Gornergrat Bahn Ticket ab Zermatt
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Zermatt ist bekannt für seine Bergriesen. 38 der insgesamt 48 Viertausender in der Schweiz sind in Zermatt zu finden. Daher ist Zermatt ein bekanntes Bergsteigerzentrum. Die Gletscher in den Hochtälern von Zermatt haben trotz des Gletscherschwundes noch weite und zusammenhängende Gletscherflächen, die aus 22 Gletschern bestehen.
Ein umfassendes Netzwerk aus Bergbahnen und Liften bringt die Besucher direkt auf die Berge und in die hochalpine Natur. Die Aktivitäten in der Zermatter Bergwelt sind das ganze Jahr über sehr vielfältig. Nicht nur für Kinder gibt es vielerlei Abenteuer zu entdecken. .
Bergwanderer schätzen das herrliche Wandergebiet von Zermatt, in dem sich zwischen 2.100 und 2.800 m.ü.M. sieben wunderbare Bergseen befinden. Sie sind neben den riesigen Bergen mit ihren Gletschertälern ebenfalls besonders sehenswert. In ihnen spiegeln sich die hohen Gipfel und werden gleichzeitig zu einmalig schönen Fotomotiven. Die kalte, klare und “dünne” Luft bietet überall eine gute Sicht auf die hohen Bergketten. Der 5-Seen-Weg ist ein beliebter Wanderweg und für spektakuläre Fotos bestens geeignet.
Die begehbare Gornerschlucht zeigt die Entwicklung seit der letzten Eiszeit. Hier sind hohe Wasserfälle, schöne Felsformationen und farbige Wasserbecken zu bewundern. Für Abwechslung sorgt etwas Kultur im autofreien Dorf Zermatt, in dem im alten Dorfteil antike Häuser oder das Museum “Zermatlantis” auf Besucher warten. Auch die Nachbarorte Randa und Täsch sind einen Besuch wert.
Zermatt liegt im Wallis und ist die südlichste Schweizer Destination mit deutscher Sprache. Links und rechts davon wird französisch bzw. italienisch gesprochen. Von Zürich aus dauert eine Autofahrt über die A4 knappe vier Stunden.
Zermatt ist autofrei. Das Auto muss aber in einem Parkhaus in Täsch abgestellt werden. Nach Zermatt kommt man dann mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn in 12 Minuten. Im Dorf Zermatt kann man ein Elektro-Taxi oder den Elektrobus nehmen, wenn die Füsse mal nicht mehr wollen oder können.
Mit dem Zug gelangt man von Zürich aus sogar etwas schneller nach Zermatt als mit dem eigenen Auto: in 3.5 Stunden ist das Dorf Zermatt erreicht. Wer in Zermatt in grossen Höhen aktiv sein möchte, sollte für seinen Urlaub mindestens 7-10 Tage einplanen. Der Körper benötigt etwas Zeit, um sich an die Höhenluft zu gewöhnen.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Zermatt gehören zum Beispiel:
Das autofreie Dorf Zermatt bietet zwei interessante Museen. Im alten Dorfteil stehen dreissig sehenswerte Häuser, die als Museum erhalten wurden. Sie zeigen die Bauart der alten Walserhäuser und ihrer Stadel. Teilweise sind sie 500 Jahre alt. Über die Geschichte des Wallis und die erste Matterhornbesteigung informiert das Matterhorn Museum - Zermatlantis. Schöne Fotomotive sind von der Kirchenbrücke und der Kirchentreppe aus zu finden. An der Kirchentreppe kann der Blick auf alte Holzwohnhäuser mit dem Matterhorn im Hintergrund eingefangen werden. Die Kirchenbrücke gibt einen direkten Ausblick auf das mächtige Matterhorn frei. Das Dorf Zermatt liegt auf 1.610 m.ü.M.
1882 wurde die Kapelle “in der Wildi” erbaut und der Jungfrau Maria geweiht. Sie steht in Randa mitten im Ort. Die weiße Kirche zeigt an ihrer Fassade des halbrunden Chores eine stilisierte Marienfigur. Ins Auge sticht ein offener Dachreiter, der auf seiner Pyramidenform mit Schindeln belegt ist und die Kirchenglocke aus dem Jahr 1688 schützt. Im Inneren bildet der kleine Altar ein schönes Fotomotiv.
Das Lorihiischi ist ein ehemaliges Wohnhaus, das in der Mitte des 15. Jahrhunderts im Walliser Stil erbaut wurde. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde ein zusätzliches Stockwerk eingefügt. In dem Zustand ist das Gebäude seitdem erhalten geblieben. Heute dient es als historisches Wohnmuseum und gibt einen Einblick in das vergangene Leben der Bauern dieser Region.
An einen dreifachen Bergrutsch im Jahre 1991 erinnern sowohl die Unglücksstelle Bergrutsch als auch eine Ausstellung in Randa. Die Bildergalerie ist in einem früheren Stall des Pfarrhauses ohne Eintritt frei zugänglich.
Die Ausflugsziele im Gebiet von Zermatt umfassen in erster Linie die umliegenden Bergriesen mit ihren Gletschertälern. Die Berge werden von Bergbahnen sehr gut erschlossen und sind daher vom Dorf Zermatt aus schnell erreicht. Besonders beliebte Ausflugsziele sind beispielsweise:
Auf 3.883 Metern über Meer steht die höchstgelegene Bergbahnstation Europas im Matterhorn Glacier Paradise. Von hier aus starten die professionellen Bergführer mit Bergwanderern zum 4.164 m.ü.M. hohen Breithorn.
Die Aussichtsplattform am Klein Matterhorn bietet eine Weitsicht, die oft bis zum 4.810 m.ü.M. liegenden Mont Blanc in Frankreich reicht. Das Matterhorn Glacier Paradise bildet den Gipfel des ganzjährig geöffneten internationalen Skigebietes, das im Sommer zum grössten Skigebiet Europas wird. Der Theodulgletscher vereint hier zwei Gletscher, die sich zwischen dem Breithorn und dem Matterhorn entlangziehen. Sie werden Oberer und Unterer Theodulgletscher genannt und gehören zum System des Gornergletschers.
Im Matterhorn Glacier Paradise ist auch der Gletscherpalast zu finden. Er liegt etwa fünfzehn Meter unter der Oberfläche des Theodulgletschers. Der Gletscherpalast wird über einen Personenaufzug erreicht und zeigt neben sehr alten Eisformationen auch kunstvoll ins Eis geschnitzte Skulpturen.
Südöstlich von Zermatt befindet sich der etwa 12 Kilometer lange Gornergletscher. Sein Ursprung beginnt nördlich der Dufourspitze. Der Grenzgletscher kommt vom Süden der Dufourspitze und vereinigt sich mit dem Gornergletscher. Auf dem Hauptkamm über dieser Vereinigung steht die Monte Rosa-Hütte, ein beliebter Anlaufpunkt bei Wanderungen.
