zwei Personen durchgeführt werden.
Globi, das Maskottchen der Engstligenalp, taucht überall da auf, wo Kinder sind. Globi begleitet auch mal Kinder unterwegs auf Globi-Wanderungen.
Die Globi Themenwege sind besonders gut für Kinder geeignet. In der Globi Broschüre gibt es zu den Globi Familienaktivitäten und Globi Wanderungen weitere Informationen. Die Broschüre ist auch an der Talstation der Globi Luftseilbahn erhältlich.
Der Bergweg ist mit einhundert Höhenmetern Anstieg verbunden. Da er als Themenweg immer wieder Beschäftigungen für die Kinder bereithält, wird denen der knapp fünf Kilometer lange Weg nicht zu lang. Bei jeder unterwegs gefundenen Milchkanne gibt es eine Frage und einen Lösungsbuchstaben für das Rätsel des Schatthauses. Der Weg beginnt am Berghotel und führt am Berghaus vorbei über eine Brücke. Der weitere Weg ist gut ausgeschildert (grün) und endet am Schatthaus. Er ist perfekt geeignet für einen Familienausflug.
Der Alpweg beginnt bei der „Globi Stall“ Sennhütte, die rechts vom Berghotel zu finden ist. Der drei Kilometer lange Weg ist für Kinderwägen geeignet. Das Thema sind Tiere. Dieser Weg ist orange gekennzeichnet.
Auf dem Kristallweg suchen die kleinen Wanderer am Wegesrand die Glitzersteine. Globi Taler markieren die Stellen, wo Kristalle versteckt sind. Am Ende gibt es eine Überraschung für die Finder, die jeweils den lilafarbenen Buchstaben in ihrem Globipass notiert haben. Der Weg beginnt bei „Globi am Wasser“ unterhalb des Schatthauses und ist lila markiert. Insgesamt sind etwa 4,5 Kilometer zu gehen. Der bequeme Weg ist auch mit dem Kinderwagen gehbar. Den Kristallpass gibt es bei den Bahnen der Engstligenalp und im Berghotel.
Der Rundweg ist ein bequem zu gehender Rundweg auf der Alp. Er ist kinderwagentauglich und gelb gekennzeichnet.
Es sind zwei Bergbahnen, die auf die Engstligenalp fahren. Die eine Bahn ist den Kindern vorbehalten und heisst nach dem Bergmaskottchen Globibahn. Die andere Bahn nehmen die Erwachsenen.
Die Globibahn ist extra für die Kinder da. Sie nimmt den gleichen Weg über die Engstligen-Wasserfälle wie die normale Bergbahn.
Die 36-er Kabinen-Seilbahn Unter dem Birg-Engstligenalp fährt in reichlich drei Minuten etwa 1,3 Kilometer von der Talstation zur Bergstation. Sie wurde 2016 eingeweiht und befördert bis zu 454 Personen pro Stunde.
Fakten:
Die Sommersaison dauert vom Mitte Juni bis Mitte Oktober. Die Wintersaison beginnt etwa Mitte Dezember und endet Anfang Mai. Die Skipisten und Anlagen sind in der Wintersaison zwischen 9:00 Uhr und 16:30 Uhr geöffnet.
Im Sommer eignet sich die Engstligenalp oberhalb von Adelboden in erster Linie zum Wandern mit der ganzen Familie. Solange man auf der Hochebene bleibt, sind die Wanderungen beinahe eben und von jedem Familienmitglied sehr gut gehbar.
Wer es etwas aufregender mag, unternimmt eine der zahlreichen Bergwanderungen mit teilweise hohen und steilen Anstiegen. Trittsicherheit und feste Wanderschuhe sind eine unbedingte Mindestvoraussetzung für diese Touren, da es auch mal über Geröll oder rutschigen Schiefer geht.
Klettersteige und Hochtouren erfordern absolute Fitness und Erfahrungen. Einheimische Bergführer können für solche Touren gebucht werden. Ein Klettersteig für Anfänger beginnt an der Talstation und führt entlang der Wasserfälle hinauf zur Engstligenalp.
Im Winter wandelt sich die Hochalp dann in eine erlebnisreiche Eis- und Schneewelt mit einem gefrorenen Wasserfall. Mindestens 13 Iglus laden auf der Alp zum Fondue-Essen ein und Skifahrer, Snowboarder, Langläufer, Winterwanderer oder Schneeschuhgeher kommen voll auf ihre Kosten.
