Ruedlingen: Blick auf die Landschaft, idyllisches Dorf, Natur, Fluss und grüne Wiesen.

Naturpark Schaffhausen

6 Highlights im Naturpark Schaffhausen

  • Der Blick geht im Naturpark Schaffhausen über weite begrünte Hügel, ausgedehnte Rebberge oder den Hochrhein.
  • Erlerne im Februar den richtigen Obstbaumschnitt oder nimm an anderen alljährlich stattfindenden Kursen zu Handwerk, Kunst und Landwirtschaft teil.
  • Beinahe 70 Feuer- und Grillstellen stehen innerhalb des Naturparks für eine Bratwurst oder ein saftiges Steak mit Familie oder Freunden bereit.
  • Wanderungen, Ausritte und Radtouren durch die Region kannst du auf dem Randen, am Wasser oder im Wald unternehmen.
  • Organisierte Erlebnisse im Naturpark sind Naturpark Exkursionen, Kutschenfahrten, Picknick mit Esel, Räuberweg oder Weindegustationen.
  • Der Naturpark Schaffhausen ist ein grenzüberschreitender Naturpark der Schweiz.

Einen Überblick über die Naturpärke in der Schweiz findest du in unserem Artikel über die 20 schönsten Schweizer Naturpärke.

Naturpark Schaffhausen WilchingenWilchingen (Foto: Schweiz Tourismus)
Naturpark Schaffhausen Hofen Picknick PlatzHofen Picknick Platz (Foto: Schweiz Tourismus, Giglio Pasqua)

Was dich im Naturpark Schaffhausen erwartet

Der Naturpark Schaffhausen umfasst eine Fläche von 213 km² auf dem Gebiet von 15 Gemeinden mit etwa 28’600 Einwohnern. Da sich zwei der Gemeinden jenseits der deutsch-schweizerischen Grenze befinden, ist der Naturpark grenzüberschreitend.

Zum Gebiet des Naturparks Schaffhausen zählen die Regionen Randen und Südranden, Klettgau, Reiat sowie Hochrhein. Der Randen ist ein plateauartiger Höhenzug, der zum Tafeljura zählt. Der Südranden östlich von Neuhausen am Rheinfall ist noch heute vom früheren Eisenerzabbau geprägt, was du an den zahlreichen Bohnerzgruben erkennen kannst. In den übrigen Regionen findest du weite Hügel mit Weinreben und Landwirtschaft.

Ob ein Spaziergang am Rheinufer oder eine Fahrt mit Velo oder Pferdekutsche durch die flache Hügellandschaft. Der Regionale Naturpark Schaffhausen bietet für jeden Besucher etwas. Regionale Wochenmärkte, Weindegustationen und Handwerkskurse sorgen für interessante Abwechslung. Alljährlich an Pfingsten öffnen 70 regionale Künstler für drei Tage ihre Ateliers für Besucher.

Naturpark Schaffhausen WeinrebenWeinreben (Foto: Schweiz Tourismus, Renato Bagattini)
Naturpark Schaffhausen Reben WinterReben Buchberg ( (Foto: Schweiz Tourismus, BAFU: Renato Bagattini)

Wie du den Naturpark Schaffhausen am besten erkundest

Der höchste Punkt des regionalen Naturparks Schaffhausen liegt nur 900 Meter über dem Meeresspiegel, was ihn ideal für ausgedehnte Spaziergänge und gemütliche Fahrradtouren macht.