Weitere im System des Gornergletschers vereinigte Seitengletscher sind die zwischen drei und sieben Kilometer langen Gletscher:
Das System des Gornergletschers erreicht so eine Fläche von 41 Quadratkilometern Gletscher, die aufgrund der zunehmenden Gletscherschmelze allerdings immer weiter schrumpft. Im Jahr 2007 betrug die Fläche noch etwa 54 Quadratkilometer. Der Grenzgletscher verliert seit dem Sommer 2019 sogar die direkte Verbindung zum Gornergletscher.
Das Gletschersystem des Gornergletschers ist ein beliebtes Ziel. Wanderer, Mountainbiker oder Paraglider betrachten die Gletscher fasziniert aus der Ferne. Immer mehr Menschen wagen sich direkt auf die Gletscher. Dafür ist ein professioneller Guide erforderlich, weil gefährliche Gletscherspalten und andere Tücken sonst leicht zu tödlichen Unfällen führen könnten. Gletscherwandern ist eine Mischung aus Klettern und Bergwandern.
Der vom abfliessenden Gletscherwasser gespeiste Fluss Gornervispe hat die Gornerschlucht seit der letzten Eiszeit erschaffen. Auch heute wird sie immer weiter ausgespült. Die Schlucht kann im Sommer zu Fuss durchquert werden. Im oberen Teil der Schlucht führt der Weg über gut gesicherte Holzstege. Zu sehen sind neben Felsformationen auch Wasserfälle und farbige Wasserbecken. Die täglich 09:15 - 17:45 Uhr geöffnete Gornerschlucht kostet 5 CHF (Kinder 2,50 CHF) Eintritt.
Die Schlucht ist auch für Canyoning unter professioneller Begleitung gut geeignet. Ein besonderes Highlight ist hierbei die Fahrt über eine lange Tyrolienne durch die Schlucht. Die folgende Himalaya-Brücke besteht aus einem schmalen Brett und zwei Seilen (rechts und links). Ein weiterer Höhepunkt des Klettersteigs ist ein Pendel, an dem sich die Teilnehmer in der Schlucht von einer Seite zur anderen schaukeln.
Zermatt hat über 150 Seen. Die Bergseen liegen oberhalb von 2000 Metern Höhe über Meer und sind sehr unterschiedlich. Neben klaren Seen, in denen man die Fische beobachten kann, gibt es auch milchig aussehende Gewässer. Dies kommt vom Gletscherabfluss. Allein zwischen Blauherd und Sunnegga sind fünf der hübschen Seen zu finden. Ein ausgewiesener Wanderweg (11) besucht sie nacheinander.
Die bekanntesten Seen im Gebiet Zermatt sind:
Zusätzlich gibt es seit der zunehmenden Gletscherschmelze fast unzählige namenlose Toteisseen.
Es heisst, der Gornergrat/Gornergrat/) gehöre zu den Orten, die man mindestens einmal im Leben gesehen haben muss. Er liegt auf 3.089 m ü. M. und liefert Postkartenmotive. Insbesondere der Blick auf das Matterhorn zählt zu den besten Stellen in Zermatt. Das mächtige Monte-Rosa-Massiv mit der Dufourspitze, der Blick auf den mächtigen Gornerschletscher und auf 29 zum Greifen nahe Viertausender bleiben unvergesslich.
Hinauf kommt man mit der Zahnradbahn. Die Gornergratbahn ist die höchste Zahnradbahn, die im Freien angelegt wurde. In 33 Minuten überwindet sie ab dem Bahnhof Zermatt beinahe 1.500 Höhenmeter. Mit etwas Glück findet gerade ein Marathon oder Halbmarathon statt. Sie sind meist für Anfang Juli terminiert. Am Bahnhof Zermatt werden diese Wettkämpfe zudem mit einem kleinen Volksfest gefeiert. Zwischen St. Niklaus und Zermatt verkehrt an diesen Tagen ein Zuschauerzug als “fahrende Tribüne”.
Das Verlorene Tal ist nicht so einfach zu finden. Es gibt kein Hinweisschild oder gar einen Wanderweg hierher. Wer das Verlorene Tal sucht, nimmt am besten einen einheimischen Guide, der mit seinem Insiderwissen die glaziologischen und geologischen Eigenheiten dieses Tals erklärt. Eine solche Wanderung ist auch für Familien mit Kindern ab 12 Jahren sehr gut geeignet.
Das Tal bietet die Chance auf Wildbeobachtungen, Wanderungen abseits des Massentourismus’ und schöne Fotomotive. Das Verlorene Tal befindet sich in der Nähe des Stockhorns an der Stelle, an der sich der Findelgletscher befand und bereits zurückgezogen hat.
Die längste Fussgänger-Hängebrücke der Alpen ist etwa fünfhundert Meter lang und der höchste Punkt ist 85 Meter hoch. Sie befindet sich oberhalb von Randa. Eine Rundwanderung führt als vierstündiger Wanderweg über diese Hängebrücke, für die absolute Schwindelfreiheit Voraussetzung ist. Die Brücke ist 65 cm breit, der Boden besteht aus Trittgittern. Der Weg ist von Mai bis Oktober begehbar und in den restlichen Monaten gesperrt. Bei Gewitter darf sie nicht betreten werden (Blitzschlaggefahr). Von der Brücke aus ist der beste Ausblick auf das 4.506 Meter hohe Weisshorn gegeben. Die Charles Kuonen Hängebrücke ist Bestandteil des zweitägigen “Europaweges”. Sie wird auf Wegweisern auch Europabrücke genannt.
Wird vom Rothorn gesprochen, ist meist das Unterrothorn gemeint. Es liegt auf 3.103 Metern über Meer und wird mit der Bergbahn ab Zermatt via Sunnegga und Blauherd erreicht. Hier steht auch ein Restaurant. Das Rothorn ist bei Wanderern als Ausgangspunkt sehr beliebt. Im Winter wird der oberste Punkt des Skigebietes Zermatt-Rothorn vom Unterrothorn markiert. Die Pisten sind hier wegen der einfallenden Sonne sehr beliebt.
Darüber hinaus gibt es auch noch das Oberrothorn auf 3.414 m.ü.M., das ausschliesslich zu Fuss erreicht wird. Ein markierter Wanderweg ist vorhanden und auch der Gipfel ist im Sommer komplett eisfrei. Die Wanderung zum Oberrothorn dauert ab Zermatt etwa fünf Stunden. Vom Gipfel aus sind die Viertausender der Umgebung sehr gut zu erkennen.
Schwarzsee liegt auf 2.583 m.ü.M. und besitzt neben dem See auch eine Seilbahnstation. Von Zermatt gelangt man so in nur 12 Minuten hinauf. Schwarzsee ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Matterhorns. Auch der Matterhorn Glacier Trail beginnt hier. Neben dem See steht die Kapelle “Maria zum Schnee”, die gern von Bergsteigern nach geglückter Matterhornbesteigung aufgesucht wird. Ab Schwarzsee verläuft auch der Wanderweg zur Hörnlihütte. Im Winter liegt Schwarzsee direkt an den Pisten. Das Restaurant Schwarzsee besitzt eine Sonnenterrasse.