Eine Übersichtskarte ist hier anzuschauen.
Zu den beliebtesten Aktivitäten an der Engstligenalp gehören:
Die Rundwanderungen variieren von sehr leichten Wanderungen bis zu schweren, anspruchsvollen Bergwanderungen.
Zu den beliebtesten Rundwanderwegen gehören:
Der Läger – Rundwanderweg ist vollkommen rollstuhlgängig und kann daher auch mit dem Kinderwagen begangen werden. Dieser 4,5 Kilometer lange Wanderweg verläuft beinahe eben und dauert etwa eine Stunde.
Der Untere Wasserfallrundwanderweg beginnt in Chäli an der Bushaltestelle des Busses 232 und ist von Juni bis September ebenfalls mit dem Kinderwagen begehbar. Die Tour führt in den Wald und immer am Fluss entlang, vorbei am Chälistein.
Der Obere Wasserfallrundwanderweg beginnt an der Bergstation der Luftseilbahn Engstligenalp. Der Pfad führt Richtung Trieschthubel nach unten zum Oberen Wasserfall. Im Juni ist der Weg in umgekehrter Richtung ein Teil des Alpaufzugsweges der Kühe. Eine Brücke überquert hier den Bergbach, der tosend nach unten fällt. Insgesamt wird der etwa drei Kilometer lange Weg mit mehr als 240 Höhenmetern als mittelschwer eingestuft.
Der Seeli-Weg ist eine Verlängerung des Läger-Rundwanderweges um einen Anstieg, der den Ausflug zu einer mittelschweren Wanderung werden lässt. Beinahe 500 Höhenmeter sind dabei zu bewältigen. Insgesamt erhält die Wanderung nun eine Länge von 8,2 Kilometern, die in 2,5 Stunden geschafft werden kann. Steil aufwärts geht es zum Dossen-Seeli . Auf dem Rückweg gelangt man dann am Rand des Schwemmgebiets vom Wildstrubel zurück auf die flache Ebene.
Der Weg von der Engstligenalp auf den Ammertenspitz führt auf zehn Kilometern Länge etwa 700 Höhenmeter hoch und runter und wird in vier Stunden bewältigt. Er ist etwas einfacher zu bewältigen als der Aeugi-Lowa-Weg, bleibt aber auch erfahrenen Alpinisten vorbehalten. Man folgt den Wegweisern über den Ammertenpass und gelangt so hinauf zum Ammertenspitz. Ein grosser Steinmann markiert hier den Gipfel.
Neben langen Bergwanderungen ist auch eine kurze, aber schwere Wanderung möglich. Es handelt sich um die Strecke des Alpaufzuges. Auch beim echten Alpaufzug dürfen Wanderer mitgehen und gemeinsam mit den Kühen den Aufstieg über 2,3 Kilometer bewältigen. Er stellt ein besonderes Erlebnis dar, wenn alljährlich im Juni etwa 500 Kühe aufsteigen zu den Sömmerungsweiden auf der Engstligenalp. Sie müssen, begleitet von Sennern und Sennerinnen, etwa 600 Höhenmeter überwinden. Der Saumweg ist mit Drahtseilen abgesichert.
Von der Engstligenalp zur Lämmerenhütte verläuft eine schwere Bergwanderung über fast zehn Kilometer Länge. Der Aufstieg führt am Dossenseeli (2.355 m) vorbei zum Chindbettipass (2.613m). Von hier ist der Tällsee gut zu sehen.
Die Rundtour von der Engstligenalp über den Chindbettipass verläuft von der Bergstation aus zunächst eben, bis der Anstieg über Bergwiesen zu einem kleinen Bergsee beginnt. Allmählich weichen die Wiesen einer kargen Steinwüste. Am Chindbettipass wird der Weg, der unter dem Chindbettihorn weiterläuft, schwieriger.Am Gratweg unterhalb des Tschingellochtighorns wirkt die Landschaft so schön und grotesk wie ein Postkartenmotiv.