Einige gemütliche Spazierwege, die auch für Familien bestens geeignet sind

  • WWF Biberpfad: Der Biberpfad führt zwischen Rüdlingen und Teufen am Rhein entlang. 10 Informationstafeln lockern mit zusätzlichen Quizfragen den 4 km langen Weg auf. Er ist besonders für Familien sehr gut geeignet und kann zwischen den Schiffsstegen Tössegg und Rüdlingen gut erreicht werden.
  • Gartenpfad Osterfingen: 30 besonders schöne Gärten erwarten dich im Ort Osterfingen. Jedes Jahr erhält eine andere Pflanze in den liebevoll gestalteten Gärten besondere Aufmerksamkeit. Manche dieser Bauerngärten wurden sogar in das nationale Inventar "Historische Gärten und Anlagen der Schweiz" aufgenommen.
  • Beringer Randenturm: Der 26 m hohe Turm wurde oberhalb von Beringen in Stahlfachwerk Bauweise erbaut und erreicht so 650 m ü. M. Von hier aus hast du einen weiten Ausblick auf den Klettgau und in die Alpen. Nur wenige Schritte entfernt findest du mitten im Wald ein hübsches Gartenrestaurant.
Naturpark Schaffhausen, SchaffhausenSchaffhausen (Foto: Schweiz Tourismus, Roland Gerth)
Naturpark Schaffhausen, Altenburg RheinauAltenburg Rheinau (Foto: Schweiz Tourismus, Renato Bagattini)

Hoch zu Ross durch den Naturpark Schaffhausen

  • Panoramatour: Von Gächlingen über Oberhallau - Hasental - Lussenhof - Schleitheimer Randenturm - Siblinger Höhe, 35 km, 8 Std. Dauer, 720 Höhenmeter
  • Über den Rossberg im Klettgau: Hallau - Stalackerbuch - Haldenhof - Wasenhütte - Rossbärg - Osterfingen, 22 km, 5 Std. Dauer, 400 Höhenmeter

Mit dem Velo oder zu Fuss im Naturpark Schaffhausen unterwegs

  • Die Randentour ist eine 48 km lange Radtour, die in Schaffhausen startet und endet. Sie führt über den Reiat, hinauf in die Wälder des Randens, zum Schleitheimer Randenturm, über Altdorf und Kesslerjoch. Steile Anstiege wechseln mit rasanten Abfahrten.
  • Die Route Verte, eine Radtour, die von Schaffhausen bis nach Genf durch sechs Schweizer Naturpärke führt, hat ihre erste Etappe im regionalen Naturpark Schaffhausen.
  • Der Reiatweg ist eine 19 km lange Rundwanderung mit Start- und Endpunkt in Thayngen. Die etwa 5-stündige Wanderung führt über Schmugglerpfade und durch Rebberge. Je nach Wetter kann der Weg zeitweise gesperrt sein, bitte erkundige dich vorab.
  • Die gemütliche Rhein-Reben-Route führt auf 13.5 km von Jestetten (D) am Rhein entlang nach Buchberg (CH).

Auch auf dem Rhein kannst du den Park geniessen. Sei das nun an Bord eines aufblasbaren, selbst mitgebrachten Gummibootes oder auf einem Schiff der Untersee- und Rhein Schifffahrtsgesellschaft.

Ein schönes Erlebnis ist auch die kulinarische Schatzsuche. Dabei folgst du in Rätseln verpackten Hinweisen. Du wanderst durch die hügelige Landschaft und probierst bei lokalen Anbietern direkt am Hof deren Produkte. Startpunkt ist das Restaurant Reiatstube in Opfertshofen (Unterer Reiat).

Anreise zum Naturpark Schaffhausen

Alle Gemeinden, die sich im Naturpark Schaffhausen befinden, sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Sei das nun per Bus, Zug oder Schiff. Mit dem Auto fährst du am besten über Schaffhausen und bahnst dir dann deinen Weg zum Ziel.

Der Rheinfall gehört leider nicht zum Naturpark Schaffhausen. Dennoch ist ein Besuch ein krönender Abschluss für deinen Ausflug in den Naturpark.

Naturpark Schaffhausen, Buchberg Buchberg (Foto: Schweiz Tourismus, BAFU: Renato Bagattini)
Naturpark Schaffhausen, Merishausen Merishausen (Foto: Schweiz Tourismus, BAFU: Renato Bagattini)