Auf 2.288 m.ü.M. liegt Sunnegga, das mit der Standseilbahn ab Zermatt durch einen Felsentunnel in weniger als 5 Minuten erreicht wird. Die Aussicht auf das Matterhorn ist hier besonders schön. Sunnegga ist besonders auf Familien eingestellt. Ein Beobachtungsposten für Murmeltiere inkl. Informationstafeln ist in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar. Der klare Leisee ist als Badesee gerade bei Familien sehr beliebt. Im Winter spielt sich der Wintersport weiter oben ab, aber die Sonnenterrasse wird zum Ausruhen gern genutzt. Der Wolli-Anfängerpark in Sunnegga ist für Skianfänger geeignet und in Sunnegga beginnen auch Winterwanderungen und Schneeschuhtrails.
In Zermatt gibt es einige Tipps, die deinen Aufenthalt noch schöner machen. Darunter sind auch Gelegenheiten für aussergewöhnliche Fotomotive (mit und ohne Kamera) zu bestimmten Zeiten oder an besonderen Orten.
Skifahren im Sommer
Im Sommerskigebiet trainieren regelmässig alle internationalen Athleten der Speed-Disziplinen. Wer sie sehen möchte, hat auf dem Matterhorn Glacier Paradise die sichere Chance dazu.
Sonnenaufgang
Von der Kirchentreppe im Dorf Zermatt aus ermöglicht der Blick auf das Matterhorn während des Sonnenaufganges ein besonders eindrucksvolles Spektakel. Die Sonne erscheint zuerst am Gipfel und bewegt sich anschliessend scheinbar an der Ostwand des Matterhorns nach unten.
Gornerschlucht
Wird die Gornerschlucht ab Mitte Oktober in der Zeit zwischen 15:00 und 16:00 Uhr besucht, erstrahlt das Wasser durch die besonderen Lichtverhältnisse in türkisblau.
Tierbeobachtungen
Für Tierbeobachtungen lohnt sich eine Wanderung am späten Nachmittag ab der Station Blauherd zum Oberrothorn. Kristallweg oder Panoramaweg sind gleichermassen geeignet. Sobald die Bahnen stillstehen, kommen Steinböcke und Murmeltiere zum Vorschein. Nach unten gehts dann allerdings nur noch zu Fuss.
Spezielle Skipiste
Die Skipiste 69 führt so nah am Matterhorn entlang, wie keine andere Piste.
Zermatt ist ganzjährig ein Paradies für Wintersportler. Wenn alle anderen Skigebiete längst geschlossen sind, trainieren hier am Matterhorn Glacier Paradise im Sommer Wintersportler aus ganz Europa und teilweise der ganzen Welt. Auch am Gornergrat wird es mehrmals im Jahr sehr sportlich. Hier finden in der Sommerzeit verschiedene Marathon- und Halbmarathon-Wettkämpfe statt, begleitet von kleinen Volksfesten.
In Zermatt eine Skischule/skischule/) zu besuchen, lohnt sich schon für die Kleinsten. Für sie gibt es das Snowli Kids Village Zermatt/), in dem schon Kinder zwischen 4 und 6 Jahren professionelle Skikurse erhalten. Für Teenager gibt es das Cool Teens Camp Zermatt.
Gleitschirmfliegen ist in der Zermatt-Region ein besonderes Erlebnis. Wem der Mut zu einem Tandemflug fehlt, kann auch einen Helikopterflug buchen und auf diese Art die besondere Atmosphäre im Gebiet der 4000-er geniessen.
Für Kinder werden Kid-Camps in Zermatt angeboten, die für Kinder ähnlichen Alters gemeinsame Aktivitäten und Spiele anbieten. Das Sommercamp dauert jeweils 5 Tage und ist ohne Übernachtungen. Die qualifizierte Betreuung erfolgt tagsüber, in der Regel zwischen 9 und 16 Uhr.
Wer nicht so gut zu Fuss ist, hat vor allem im Sommer die Möglichkeit, eines der Kombitickets der Bergbahnen zu nutzen. So kann man sich kreuz und quer durch das Zermatter Gebiet fahren lassen.
Der Glacierexpress lässt dich mit dem „langsamsten Schnellzug der Welt“ von Zermatt nach St. Moritz fahren. Es ist eine Genussfahrt mit grossen Panoramafenstern.
Das “Matterhorn Ski Paradise” - als Wintersportgebiet von Zermatt - besteht aus diesen drei grossen Skigebieten:
Das Matterhorn Glacier Paradise wird ab Zermatt über eine Luftseilbahn via Trockener Steg erreicht. Eine zusätzliche Dreiseilumlaufbahn von Trockener Steg aus erhöhte die Kapazität von 600 auf 2000 Personen/Stunde. Die Bergstation liegt auf 3.820 m.ü.M.. Das südlich gelegene Skigebiet erreichen die Besucher durch einen Tunnel.
Snow Tubing wird im Sommer am Matterhorn Glacier Paradise angeboten. Es befindet sich an der Bergstation. Mit Luft gefüllte runde Schläuche mit Griffen zum Festhalten stehen oberhalb der Tubing-Piste kostenlos bereit. Geeignet ist dieses Snow Tubing bereits für Kinder ab sechs Jahre, aber auch Erwachsene haben Spass daran.
Schwarzsee Paradise wird von Zermatt über die moderne Achter Gondelbahn Matterhorn-Express via Furi erreicht. In der Verlängerung führt der Matterhorn-Express weiter via Furgg bis Trockener Steg.
Zum Gornergrat (3.089 m.ü.M.) fährt ab Zermatt eine Zahnradbahn via Riffelalp (2222 m ü. M.) und Riffelberg (2600 m ü. M.). Das Skigebiet hat vor allem rote und blaue Pisten und eignet sich daher vom Gornergrat bis zum Riffelberg besonders für Familien mit Kindern.
Das Rothorn Paradise wird ab Zermatt mit der Standseilbahn bis Sunnegga erreicht. Ab Sunnegga fahren Seilbahnen via Blauherd zum Unterrothorn. Die Einheimischen nennen das Rothorn die “Schokoladenseite des Matterhorns”. Im Skigebiet um Sunnegga werden Skianfänger in der Skischule des Erlebnis- und Anfängerparks trainiert, vom Rothorn herab kommen die Fortgeschrittenen.
Über die Bahn Furi-Riffelberg sind alle Gebiete miteinander verbunden.
Das italienische Skigebiet des Ortes Breuil-Cervinia erhielt ebenfalls direkten Anschluss an das Wintersportgebiet von Zermatt. Östlich des Ortes beginnt der Skifahrer-Sessellift Bontadini mit einer Bergstation am Pass Col de Sommeiller. Jedes Jahr findet hier am zweiten Julisonntag das Motorradtreffen Stella Alpina statt. Es ist auf 3000 m ü. M. das weltweit höchstgelegene Motorradtreffen.