Die Wanderung gilt als eine besonders schöne Wanderung. Als mittelschwer eingestuft, werden dennoch Ausdauer, Konzentration und eine absolute Trittsicherheit benötigt, um die 4,5 Stunden andauernde Bergwanderung über neun Kilometer zu bewältigen. Eine ähnliche schöne Tour verläuft vom Kandersteg über den Chindbettipass zur Engstligenalp mit 13 Kilometern Länge und etwa 5 Stunden Dauer.
Eine sehr schwere Bergtour ist die Wanderung von der Engstligenalp zur Iffigenalp. Mehr als 1000 Höhenmeter Anstieg und noch mehr im Abstieg sind in mindestens 6 Stunden Wanderung zu bewältigen. Die Strecke ist knapp 17 Kilometer lang.
Manche Wege sind ausgeschildert als "nur für geübte Alpinisten". Diese Hinweise müssen unbedingt ernstgenommen werden. Für Anfänger und Ungeübte könnten diese Wege ohne einen patentierten Guide sehr gefährlich werden.
Die folgenden zwei Hochtouren gehören zu denen, die den geübten Alpinisten vorbehalten sind.
Über den Aeugi-Lowa-Weg Adelboden bewegen sich geübte und schwindelfreie Berggänger in der hochalpinen Zone. 800 Höhenmeter Anstieg sind zu bewältigen, um den Alpinwanderweg vom Hahnenmoospass zur Engstligenalp zu gehen. Unterwegs erlebt man die absolute Faszination, die von einer solchen Wanderung ausgeht. Der Blick auf das ewige Eis und der Abstieg mit Blick auf die 600 Meter hohen Engstligenfälle entschädigen für jede Anstrengung. Für zehn Kilometer Länge werden 4-5 Stunden Zeit benötigt.
Der Weg von der Engstligenalp auf den Ammertenspitz führt auf zehn Kilometern Länge etwa 700 Höhenmeter hoch und runter und wird in vier Stunden bewältigt. Er ist etwas einfacher zu bewältigen als der Aeugi-Lowa-Weg, bleibt aber auch erfahrenen Alpinisten vorbehalten. Man folgt den Wegweisern über den Ammertenpass und gelangt so hinauf zum Ammertenspitz. Ein grosser Steinmann markiert hier den Gipfel.
Der Chäligang ist ein beliebter Klettersteig, der auch für Anfänger geeignet ist. Wer sichergehen möchte, mietet einen Bergführer dazu. Klettersteigausrüstung kann im Tal in Adelboden bei der Talstation der Engstligenalpbahn gemietet werden. Hier sind auch Kombibilette erhältlich, die zusätzlich die Talfahrt beinhalten.
Die Route führt über einen abgesicherten Klettersteig ab Talstation der Engstligenbahn. Der exponierte Felsenweg ist mit einem durchgehenden Drahtseil gesichert. Er verläuft in unmittelbarer Nähe zu den Engstligenfällen. Die reine Kletterwand misst 300 Meter und ist von Juni bis Oktober in etwa zwei Stunden begehbar. Danach folgt ein gesicherter Pfad über Wiesen und über den Edelweisshubel.
Auf der Engstligenalp gibt es ein alpin angehauchtes Boulder-Paradies. Boulder sind Felsblöcke. Bei Bouldern arbeiten die Kletterer nicht mit Seil und Haken. Sie klettern an den Felsblöcken immer in Absprunghöhe. Im Sommer sind auf der Engstligenalp sechs unterschiedliche Boulder-Parcours angelegt.
Notwendiges Material kann im Berghotel Engstligenalp gemietet werden. Die Boulder-Parcours sind von Mitte Juni bis Mitte Oktober geöffnet.
Die Alpinschule Adelboden bietet Kurse auf der Engstligenalp an.
Der Alpen-Golfplatz wird jedes Jahr neu ausgesteckt. Dadurch verändert sich von Jahr zu Jahr das Partotal. Die Lochlängen unterscheiden sich hier zudem nach Terrain und Distanz. Für einen hohen Schwierigkeitsgrad sorgen auf dem Platz nicht nur Bäche und Steinsektoren, sondern auch die schnell wechselnden Winde.
Direkt am Platz ist für fachkundige Betreuung gesorgt. Nach der Golfrunde können Golfer in der Sennhütte ein auf der Alp hergestelltes Raclette geniessen.