Die beiden längsten Abfahrten führen vom:
Die schwerste Abfahrt (Nr. 62) überwindet zwischen Furgg und Furi 565 Höhenmeter auf nur drei Kilometern Länge.
Ein Winter Snow Park ist auf dem Theodulgletscher in der Nähe der Furggsattel-Gletscherbahn vorhanden. Hier befinden sich:
Die Beginner Line enthält zwölf Boxen und zwölf Sprünge mit dem Level easy. Im Rail Garden werden acht Rails und im Slopestyle drei Rails und drei Sprünge mit den Levels intermediate bis professionell zur Verfügung gestellt.
Am Matterhorn Glacier Paradise liegt das höchstgelegene Sommerskigebiet der Alpen. Hier kann das ganze Jahr über Wintersport betrieben werden und daher wird das Gebiet von sehr vielen Athleten aus Europa und der ganzen Welt als Trainingsgebiet genutzt.
Hier befindet sich - am Fusse des Klein Matterhorn - der Snow Park Zermatt, auch Gravity Park genannt. Snowboarder und Freestyler können hier im Sommer den Schnee geniessen.
Zur Verfügung stehen:
Am Mega Half Pipe werden akrobatische Figuren an den Wänden gefahren, der Slalom-Bereich dient der Erhaltung von Präzision und Power und im Jump-Bereich können sowohl flache als auch hohe Sprünge geübt werden. Auf dem Plateau Rosa befinden sich 15 Rails, 7 Boxen, 10 Jumps (davon 2 Small, 5 Medium, 3 Large). Ein 15 mal 15 Meter breiter und 3 Meter hoher Airbag hilft dabei, die Hochgeschwindigkeitssprünge gefahrlos zu perfektionieren.
Heliskiing ist eine besondere Art des Ski- und Snowboardfahrens. Ein Helikopter bringt den Sportler auf einen Berggipfel und von dort aus geht die Fahrt durch unberührten Schnee abwärts. Die Abfahrt wird durch erfahrene Guides begleitet. Lawinenverschüttetengerät und Klettergurt werden gestellt.
In Zermatt bieten zwei Unternehmen Heliskiing an: Zermatters und Air Zermatt.
Zermatters bietet Flüge zu folgenden Bergen an:
Mit Air Zermatt sind Flüge zu diesen Bergen möglich:
In Zermatt bieten Flugschulen neben Tandemflügen auch Pilotenausbildungen im Paragliding an. Neben dem einmaligen Gefühl zu Fliegen haben Gleitschirmflüge in Zermatt noch eine Besonderheit: sie bieten den direkten Blick auf das Matterhorn und 37 weitere Viertausender. Gleitschirmfliegen ist das ganze Jahr über möglich. Es wird von unterschiedlichen Berggipfeln gestartet. Als besonders spektakulär gelten die Tandemflüge von einem der Viertausender.
Vierhundert Kilometer Wander- und Bergwanderwege sind im Gebiet von Zermatt-Matterhorn ausgewiesen. Mindestens 365 unterschiedliche Wanderwege verbergen sich dahinter. Sie werden unterschieden in Wanderwege (gelb), Bergwanderwege (rot) und Alpinwanderwege (blau). Eine schöne Zweitageswanderung führt ab Grächen nach Zermatt. Der Europaweg verläuft durch das Mattertal und über die längste Hängebrücke der Alpen.
Im Folgenden werden einige der spektakulärsten und schönsten Tagestouren beschrieben:
Randa – Hauspil – Hängebrücke – (Europahütte) – Gere – Randa
Vom Bahnhof Randa führt der Wanderweg Nr. 69 entsprechend der Ausschilderung “Europabrücke” zunächst nach Hauspil. Der Weg führt durch Lärchenwälder und passiert den Aussichtspunkt “Hohtschuggen”. Die Hängebrücke ist knapp 500 Meter lang, die Überquerung dauert etwa zehn Minuten. Der Boden besteht aus Gittern, daher ist Schwindelfreiheit eine absolute Voraussetzung. Ein Abstecher zur auf Stelzen stehenden Europahütte ist von hier aus möglich. Der Abstieg erfolgt über Gere nach Randa Bahnhof. Die Seite Europaweg zeigt aktuell, ob die Hängebrücke geöffnet ist.
Facts:
Die Zeit von Juni bis September eignet sich gut für eine Wanderung von einem See zum anderen. Der Wanderweg Nr. 11 beginnt bei der Bergbahnstation Blauherd auf 2.571 m.ü.M.. Nach Blauherd fährt man zunächst mit der Standseilbahn bis Sunnegga. Anschliessend geht es mit einer Achter-Gondelbahn und einem Sechser-Sessellift nach Blauherd. Der Weg endet nach knapp zehn Kilometern in Sunnegga an der Station der Standseilbahn auf 2.288 m.ü.M.. Von hier aus sind es bis Zermatt etwa 4,5 Minuten Seilbahnfahrt.
Der Weg führt nacheinander zu diesen Seen:
Wird der Weg in Sunnegga begonnen, nimmt man zuerst den Murmeltierpfad und biegt kurz vor der Bergbahnstation Blauherd rechts ab zum Stellisee.
Diese Wanderung führt entweder nur abwärts oder im umgekehrten Weg nur aufwärts. Beschrieben wird der Abstieg, der von einem direkten Blick auf das Alpenpanorama begleitet ist. Auf dieser Tour ist morgens und abends die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass Gämsen beobachtet werden können. Der Abstieg beginnt am Rothorn (3.103 m) und endet in Tufteren (2.215 m.ü.M.). Das Rothorn (Unterrothorn) wird ab Zermatt über Sunnegga und Blauherd direkt mit der Seilbahn in einer halben Stunde erreicht. Ab Tufteren (Zermatt Wichje) nimmt man den Bus 572 zurück ins Dorf Zermatt.
Facts:
Eine kurze Wanderung, die alle umliegenden Gipfel wunderbar zur Geltung bringt. Sie ist nicht nur für Menschen geeignet, die nicht mehr so weit laufen können oder wollen. Start und Ziel liegen an der Aussichtsplattform hinter dem Kulm Hotel.
Facts:
Die Besteigung eines Viertausenders ist für viele Menschen ein besonderer Traum. Nach wenigen Stunden Aufstieg ist das Ziel erreicht. So können auch Nicht-Alpinisten mit mässigem Aufwand einen 4000-er bezwingen. Diese Bergtour gilt als mittelschwere Tour, ist aber nicht zu unterschätzen. Sie soll nur von geübten Bergwanderern unternommen werden, die absolut trittsicher sind. Die Höhenluft in 4000 Metern Höhe macht vielen Menschen zu schaffen. Begonnen wird der Weg am Klein Matterhorn auf 3.883 Metern über Meer, das Ziel Breithorn ist 4.164 m.ü.M.. Die Führung durch einen erfahrenen und ortskundigen Bergführer ist unbedingt erforderlich.