Trotz ihrer 17 Kilometer Abfahrtspisten liegt die Engstligenalp etwas abseits vom grossen Pistentrubel des riesigen Skigebietes Adelboden-Lenk. Die geringen Höhenunterschiede machen das Gebiet der Engstligenalp zu einem besonders geeigneten Gebiet für Kinder und Skianfänger.
Zu den siebzehn Kilometern, die an Abfahrtspisten für die Winterbesucher der Engstligenalp zur Verfügung stehen, gehören 7 km leichte Pisten (blau), 6 km rote Pisten (mittel) und 4 km schwere Pisten (schwarz). 6 Lifte befördern die Gäste zu den Startstellen. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe zwischen 1.964 bis 2.362 m.
E02 • Dossen I Der 1968 gebaute Schlepplift mit T-Bügel/Anker beginnt an der Talstation auf 1.960 Metern Höhe, die Bergstation steht auf 2.375 Metern. Bis zu 2000 Personen werden über 1203 Meter auf 415 Höhenmeter gebracht.
E03 • Dossen II Der Schlepplift mit T-Bügel/Anker aus dem Jahr 1989 führt auf 1.203 Metern Länge wie Dossen I über 415 Höhenmeter nach oben. Die Talstation steht auf 1.960 Metern Höhe, die Bergstation auf 2.375 Metern Höhe. Pro Stunde werden bis zu 2000 Personen befördert.
E04 • Bockmatti Dieser Schlepplift aus dem Jahr 1976 besitzt ebenfalls T-Bügel/Anker und befördert 1000 Personen pro Stunde. Die Talstation steht auf 1.964 Metern Höhe, die Bergstation auf 2.110 Metern. Über eine Länge von 654 Metern werden 146 Höhenmeter überwunden.
E05 • Zubringer Der Tellerlift wurde 1968 erbaut und bewältigt 20 Höhenmeter von 1.930 auf 1.950 Meter Höhe. Bis zu 350 Personen werden pro Stunde befördert.
E06 • Ponylift Der Ponylift ist ein Seillift/Babylift mit niederer Seilführung, der bis zu 500 Personen pro Stunde über 100 Meter Länge nach oben führt.
E07 • Kleinskilift Ein weiterer Kleinskilift mit geringer Länge.
Neben der Bergstation können im Miet- und Testcenter Skier, Snowboards, Schneeschuhe und Langlaufskier gemietet werden. Ausserdem bietet das Testcenter Reparaturen an Snowboards, Skiern, Stöcken und Bindungen an.
Zweitägige Lawinenkurse werden auf der Engstligenalp ebenfalls angeboten.
Eine Freeridetour für geübte Skifahrer gibt es zwischen Engstligenalp und Steghorn. Dafür müssen zunächst 1200 Höhenmeter Anstieg überwunden werden. Über eine Felsstufe geht es nur mit Hilfe von Fix-/Stahlseil.
Das Globi – Kinderland ist ganz auf die kleinsten Skisportanfänger ausgerichtet. Auf dem Anfängergelände ist Globi immer präsent und nimmt so manchem kleinen Sportler die Angst. Es gibt hier eine Skischule und zwei Kinderlifte. Globi ist immer dort unterwegs, wo er helfen kann. Die hier oben tätige Skischule von Adelboden ist allerdings auf Erwachsene, Kinder und Jugendliche gleichermassen spezialisiert.
Das Globi Kinderland befindet sich am Sonnenhang.
Der Globi-Fun-Trail ist vor allem für Kinder gedacht. Kinder spielen gern im Schnee. Im Skiparcours werden gewagte Sprünge gesprungen und lustige Wellen überfahren. Die Steilwandkurven sind schon etwas für Fortgeschrittene. Am Skilift Bockmatti sind zwei Erlebnispisten vorhanden. Hier gibt es die Joana Hählen’s Rennpiste und den Horä-Ski-Fun-Trail.
Die Joana Hählen’s Rennpiste wurde nach der Schweizer Skirennfahrerin Joana Hählen benannt. Auf der Rennpiste messen sich die Teilnehmer nicht nur mit ihr, sondern auch mit Chrigu Stucki oder Globi. Zum Horä-Ski-Fun-Trail gehören neben einer Durchfahrtsgondel auch Wellen und Steilwandkurven.
Das Snowtubing ist eine neue Aktivität an der Engstligenalp. Geöffnet hat die Anlage zwischen Mitte Dezember bis Anfang April, täglich von 10 – 16.30 Uhr
In unserem Listing Schlitteln in Adelboden findest du weitere Informationen dazu.