Facts:
In Zermatt werden Gletscherwanderungen unter der professionellen Führung von erfahrenen Bergführern Zermatts angeboten. In den kleinen Gruppen können auch Kinder ab 12 Jahren mitgehen. Gletscherwanderungen führen über den Unteren Theodulgletscher, zur Monte-Rosa-Hütte mit Gorner-, Grenz- und Monte Rosa-Gletscher oder über den Gornergletscher. Unterwegs wird Insiderwissen vermittelt, beispielsweise über die Entstehung von Moränen und Gletscherspalten. Gletscherwanderungen sind eine Mischung aus Bergwandern und Klettersteig gehen. Es werden Bäume, Stege, Felsen und Abseilstellen überwunden. Eine richtige Ausrüstung, Kondition und Trittsicherheit sind wichtige Voraussetzungen.
Diese Wanderung beginnt mit der Fahrt mit der Bergbahn Matterhorn - Express bis Trockener Steg. Der Untere Theodulgletscher ist etwa sieben Kilometer lang und einen Kilometer breit. Der Gletscher wird über eine zehn Meter lange Abseilstelle erreicht, die zum Klettersteig der Schlucht führt. In der Schlucht werden auch Tyroliennes genutzt. Der Rückweg nach Zermatt ist am Ende eine eher gemütliche Wanderung.
Facts:
Mit der Gornergratbahn geht es von Zermatt aus zunächst hinauf bis Rotenboden (auch Roten Boden). Von hier aus führt ein naturbelassener Pfad hinunter zum Gornergletscher. Über den Gletscher führt die weitere Wanderung bis aufs Furi Dabei geht es über Schnee und Eis und man hört das unter Spannung stehende Eis knistern und krachen. Mit der Bahn gehts am Ende von Furi zurück nach Zermatt.
Facts:
Dieses Trekking wird für zwei Tage angeboten. Die Gornergratbahn fährt von Zermatt aus bis Rotenboden. Von hier aus geht es über einen Naturpfad zum Gornergletscher, auf dem bis zur Hütte gegangen wird. Die Monte Rosa Hütte steht auf 2.883 m.ü.M. am Fusse des Monte Rosa Massivs und Oberhalb des Zusammenflusses von zwei Gletschern. Der Grenzgletscher vereint sich hier mit dem Gornergletscher. Der Ausblick in die Berge zeigt neben dem Matterhorn vor allem das Breithorn und die Zwillinge Castor und Pollux. In der Monte Rosa Hütte sind 120 Übernachtungsplätze vorhanden. Am Folgetag geht es über Rotenboden mit der Gornergratbahn zurück nach Zermatt.
Facts:
Von der Monte Rosa Hütte aus gibt es die Möglichkeit, über den Westgrat zur Dufourspitze im Monta Rosa Gebiet zu gehen. Mit 4.634 m.ü.M. ist die Dufourspitze im Monte Rosa Massiv der höchste Viertausender der Schweiz. Sie wird ausschliesslich zu Fuss erreicht und ist Alpinisten in Begleitung professioneller Bergführer vorbehalten.
Im Zermatter Gebiet ist Trailrunning sehr beliebt. Sechs zumeist sehr anspruchsvolle Touren gibt es hier offiziell.
Dazu gehören:
Der Marathon wird zwischen St. Niklaus (1.116 m.ü.M.) und dem Riffelberg (2.585 m.ü.M.) ausgetragen. Als Halbmarathon mit 600 zu erreichenden Höhenmetern gilt die Strecke durch das Mattertal über Randa und Täsch bis Zermatt. Die weitere Strecke führt steil nach oben bis zur Sunnegga und von dort fast eben weiter zur 2.222 m.ü.M. liegenden Riffelalp. Auf dem weiteren Weg zum Riffelberg wird teilweise direkt neben der dortigen Trambahnlinie gelaufen. Die letzten drei Kilometer des Marathons bis zum Riffelberg bieten den direkten Matterhornblick. Mehr als 1800 Höhenmeter werden insgesamt überwunden. Als Steigerung ist der weitere Lauf bis auf den Gornergrat (3.089 Meter) möglich. Er wird Ultramarathon genannt. Alle Strecken können im Sommer jederzeit gelaufen werden.
Facts zum Marathon:
Dieser Lauf ist ein Volkslauf, der alljährlich im Juli mit einem grossen gemütlichen Volksfest auf der Täschalp verbunden wird. Er kann jederzeit auch ausserhalb des Volksfestes gelaufen werden. Der Lauf beginnt in Täsch (1.450 m.ü.M.) und endet auf der Täschneralp (2.214 m.ü.M.).
Facts zum Täschalplauf:
Zermatt - Ried - oberer Höhenweg - Sunnegga - Riffelalp - Blatten - Zermatt
Start und Zielpunkt des leichten Trails ist Zermatt. Der Lauf verläuft weitgehend westlich des Flusses Vispa und hat schöne Zuschauerstellen. Die offiziellen Rennen werden jedes Jahr im August durchgeführt. Diese Strecke können Anfänger gut bewältigen.
Facts zum leichten Matterhorn Ultraks Trail Aktive:
Ein Klettersteig wurde in Schweifinen oberhalb von Dorf Zermatt mit drei Routen angelegt. Alle drei Routen (A, B und C) erfordern unterschiedliches Können. Geöffnet sind alle Abschnitte in der Zeit von Juni bis Oktober.
Diese Route ist bereits für Kinder freigegeben, die das zehnte Lebensjahr erreicht haben.
Facts:
Der Zugang erfolgt über die Bahnhofstrasse vom Dorf Zermatt. Der in Richtung Edelweiss und Trift abzweigende Wanderweg führt nach oben. Vor der Brücke über den Triftbach geht es rechts zum Einstieg. Die Einstiegsstelle beim Turuwang ist beschriftet. An der Zielstelle steht die Beresina-Hütte. der Abstieg zum Dorf ist ausgeschildert.
Die Route B kann direkt an die Route A angeschlossen werden. Sie ist für geübte Klettersteig-Kletterer gedacht. Der wichtigste Bestandteil ist eine senkrechte und glatte Felswand, die teilweise überhängend ist. Dazu kommen schwankende Holzstämme, die überquert werden müssen.
Facts:
Der Zugang erfolgt wie zur Tour A und ist ausgeschildert.
Die Route C kann direkt an die Routen A und B angeschlossen werden. Sie ist für geübte Klettersteig-Kletterer gedacht. Der wichtigste Bestandteil ist eine senkrechte und glatte Felswand, die über eine wacklige und hin und her schwingende Drahtseilleiter erreicht wird. In die Felsen gehauene Eisenstangen geben den einzigen Halt, um Queren zu überwinden.
Facts:
Der Zugang erfolgt wie zur Tour A und ist ausgeschildert.