Für Skilanglauf sind präparierte Pisten an der Engstligenalp vorhanden. Sie können für gemütliche Runden oder als Höhentraining verwendet werden. Vorhanden sind zwei Loipen:
Lägerloipe: Die 6 Kilometer lange präparierte Loipe wird als Spur für einen klassischen Langlauf und Skating genutzt. Groppiloipe: Diese 2 Kilometer lange Loipe ist für Langlauf am Wildstrubel geeignet, ebenfalls für klassischen Langlauf und Skating.
Grossstrubel des Wildstrubelmassivs (3243 m ü. M.): Die Skilanglauftour mit Aufstieg auf den Strubel (3243 m ü. M) und langer Abfahrt durchs Ammertental ist beinahe fünfzehn Kilometer lang und dauert etwa 3,5 Stunden. Sie ist mit einem Anstieg von 1.300 Metern verbunden.
Auf der Hochebene sind Winterwanderungen mit und ohne Schneeschuhe eher einfache Touren. Dazu gehört auch der einstündige Rundweg am Fusse des Wildstrubels.
Eine mittelschwere Schneeschuhtour ist der Rundweg von Sillerenbühl nach Adelboden mit 700 Höhenmetern im Ab- und Aufstieg. Auf dieser Route muss auf Lawinengefahr geachtet werden.
Die Wanderung von der Engstligenalp nach Tierhöri machen knapp 1000 Höhenmeter im Auf-und Abstieg etwas anspruchsvoller. Die Aussicht entschädigt jedoch für die Mühen.
Auf der Engstligenalp gibt es eine Eiskletter-Arena. Sie bietet TopRope-Möglichkeiten beim Klettern an. TopRope ist eine Sicherungsform, bei der das Seil am Ende in einer Umlenkung eingehängt wird. Diese Kletterart gilt zum einen als die am einfachsten zu erlernende Art des Sicherns und Kletterns. Zum anderen wird sie als die sicherste Methode bezeichnet. Der Fall liegt direkt neben der Bergstation der Engstligenalp-Bergbahnen. Er wird bewässert und die Routen eignen sich sowohl gut für Gruppen als auch für Anfänger. Es gibt aber auch Routen, die schwieriger zu bewältigen sind.
Touren gibt es für jedes Niveau:
Die Eiskletterarena Engstligenalp wird in regelmässigen Abständen kontrolliert. Die Alpinschule Adelboden bietet von Mitte Dezember bis Ende März diverse Eiskletterkurse an.
Auf der Engstligenalp werden eine Vielzahl an Events veranstaltet.
Das Bergschwinget bezeichnet Traditionen, die auf dem Berg gelebt werden. Neben Jodeln und Steinstossen gehört auch das Schwingen dazu.
Die Bergbahnen Engstligenalp bieten verschiedene Gruppenevents im Sommer wie im Winter an. Sie sind für Teambuildings oder als Firmenausflug geeignet.
Der Alpencup ist ein lustiges Teamevent ab 5 Personen. Bei kleinen Wettkämpfen unter Zuhilfenahme alltäglicher Gegenstände messen sich die Teams. Im Vordergrund steht der gemeinsame Spass.
Angeboten werden im Sommer beispielsweise:
Für Firmen und Vereine können Skifahren, Eisklettern oder gemeinsames Schneeschuhlaufen ausgewählt werden. Auch individuelle Programme für Gruppen werden für den Winterausflug auf der Engstligenalp zusammengestellt.
Beispiele für Winter – Gruppenevents:
Auf der Engstligenalp gibt es neben etlichen Restaurants auch mehrere Übernachtungsmöglichkeiten. Originell sind im Winter Iglus, in denen Fondue angeboten wird oder in denen übernachtet werden kann.
Das Berghotel Engstligenalp liegt 150 Meter von der Bergstation der Gondelbahn entfernt auf etwa 2.000 Metern Höhe. Neben zwei Doppelzimmern gibt es auch Gruppenunterkünfte, die eine Kochgelegenheit besitzen. Die Sennhütte mit eigenem Koch- und Essbereich ist für Gruppen oder Schulklassen besonders gut geeignet. Für Hotelgäste steht ein Kinderspielzimmer zur Verfügung. Für die Übernachtung gibt es Standard-Doppelzimmer und Doppelzimmer mit WC/Dusche auf der Etage.