Das Gelände in Zermatt ist auf der Höhe zwischen etwa 1.400 und 3.000 m.ü.M. hervorragend für Touren mit dem Mountainbike oder E-Bike geeignet. Das ist vorwiegend die Gegend um Gornergrat, Schwarzsee und Sunnegga/Rothorn. Zwischen Mai und Oktober werden Bikes auch von den meisten Bergbahnen transportiert. Eine vorherige Anfrage ist angeraten.
Für Mountainbiker und E-Bike-Fahrer, die noch keine Profis im Bergfahren sind, werden professionell geführte Bike-Touren angeboten. In meist zweistündigen Trails werden Übungen, Techniken und Tricks vermittelt.
leichte Bike-Touren:
mittelschwere Touren:
schwere Touren:
Winterwanderungen und Schneeschuhtrails werden oft miteinander verbunden, wie die folgende kleine Auswahl zeigt. Die dargestellten Routen enden immer an einem oder mehreren Restaurants.
Diese Schneeschuhtour beginnt mit einer Winterwanderung von Sunnegga nach Findeln. In Findeln können die Schneeschuhe angezogen werden; denn es geht in die unberührte Natur. Zuerst führt der Trail leicht bergab bis zu einer Brücke. Nach der Brücke führt er in einen Arvenwald, der bis zur Riffelalp führt.
Facts:
Die Wanderung beginnt direkt an der Bergstation Rotenboden. In Blickrichtung zum Tal führt er links an den Gleisen entlang bis zum zugeschneiten Riffelsee, das Riffelhorn ist gut erkennbar. Auf halber Strecke kann das Matterhorn bewundert und fotografiert werden. Am Riffelberg ist der Endpunkt der Wanderung.
Facts:
Am Gornergrat beginnt diese Tour, die direkt an den Bahnschienen entlang nach unten führt. Die richtige Route ist aller 100 Meter mit einer pinkfarbenen Stange markiert.
Facts:
Mehrere schöne Schlitteltouren stehen in den Monaten Dezember bis April zur Auswahl. Als besonders schön gilt die Fahrt vom Gornergrat ins Tal. Dabei geniessen Schlittler eine direkte Aussicht auf das Matterhorn.
Events und Veranstaltungen in der Region Zermatt sind sehr vielfältig. Neben Sportveranstaltungen werden musikalische und andere künstlerische Veranstaltungen geboten. Die Schweizer Tradition kommt jedoch ebenfalls nicht zu kurz.
Zermatt ist ein beliebtes Touristengebiet. Das zeigt sich auch an der Anzahl der Restaurants und Lokale. Allein im Dorf Zermatt sind etwa 100 Restaurants zu finden. Dazu kommen noch einmal rund 50 Berghütten und Alpenbeizen. Sie bieten vorwiegend eine traditionelle und lokale Schweizer Küche an. Die beliebten Klassiker in der Schweiz dürfen allerdings nicht fehlen. Käsefondue, Raclette, Rösti oder Älplermagronen schmecken besonders gut nach sportlicher Betätigung. Die Schweizer Küche ist eine gute Mischung aus deutschen, norditalienischen und französischen Gerichten. Internationale Küche gibt es ebenfalls. Mindestens drei Restaurants mit asiatischen Speisen sind in Zermatt zu finden.
Die folgende Auswahl an Restaurants bietet einen kleinen Vorgeschmack.
Das Restaurant Sonnmatten bietet im Sommerhalbjahr und im Winterhalbjahr ein Essen wie daheim an. Das Motto heisst “einfach und gut”. Die Küche verwendet täglich frische Produkte aus der Region, die gesund, bodenständig und abwechslungsreich sein sollen. Warme Küche wird im Sommer von 12:00 Uhr bis 21:00 Uhr (Mittwoch Ruhetag) geboten. Geöffnet ist bis 23:00 Uhr. Auf der Sonnenterrasse gibt es den Blick zum Matterhorn gratis dazu. Besonders beliebt sind die täglich mit Früchten und Kräutern frisch zubereiteten Limonaden. Innen sind 80 und aussen 100 Sitzplätze vorhanden. In der Wintersaison öffnet das Restaurant eine Stunde früher.
Direkt neben der Talstation der Gondelbahn lockt die Pizzeria Klein Matterhorn mit frischer Pizza aus dem Holzkohleofen. Die vorwiegend italienische Küche wird warm durchgehend zwischen 11:30 Uhr und 22:00 Uhr (geöffnet täglich bis 23:00 Uhr) angeboten. Es bietet sich an, nach körperlichen Aktivitäten und der Bergabfahrt erst einmal hier einzukehren, bevor es zum Hotel geht.
Auf 2200 Metern Höhe liegt auf der Alp Findeln die Adler Hitta. Sie ist bekannt für ihre leckeren Speisen vom Grill, beispielsweise die Mistchratzerli. Eine grosse Terrasse fasst 120 Sitzplätze, im Inneren gibt es noch einmal 120 Plätze. Eine grosse Lounge mit Bar bietet Liegestühle zum Sonnenbaden an. Der Blick aufs Matterhorn ist spektakulär. Da es eine E-Bike-Ladestation hat, lässt sich die Ladezeit angenehm verkürzen. Geöffnet ist täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr, warme Küche gibt es zwischen 11:00 und 17:00 Uhr.
Die Adler Hitta liegt direkt am Wanderweg zwischen Zermatt und Findeln. Im Winter verläuft hier die Skipiste Sunnegga-Findeln. Mit der Bergbahn nach Sunnegga wird der Fussweg auf 15-20 Minuten verkürzt.
Direkt am Bahnhofsplatz von Zermatt öffnet die Bistro-Bar mit 50 Sitzplätzen von 7:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Warme Küche gibt es zwischen 11:00 Uhr und 21:00 Uhr. Mittags wird ein Mittagsteller ab 18 CHF serviert, zuvor kann man Sandwiches oder Kaffee und Croissant geniessen. Die Bistro-Bar gehört zum Hotel Gornergrat.
In der Zermatter Bahnhofstrasse gelegen, bietet die Brasserie sehr unkomplizierte französische Küche an. Auf der Terrasse ist das Matterhorn im Blick. Geöffnet zwischen 12:00 Und 22:00 Uhr, warme Küche bis 20:30 Uhr. Spezialität der Gourmetküche ist Fisch. Die Sommersaison geht hier von Ende Mai bis Mitte September, im Winter ist ab Anfang Dezember wieder geöffnet.
Eine kleine Küche hat das 350 Jahre alte Restaurant Zum See. Dennoch werden hier Gourmetspeisen gezaubert und das Restaurant im kleinen Weiler zum See ist ein lohnendes Ziel. Neben traditionellen Gerichten werden vorwiegend mediterrane Gerichte angeboten. Naschkatzen kommen hier mit der Nachspeise auf ihre Kosten. Die täglich frisch hergestellte Crèmeschnitte ist legendär. Wer in der Nähe ist, sollte nicht versäumen, sie zu probieren.
Geöffnet ist im Sommer ab Mitte Juni bis Anfang Oktober und im Winter ab Mitte Dezember bis Mitte April. Das Restaurant besitzt innen 75 und aussen 120 Sitzplätze. Täglich geöffnet von 10:00 - 17:00 Uhr, warme Küche wird zwischen 11:30 und 17:00 Uhr serviert.
Das Restaurant Zum See wird ab Zermatt mit der Gondelbahn bis Furi erreicht. Anschliessend sind es noch 600 Meter Fussweg.
Chez Vrony gehört zu den besten Restaurants in Zermatt und bietet Gourmetküche an der Piste an. Das Chez Vrony steht auf 2130 Metern Höhe in Findeln. Nur biologische Eigenprodukte werden verwendet und Hauswurst, Trockenfleisch und Alpkäse stellt das Chez Vrony nach alten, überlieferten Rezepten her. Das Vieh wird ausschliesslich mit Alpengras ernährt. Beliebte Gerichte sind hier beispielsweise die Rösti-Hörnli-Pfanne oder das Ravioli mit Berggeissenkäse. 170 Sitzplätze gibt es sowohl innen als auch aussen. Der Blick auf das Matterhorn ist eine angenehme Beigabe. Geöffnet ist das Chez Vrony im Sommer ab Mitte Juni bis Mitte Oktober täglich von 10:00 - 17:00 Uhr. Im Winter ab Anfang Dezember bis Mitte April täglich von 10:00 - 16:00 Uhr. Mittags wird in zwei Zeiten das Essen serviert: zwischen 12:00 und 14:00 Uhr und zwischen 14:00 und 16:00 Uhr.
Ab Sunnegga erreicht man im Sommer das Chez Vrony in 30 Minuten zu Fuss. Im Winter nimmt man mit den Skiern die Piste Nr. 6.
In Zermatt gibt es allein 131 Hotels. Dazu kommen weit mehr als 1000 Ferienwohnungen.
Für einen besonderen Luxusurlaub hat Zermatt sechs Fünfsternehotels zu bieten. Alle verfügen über Spa-Wellness. Das Riffelalp Resort ist eines davon und steht sogar auf 2.222 Metern über Meer. 45 Hotels bieten mit 4 Sternen Behaglichkeit und guten Service und weitere 45 Dreisternehotels geben vor allem Gemütlichkeit..
Mit 70 Zimmern und Suiten liegt das Hotel Riffelalp Resort mitten im Wander-, Ski- und Bike-Gebiet. Die Skipisten werden ab Hotel direkt erreicht. Der Weiler Riffelalp wird von Zermatt mit der Gornergratbahn erreicht. Anschliessend geht es mit der 865 Meter langen Riffelalptram direkt zum Hotel. Das Riffelalp Resort verfügt über den höchstgelegenen Aussenpool Europas (35°C warm). Ski- und Bikeverleih sind direkt im Hotel vorhanden.
Mitten im Dorf Zermatt steht das Viersternehotel Julen. Es besitzt einen eigenen SPA-Bereich und zwei Restaurants. Die zum Hotel gehörige Herde Schwarznasenschafe grast im Sommer auf einer der drei Weiden (in 2.400 Metern Höhe). Hotelgäste können die Schafe immer mittwochs besuchen. Das Hotel bietet 32 Zimmer, ein Aufzug ist vorhanden. Hier sind auch Haustiere erlaubt.
Das Viersterne Hotel Chesa Valese verfügt über einen eher kleinen SPA Bereich. Die 23 Zimmer sind im alpinen Stil mit viel Holz neu gestaltet und grosse Balkone bieten Behaglichkeit. Es gibt Zimmer mit direktem Matterhornblick.
Das kleine Dreisternehotel hat 13 Zimmer sowie zwei Walliser Stadeln. Das Hotel steht in einem schönen Garten unweit der Bahnhofstrasse Zermatts. Eine urig eingerichtete Hausbar lädt zum Entspannen ein.
Mit 25 Zimmern bietet das Dreisternehotel Bellerive auch einen kleinen SPA-Bereich an. Kinder unter 9 Jahren schlafen kostenlos im Zimmer der Eltern. Schlitten und Wanderstöcke werden gratis vermietet und gegen die Langeweile bietet das Hotel eine Mediathek mit 300 DVDs an. Dazu passt dann auch das bis 11 Uhr kostenlos aufs Zimmer gebrachte Langschläferfrühstück.
In Furi inmitten des Wander-, Ski- und Bikegebietes steht das Dreisternehotel Silvana Mountain. Der SPA-Bereich bietet hier ein Erlebnis mit Whirl- und Floatbereichen unter dem Sternenhimmel bei 34 °C Wassertemperatur. Das Hotel hat 21 Zimmer, ein Chalet und eine Lodge. Hunde sind im Hotel erlaubt. Zum Hotel gehört das bekannte Bergrestaurant Gitz-Gädi mit verschiedenen Lamm- und Ziegenspezialitäten, aber auch Fondue und vegetarische Küche kommen nicht zu kurz. Erreicht wird das Hotel mit der Gondelbahn ab Zermatt bis Furi. Etwa 450 Meter sind zu Fuss zu gehen.
Auch die Ferienwohnungen besitzen mit 130 Häusern einen hohen Anteil an 5- Sterne-Klassifizierungen. 384 Häuser weisen 4 Sterne auf und die 3-Sterne Häuser sind mit 516 in der absoluten Mehrzahl. Einige grosse Appartementhäuser vereinen eine grosse Anzahl der Ferienwohnungen. Dazu gehören das 5-Sterne-Appartementhaus La Bohème, das Chalet Altesse (5 Sterne) und das Chalet Merlin (4 Sterne). Für Sparfüchse sind noch mehr als 100 Häuser mit zwei und weniger Sternen auswählbar.
Das Viersternehaus bietet sich zum Chillen an. Ein beheizter Aussenpool und eine Terrasse mit Liegestühlen, Sonnenschirm und Gasgrill machen den Aufenthalt im Freien perfekt. Im Winter sorgen ein holzbeheizter Edelstahlkamin und eine gemütliche Kuschelecke mit Relaxstuhl für ein angenehmes Entspannen. Eine Sauna ist ebenfalls vorhanden. Das Chalet ist ein Einfamilienhaus mit 110 Quadratmetern auf zwei Etagen. Es liegt unterhalb der Bergbahnstation Furi und direkt am Einstieg zur roten Skipiste. Im Sommer führen Wanderwege hier entlang.
Das Bergchalet Ruth besitzt zwei Sterne und liegt in Findeln. Es ist von Sunnegga aus im Sommer in 20 Minuten zu Fuss erreichbar. Im Winter kommt man mit Skiern zum Haus. Der Findeln Sessellift ist ebenfalls per Ski erreichbar. Das Matterhorn ist vom Chalet aus sehr gut zu sehen.