Zum Berghotel gehören auch:
Das Haus Dependance Wildstrubel bietet drei Doppelzimmer und eine Suite.
Das Restaurant des Berghotels ist mit Bedienung und besitzt eine grosse Sonnenterrasse. Im Untergeschoss steht eine rollstuhlgängige Toilette zur Verfügung, die über einen Treppenlift erreicht wird. Ebenfalls zum Berghotel gehören folgende in der Umgebung befindliche Restaurants:
Die Raclettehütte entsteht in jedem Herbst auf der , sobald die Kühe ihr Sömmerunsgebiet verlassen haben. Aus dem Kuhstall wird ein urchiges Restaurant an der Alphütte der Familie Aellig. Die Raclettehütte besteht alljährlich über den Zeitraum von etwa sechs Wochen.
Die Hütte liegt in unmittelbarer Nähe zum Golfplatz der Engstligenalp. Daher werden gern Golfen und Raclette miteinander verbunden. Für Golf-Anfänger gibt es Unterstützung dabei, die ersten Bälle auf dem Green erfolgreich einzulochen.
Für Firmen- oder Vereinsausflüge werden von der Familie Aellig Golfturniere mit Verpflegung angeboten. Die Übernachtung wird im Berghotel organisiert.
In der Raclettehütte können auch Familienfeste durchgeführt werden. 40 Gäste finden leicht Platz.
Iglus werden seit 2011 in jedem Winter mit einem hohen Aufwand errichtet. Dafür werden zunächst große Ballons mit Luft gefüllt und aufgestellt. Sie werden anschliessend dick mit Schnee zugeschüttet. Sobald der Ballon und überschüssiger Schnee entfernt sind, bleibt die Igluhülle aus Schnee zurück. Der aus den Iglus per Hand im Innenausbau zu entfernende Schnee umfasst ein Volumen von rund 200 Kubikmetern.
Ein Essen im Fondue-Iglu muss vorher reserviert werden. Es wird auch als Familienfest oder für Freundesgruppen angeboten. Zusätzliche Bergbahnfahrten und der Iglu-Bus stehen zur Verfügung, um abends sicher wieder zur Talstation zu kommen.
Geöffnet wird das Fondue-Iglu von Mitte Dezember bis Anfang April. Außer sonntags schliesst es abends 22 Uhr, ist jedoch nicht durchgängig an allen Wochentagen geöffnet.
In der Zeit von etwa Mitte Dezember bis Anfang April gibt es 6 Schlaf-Iglus auf der Engstligenalp. Es wird von der Bergstation in fünf Minuten zu Fuss erreicht. Eingecheckt wird im Berghotel Engstligenalp. Die Temperaturen im Schlaf-Iglu betragen zwischen -3 °C und +3 °C. Daher werden Thermounterwäsche und eine Mütze angeraten. Ein extra warmer Schlafsack ist vorhanden.
Vier Schlaf-Iglus sind für maximal zwei Personen ausgelegt. In den anderen beiden Iglus können bis zu vier Personen schlafen. Frühstück und Abendessen gibt es im Berghotel oder im Fondue-Iglu und sanitäre Einrichtungen stehen im Chalet Wildstrubel bereit. Dorthin darf auch umziehen, wem es im Schlaf-Iglu dann doch zu kalt wird. Hunde sind hier nicht erlaubt.
Das Berghaus Bärtschi bietet verschiedene Zimmerkategorien für eine Übernachtung an:
Es steht steht direkt am Läger-Rundwanderweg. Im Winter verläuft hier eine beliebte Ski-Langlaufstrecke, da das Gebiet von Mitte Dezember bis April als schneesicher gilt. Für Langläufer gibt es im Berghaus Bärtschi zwei Duschen und einen Wachsraum.
Langlaufzentrum schneesicher Mitte Dezember bis April. Fliessendes Wasser in allen Zimmern, Etagenduschen. Den Langläufern stehen ein Wachsraum und zwei Duschen zur Verfügung. Mit dem Verbindungslift „Tschinggi“ ist man schnell auf den Pisten. Das Berghaus Bärtschi liegt ausserdem direkt am hindernisfreien Rundwanderweg und verfügt über ein rollstuhlgängiges WC.
Das Restaurant bietet schweizerisches Essen wie Alpenkäse oder Rösti an. Schweizer Alpenküche "wie vor 40 Jahren" ist das Motto des Restaurants.
Das Restaurant Chünisbärgli ist in der Wintersaison geöffnet. An den Tagen, an denen die Bergbahnen fahren, öffnet es von 9 bis 17 Uhr.
Direkt in der Nähe der Talstation Unter dem Birg steht das Restaurant Bergbach. Zusätzlich zu Raclette und Fondue werden hier Chicken Nuggets und diverse Snacks angeboten. Neben einem Gastraum mit Kamin gibt es auch eine Aussenterrasse.
Das Restaurant Stäghorn liegt auf knapp 1.960 Metern Höhe. Es wird über den Zubringer erreicht und liegt am Fusse der Skischlepplifte Dossen I und II. Das Restaurant ist auch im Sommer geöffnet und besitzt eine Ferienwohnung für bis zu acht Personen. Es werden Schweizer Spezialitäten serviert.
Die Bockbar ist eine Après-Ski-Bar direkt an der Piste. Die in Igluform aus Glas gestaltete Bar bietet einen direkten Blick auf die Pisten und die verschneite Landschaft rundum.
Auf der Engstligenalp gibt es vier Sennhütten, die ebenfalls Übernachtungen anbieten.
Die Schutzhütte des SAC (Schweizer Alpenverein) steht auf 2502 Metern Höhe auf der Ostseite des Wildstrubel-Massivs. Die Lämmerenhütte besitzt 96 Schlafplätze und 10 Plätze im Schutzraum. Der Schutzraum ist ganzjährig geöffnet und besitzt Kochmöglichkeiten.
Die Schutzhütte wird in den Monaten Februar bis April und Juli bis September bewartet. Ein privater Bergführer und Skilehrer kann gebucht werden. Von der Hütte aus sind ganzjährig Klettersteige und Hochtouren begehbar.
Etwa 100 Meter von der Talstation entfernt steht das Restaurant und Gästehaus Steinbock in Adelboden in der Engstligenstrasse. Im Restaurant wird Schweizer Küche serviert. Neben Rösti, Brat- und Rauchwurst gibt es auch Platten, Salate oder Suppe.
1 Familienzimmer (4 Betten), 1 Doppelzimmer und 1 Einzelzimmer mit Dusche/WC auf der Etage werden im Gästehaus vermietet.
Das Klima wird als Tundrenklima bezeichnet. Es ist schon wegen der Höhe auf 2000 m ü. M. eher kühl, erreicht jedoch im Winter keine extremen Kältewerte. Die mittleren Höchstwerte der Temperaturen liegen im Juli und August bei 17 Grad Celsius. Zwischen Mai und August musst du auch vermehrt mit Niederschlägen rechnen. Der kälteste Durchschnittswert wird im Januar mit -3 Grad Celsius erreicht.
Gerade auf mehrstündigen Bergwanderungen und Klettertouren solltest du an die richtige Kleidung und Ausrüstung denken. Das Wetter kann gerade in den Alpen schnell umschlagen. Mit einem einheimischen Bergführer bist du immer auf der sicheren Seite.
Die Engstligenalp liegt oberhalb von Adelboden im Berner Oberland. Sie wird mit der Gondelbahn Adelboden/Unter dem Birg – Engstligenalp erreicht.
Die Talstation der Gondelbahn steht in Adelboden "Unter dem Birg". Von Bern aus kommt man nach Adelboden in etwa 90 Minuten mit dem öffentlichen Verkehr:
Bern – Spiez IC 6 (mit SBB) und Spiez – Frutigen (mit BLS) oder direkt Bern – Frutigen (RE Richtung Domodossola)
Frutigen – Adelboden Post mit dem Bus B 230, anschliessend Unter dem Birg mit dem Bus B 232.
Mit dem Auto wird Adelboden über die A6 in etwa einer Stunde erreicht. Von dort aus führt die Engstligenstraße bis "Unter dem Birg". Neben der Engstligenalp-Station sind Parkplätze vorhanden.
Die grosse Hochebene wird ausschliesslich per Lift erreicht.
In unserem Artikel über Adelboden erfährst du mehr über diesen Ort und was du rundum sehen und tun kannst.