In Zermatt herrscht das “Tundrenklima”. Das Tundrenklima ist einer der Hauptklimatypen innerhalb der subpolaren Klimazone nach Köppen.
Im Zermatter Gebiet ist es das ganze Jahr über kalt. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Zermatt liegt um die Null Grad Celsius. Das Klima ist in Zermatt das ganze Jahr über optimal für eine Reise in dieses Gebiet.
Beim Wandern im Zermatter Gebiet ist es wichtig, grössere Höhen langsam zu ersteigen. Wer hoch hinauf will, verbleibt am besten erst einmal in etwa 2000 Metern Höhe in einer Unterkunft und steigt von dort aus weiter auf.
Gesundheitliche Risiken sind die eher seltenen Lungenhöhenödeme und Höhenhirnödeme, die dadurch zustande kommen, dass sich ab 3000 Metern Höhe bereits weniger Sauerstoffmoleküle in der Luft befinden. Bekommt die Lunge weniger Sauerstoff, verengen sich die Gefässe.
Eher häufig ist die Bergkrankheit. Sie entsteht bereits bei 20 % der Bergwanderer, die eine Höhe von 1.900 m.ü.M. erreichen. Bei knapp 6.000 m.ü.M. erkranken bis zu 77 Prozent der Bergwanderer. Sie beginnt mit Unwohlsein, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen. Wie schwer diese Bergkrankheit ist, wird international über das Lake Louise Symptom Score (LLSS) ermittelt. Die einzelnen Symptome werden in ihrer Schwere mit jeweils null bis drei Punkten bewertet. Summiert man die Ergebnisse, ist bereits ab mehr als drei Punkten eine akute Bergkrankheit bestätigt.
Um einer Bergkrankheit vorzubeugen, gibt es nur einen Weg: langsam an Höhe gewinnen und höherführende Bergtouren auf mehrere Tage aufteilen.
Zermatt liegt im Wallis in der Südschweiz am oberen Ende des Mattertals und nahe der Grenze zu Italien. Das Mattertal ist ein Seitental des Rhonetals zwischen dem Val d’Anniviers und dem Saastal. Erreichbar ist Zermatt nur von Norden her. Ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man direkt ins Dorf Zermatt.
Im Dorf selbst kann man mit einem E-Taxi fahren oder den E-Bus nehmen. 15 Haltestellen gibt es überall im Dorf verteilt. Die Zermatter E-Mobile werden übrigens hier vor Ort als Unikate produziert.
Nach Gemeindereglement hat der Fussgänger in Zermatt immer Vorrang.
Das 4.477 m.ü.M. erreichende Matterhorn wird mit Bergbahnen bis auf eine Höhe von 3. 883 m.ü.M. erschlossen. Das wegen seiner markanten Form so bekannte Matterhorn ist dabei nicht der höchste dieser Riesen. Es kommt erst an zehnter Stelle.
Die nächsten Orte im Umkreis von etwa vierzig Kilometern sind Visp (ca. 7.000 Einwohner), Siders (16.000 EW), Brig-Glis (13.000 EW) und Sitten (35.000 EW).
Die schnellste Verbindung von Zürich geht vom Hauptbahnhof über Visp nach Zermatt. Sie dauert 3 Stunden und 32 Minuten und kostet 75 - 150 €. Günstiger wird die Anfahrt mit dem Bus ab Zürich bis Bern und von dort mit dem Zug. Die Kosten betragen 58 - 114 €.
Für einen luxuriösen Urlaub kann von St Moritz der Glacier Express mit 5-Gang-Verpflegung in drei Tagen und zwei Nächten nach Zermatt genommen werden. Auf dieser Strecke durchfährt der Glacier Express 91 Tunnel und überquert 291 Brücken.
Wer mit dem Auto anreist, muss es in Täsch stehen lassen und mit dem Shuttle nach Zermatt fahren. In Täsch stehen etliche Parkplätze und Parkhäuser zur Verfügung. Ein grosses Parkhaus mit 2.100 Parkplätzen steht am Matterhorn Terminal, aber es gibt auch private Anbieter. Die Shuttle-Züge der Matterhorn-Gotthard-Bahn fahren aller 20 Minuten, die Fahrt nach Zermatt dauert zwölf Minuten. Der Shuttle kostet für Hin- und Rückfahrt für Erwachsene 16,40 CHF, für Kinder (6-16 Jahre) oder Halbtax-Abo bzw. Swiss Card 8,20 CHF.
Das Parken kostet für einen PKW bis 2,30 m Höhe im Parkhaus des Matterhorn Terminals pro Tag 16 CHF, ab 8 Tage 15 CHF täglich. Für Elektrofahrzeuge stehen 17 Parkplätze mit 2/16 A und 3 Ph Steckdosen zur Verfügung. Das Aufladen ist gratis.
Zermatt verfügt über ein sehr gut ausgebautes Netz an Bergbahnen. Die Bahnen sind in ihrer Abfolge aufeinander abgestimmt. Die einzelnen Berge sind auch untereinander über Bahnen verbunden, so dass man schnell von einem Berg zum anderen gelangt. Zahnradbahnen, Standseilbahnen, Gondelbahnen und Sessellifte erschliessen das Zermatter Gebiet. In den Skigebieten werden etliche Skilifte eingesetzt.
Im Gebiet Matterhorn Glacier Paradise - Schwarzsee fahren 5 Gondelbahnen, 2 Pendelbahnen und eine 3S Bahn:
In der Wintersaison werden hier 5 Skilifte betrieben.
Die Fahrt von Zermatt auf das Klein Matterhorn erfolgt mit drei aufeinander folgenden Seilbahnen und dauert 45 Minuten. Von Zermatt (1.608 m.ü.M.) zum Klein Matterhorn (3.883 m.ü.M.) werden 2.275 Höhenmeter überwunden.
Im Gebiet Sunnegga-Rothorn fahren zwei Standseilbahnen, eine Pendelbahn und eine Gondelbahn:
Die Fahrt von Zermatt auf das Rothorn erfolgt mit drei aufeinander folgenden Seilbahnen und dauert 20 Minuten. Von Zermatt (1.608 m.ü.M.) zum Rothorn (3.103 m.ü.M.) werden 1.495 Höhenmeter überwunden.
Zum Gornergrat fährt die Gornergratbahn, eine Zahnradbahn. Sie hat diese Stationen:
Die Riffelalptram ist eine Schmalspurbahn, die vom Bahnhof Riffelalp aus über eine Länge von 675 Metern bis zum Riffelalphotel führt. Sie verkehrt in der Zeit von Mitte Juni bis Mitte Oktober.
Die Fahrt von Zermatt zum Gornergrat dauert 33 Minuten. Von Zermatt (1.608 m.ü.M.) zum Gornergrat (3.089 m.ü.M.) werden 1.481 Höhenmeter überwunden.
Zusätzlich gibt es im Gebiet Gornergrat:
Der Skilift Triftji wird im Winter geöffnet.